Das Wichtigste auf einen Blick:
- In verschiedenen Bauarten und Größen erhältlich
- Standgeräte meist etwas energieeffizienter
- Side-by-Sides nur für sehr große Haushalte sinnvoll
- Auswahl unterbaufähiger Kühlschränke relativ klein
- Seit März 2021 ist Energieklasse A die beste und G die schwächste
Wenn Ihr alter Kühlschrank nicht mehr gut kühlt oder durch seinen enormen Verbrauch Ihre Stromrechnung in schwindelerregende Höhen treibt, ist es Zeit für ein modernes Gerät. Auch der Kühlschrank für die erste eigene Wohnung sollte mit Bedacht gewählt werden, denn schließlich läuft er rund um die Uhr, Jahr für Jahr.
Für typische Haushaltsgrößen haben wir uns gefragt: „Supersparsam im Verbrauch und günstig in der Anschaffung – geht das?“. In aller Kürze: Die sparsamsten Geräte sind in der Regel sehr teuer. Gut für die Umwelt und besser für das eigene Portemonnaie ist eine andere Energieeffizienzklasse als A und B. Welche Energieklasse unser Preistipp ist, steht im verlinkten Artikel.
Generell gilt beim Kühlschrank-Kauf: Die Marktauswahl ist riesig, aber mit ein paar Fragen – und natürlich den passenden Antworten darauf – können Sie den Kreis der für Ihren Haushalt infrage kommenden Kühlschränke recht schnell einschränken. Ihre Küche selbst ist es, die die Antwort auf die erste Frage gibt:
Einbaukühlschrank oder freistehendes Modell?
Wenn Sie bereits eine Einbauküche besitzen, ist die Nische für den Kühlschrank vorgegeben. Es kommt im Prinzip nur noch darauf an, dass bei Ihrer Auswahl die Gerätemaße mit der Nische kompatibel sind. Um sich das Leben leicht zu machen, sollten Sie auch beachten, wie sich die Möbelfront anbringen lässt. Es gibt zwei Systeme: die Schlepptür- oder die Festtürmontage. Bei der Festtürmontage wird die Schranktür fest mit der Kühlschranktür verschraubt, bei der Schlepptür hängt alles an Scharnieren und beim Öffnen/Schließen gleitet die Tür an Schienen entlang. Auch wenn eine Umrüstung von Schlepptür zu Festtür etwa bei Liebherr-Geräten möglich ist, ersparen Sie sich Bastelarbeiten, wenn Sie schon beim Kauf auf die „richtige“ Montageart achten. Einfluss auf die Optik Ihrer Einbauküche haben Schlepp- oder Festtür im Übrigen nicht: An der Möbelfront lässt sich kein Unterschied erkennen.Die Auswahl bei den Standgeräten ist generell größer als bei Kühlschränken für den Einbau. Zu welchem Gerät Sie greifen, hängt aber auch hier vom vorhandenen Platz ab. Nicht jedes kleine Apartment beispielsweise bietet Platz für einen wuchtigen Side-by-Side-Kühlschrank, der sich in der Regel nicht nur recht breit macht, sondern auch ganz schön in die Tiefe geht – ganz davon abgesehen, dass die Kapazität von so einem Riesen normalerweise nur Mehrpersonenhaushalte wirklich voll ausschöpfen können.
Die meisten Standgeräte machen inzwischen auch optisch was her. Die Hersteller bieten etliche Modelle nicht nur in klassischem Weiß, sondern auch in Edelstahl-Optik (inox) an. Unser Tipp insbesondere für Haushalte mit kleinen Kindern: Wählen Sie ein Edelstahl-Modell mit Antifingerprint, um unschönen Fingerabdrücken bzw. dem Abwischen eben jener vorzubeugen. Es gibt auch Kühlschrankmodelle in knalligem Rot, tiefem Schwarz und insbesondere bei den Retro-Kühlschränken in 1950er-Jahre-Optik viele Pastelltöne (hellblau, beige, rosa etc.).
Und welcher Kühlschrank-Typ passt zu Ihnen?
Manche Kühlschrank-Typen bieten sich für bestimmte Haushalte ganz besonders an. Unsere Tabelle verschafft Ihnen den Überblick.Unsere Empfehlung für
- Singles und Paar-Haushalte
- 3- bis 4-köpfige Familien und WGs
- Sehr große Haushalte ab 5 Personen und Großküchen
- Alle mit separatem Tiefkühler oder ohne Tiefkühlbedarf
Kühl-Gefrier-Kombination
Anschaffungskosten: 🫰 ab 280 Euro, durchschnittlicher Preis ca. 870 EuroUnsere Empfehlung für 3- bis 4-köpfige Familien und WGs, die viele frische Lebensmittel und Tiefkühlkost lagern.
Eigenschaften
- ✔️ Kühlen und Gefrieren in einem Gerät
- ✔️ Kühlbereich macht in der Regel mindestens zwei Drittel des Gesamtvolumens aus
- ✔️ Temperatur in den Bereichen meist separat steuerbar
- ✔️ Stand-Geräte und Einbau-Modelle erhältlich
- ❗Türanschlag in der Regel wechselbar, bei Retro-Modellen jedoch häufig nicht!
- ❗Geringe Auswahl für Singles oder Paar-Haushalte mit überschaubarem Kühl und Gefrier-Bedarf
- 🌳Nützliche Features, um Energie zu sparen: NoFrost oder LowFrost, Urlaubsschaltung
- 🌳 Praktische Features, die eine längere Haltbarkeit frischer Lebensmittel garantieren: Frischezone oder Kaltlagerfach
- 🌳 Große Auswahl an sehr energieeffizienten Geräten
Sehr gut
1,5
Samsung RL38A776ASR/EG
Zum Produkt
Testsieger: Einbau-Kühl-Gefrier-Kombination
Gut
1,9
Siemens iQ500 KI86SADD0
Zum Produkt
Kühlschrank ohne Gefrierfach
Anschaffungskosten:🫰 ab ca. 170 Euro, durchschnittlicher Preis ca. 720 EuroUnsere Empfehlung für alle, die bereits einen separaten Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe besitzen oder Haushalte, die auf ein Gefrierfach verzichten können.
Eigenschaften
- ✔️ Stand-Kühlschrank und Einbau-Geräte für alle Haushaltsgrößen erhältlich
- ✔️ Kleinere Auswahl an unterbaufähigen Geräten, die unter die Arbeitsplatte (85 cm) passen
- ✔️ Abtauautomatik ist in nahezu allen modernen Geräten verbaut
- ❗Türanschlag in der Regel wechselbar, doch bei Retro-Modellen jedoch häufig nicht!
- 🌳 Energieeffizientester Kühlschrank-Typ (auch Vollraumkühlschrank genannt)
- 🌳 Seltene, aber praktische Features für eine längere Haltbarkeit frischer Lebensmittel: Frischezone oder Kaltlagerfach
Gut
1,7
Bomann VS 2195
Zum Produkt
Kühlschrank mit Gefrierfach
Anschaffungskosten: 🫰 ab ca. 200 Euro, durchschnittlicher Preis ca. 720 EuroUnsere Empfehlung für kleine Haushalte ohne Platz für einen separaten Tiefkühler oder alle, die auf ein Gefrierfach nicht verzichten wollen.
Eigenschaften
- ✔️ Große Auswahl an Stand-Modellen und Einbau-Geräten insbesondere für kleine Haushalte
- ✔️ Kleinere Auswahl an unterbaufähigen Geräten, die unter die Arbeitsplatte (85 cm) passen
- ✔️ Gefrierfach durchschnittlich nur 15 Liter „groß“
- ✔️ Sterne auf dem Eisfach geben Auskunft über mögliche Lagerzeit der Tiefkühlkost (1 Stern = wenige Tage, 4 Sterne je nach Lebensmittel bis zu 12 Monate)
- ❗Türanschlag in der Regel wechselbar, doch bei Retro-Modellen jedoch häufig nicht!
- ❗Bauartbedingt ineffizienter Kühlschrank-Typ
- ❗Größere Haushalte ab 3 Personen aufwärts sind in der Regel mit einer Kühl-Gefrier-Kombination besser bedient
Sehr gut
1,5
Beko TSE1284N
Zum Produkt
Amerikanischer Kühlschrank
Anschaffungskosten: 🫰ab ca. 500 Euro, durchschnittlicher Preis ca. 1150 EuroUnsere Empfehlung für sehr große Haushalte ab fünf Personen oder für Restaurant-/Hotelküchen.
Eigenschaften
- ✔️ Zwei Bauformen: Side-by-Side mit zwei Flügeltüren (rechts Kühlen, links Gefrieren) oder French Door mit zwei Flügeltüren oben (Kühlen) und zwei Türen oder Schubladen unten (Gefrieren)
- ✔️ Bieten oft Eiswürfel- und Wasserspender und andere Annehmlichkeiten
- ❗Benötigen viel Stellfläche, auch in der Tiefe
- ❗Kleinere Modelle für 3- bis 4-köpfige Haushalte auch erhältlich. In der Regel sind solche Haushalte aber besser mit einer Kühl-Gefrier-Kombination bedient.
- 🌳 Hoher Energieverbrauch aufgrund des großen zu kühlenden Innenraums, bei voller Ausnutzung des Nutzvolumens jedoch energieeffizient
- 🌳 Nützliche Features, um Energie zu sparen: (Total) NoFrost oder LowFrost, Urlaubsschaltung
- 🌳 Praktische Features, die eine längere Haltbarkeit frischer Lebensmittel garantieren: Frischezone oder Kaltlagerfach
Sehr gut
1,3
Bauknecht BQ9I MO1L
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Testsieger: Side-by-Side-Kühlschrank
Gut
1,9
Samsung RS6GA8521B1/EG
Zum Produkt
(Vollraum-)Kühlschränke ohne Gefrierfach: So ermitteln Sie die richtige Größe
Einfache Kühlschränke ohne Eisfach gibt es in den verschiedensten Größenausführungen, die von rund 80 Zentimeter Bauhöhe bis gut 200 Zentimeter reichen. Einbaugeräte sind auf bestimmte Höhen genormt – das ist bei den freistehenden Geräten nicht unbedingt der Fall. Der Nutzinhalt der „Stand alone“-Modelle ohne Tiefkühlfach bewegt sich zwischen rund 100 und 350 Liter.Zur Einschätzung des eigenen Bedarfes können Sie von einer groben Faustformel ausgehen: Single- und Paar-Haushalte benötigen 120 bis 150 Liter, je zusätzlicher Person kommen nochmal 60 Liter hinzu. Ein großer Familien-Haushalt mit vier Personen kann also gut und gerne mit 250 bis 300 Liter kalkulieren. Diese Angabe bezieht sich nur auf den reinen Kühlbereich.
Kühlschränke mit Eisfach: Für Eis, Pizza und Pommes
Wenn Sie keinen Platz für einen separaten Tiefkühler haben, ist ein Kühlschrank mit Gefrierfach die Lösung. Das integrierte Eisfach bietet allerdings meist nicht mehr als 30 Liter Volumen, genaugenommen sind es in der Regel sogar weniger als 20 Liter. Das reicht nur für kleinere Mengen, zum Beispiel ein oder zwei Packungen Eis und ein paar Pizzen oder Packungen Tiefkühlgemüse. Ein großer Sack Pommes kann das Fach bereits an seine Grenzen bringen. Für Single- oder Paar-Haushalte mag so eine Lösung ausreichen – für größere Familien oder Menschen, die gern für die ganze Woche vorkochen und sich ihre Mahlzeiten portionsgerecht einfrieren, ist so ein Kühlschrankeisfach jedoch schlicht zu klein.Zudem sind Kühlschränke mit Gefrierfach deutlich ineffizienter, da die Isolation des Gefrierfachs nur unzureichend erfolgt und stets Kälte aus dem Eisfach in den Kühlraum entweicht. Das wiederum sorgt dort für Eisbesatz an der Rückwand und in der Folge für einen Anstieg der Energiekosten. Es gibt sparsamere Ausnahmen, unter anderem von Bauknecht und Liebherr. Allerdings müssen Sie hier mit deutlich höheren Anschaffungskosten rechnen.
Kühl-Gefrier-Kombinationen – das sollten Sie wissen
Familien und alle, die auf Vorratshaltung Wert legen, greifen idealerweise zu einer Kühl-Gefrier-Kombination. Bei dieser ist das Gefrierfach über eine eigene Tür zu erreichen. Das Gefrierfach-Volumen addiert sich auf rund 50 bis 100 Liter (seltener 120 Liter), häufig in Form von drei bis vier Schubladen. Moderne Geräte bieten hierbei Auszugssysteme auf Teleskopschienen.Günstig ist es, wenn Sie eine Kühl-Gefrier-Kombination mit NoFrost-Technologie wählen. Das erspart Ihnen eine Menge Arbeit, weil ein regelmäßiges Abtauen des Gefrierabteils entfällt. Neben diesem Komfort bietet NoFrost noch einen weiteren Vorteil: Das System verhindert dicke Eisschichten, die unweigerlich einen höheren Stromverbrauch nach sich ziehen würden. Damit trägt es dazu bei, Ihre Stromrechnung im Zaum zu halten. Vielleicht haben Sie auch schon einmal Total NoFrost gelesen. Geräte mit dieser Funktion halten zusätzlich zum Gefrierteil auch den Kühlbereich eisfrei. Kühl-Gefrierkombis mit und ohne (Total) NoFrost gibt es überwiegend als freistehende, etwas seltener auch als Einbau-Lösungen.
Kühl-Gefrier-Kombinationen mit NoFrost-Technologie
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 1499,00 € Sehr gut 1,0 |
Sparsam und mit mehreren Temperaturzonen Weiterlesen |
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0 Meinungen 2 Tests |
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ab 999,00 € Sehr gut 1,0 |
Kühlt leise mit zwei separaten Kühlkreisläufen Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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ab 756,40 € Sehr gut 1,3 |
Sparsam und leise mit Stereo-Lichtsystem Weiterlesen |
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29 Meinungen 1 Test |
„Amerikanische“ Kühlschränke – am besten für richtig große Haushalte
Wenn es ein bisschen mehr Kühlschrank sein darf, können Sie auch zur größten Klasse greifen: den amerikanischen Kühlschränken. Diese Riesen bieten Ihnen oft über 500 Liter Nutzvolumen, von denen alleine 300 bis 350 Liter auf den Kühlbereich entfallen. Der Gefrierbereich findet sich hierbei entweder – wie bei den Kühl-Gefrier-Kombinationen – unten (French-Door-Modelle) oder hinter einer der beiden Türen (Side-by-Side-Kühlschränke, in der Regel links).
Insbesondere amerikanische Kühlschränke mit NoFrost und einer guten Energieeffizienzklasse arbeiten inzwischen ziemlich sparsam. Immer vorausgesetzt, Sie nutzen die Kapazitäten auch voll aus. Denn nichts ist so ineffizient wie ein gut gekühlter, aber leerer Kühlschrank.
Unser Tipp: Überlegen Sie gut, ob Sie den gewaltigen Raum und Spielereien wie Eis- und Wasserspender wirklich benötigen. In vielen Fällen dürfte eine Kühl-Gefrier-Kombination ausreichen.
Kühlschränke im Test: Auf was achten Testmagazine wie zum Beispiel die Stiftung Warentest?
Kühlschränke gehören erfreulicherweise zu den Haushaltsgeräten, die vergleichsweise häufig getestet werden. Die Stiftung Warentest beispielsweise bringt jedes Jahr einen großen Vergleichstest mit zahlreichen Kühlschrank-Modellen heraus.Die besten Kühl-Kombis aus Tests (test, 4/2023)
Im Gegensatz zu Kühl-Gefrier-Kombinationen werden Kühlschränke mit oder ohne Eisfach selten getestet. Im Test von Anfang 2020 bewerteten die Tester und Testerinnen 20 freistehende Kühlschränke, darunter 15 Vollraumkühlschränke verschiedener Bauhöhen sowie fünf Kühlschränke mit integriertem Gefrierfach. Bei den hochaufgeschossenen Kühlschränken bis 1,89 cm Bauhöhe hatte – mal wieder – je ein Modell von Bosch, Liebherr und Siemens die Nase vorn.
Wenn Sie nur einen kleinen, unter die Küchenarbeitsplatte unterschiebbaren Kühlschrank benötigen bzw. nur Platz für solch ein Modell haben, dann können Sie zum günstigen Bomann VS 2195 greifen, der in seiner Klasse den Testsieg einheimste.
Die kleinen Kühlschränke mit integriertem Gefrierfach haben es aufgrund ihrer ungünstigeren Energieeffizienz schwerer. Zudem überzeugt nur das Test-Modell von Liebherr, der TP 1434 Comfort, mit einer sehr guten Kühlleistung.
Über alle Kühlschranktypen und Testmagazine hinweg stechen immer wieder Bosch/Siemens und Liebherr als Platzhirsche hervor. Im Durchschnitt punkten aber oft auch Grundig, Haier, LG und Samsung kräftig.
Interessant: Eine besonders hohe Käuferzufriedenheit erzielen ausgerechnet die Kühlschränke von den „Billigheimern“. Kühlschränke von Amica und Exquisit sind den Kundinnen und Kunden im Schnitt über vier von fünf möglichen Sternen wert. Immerhin: Auch Bosch, Siemens, Grundig, Hisense, Samsung und LG kassieren vier oder mehr Sterne. Liebherr hat dagegen in den Rezensionen einen schweren Stand. Offenbar erwartet die Kundschaft angesichts des oftmals sehr hohen Preises deutlich mehr.
Neues EU-Label für Kühlschränke seit März 2021: Gestern A+++ , heute C
Gerade innerhalb der ehemaligen besten Effizienzklasse A+++ gab es teils erhebliche Unterschiede im Verbrauch. Mit Einführung des neue EU-Labels im März 2021 wurden diese sichtbar (Lesetipp: „Neues EU-Energielabel schafft ab 1.3. mehr Klarheit über Energieeffizienz von Produkten“). So rutschten die meisten ehemaligen A+++-Kühlschränke in die neuen Energieeffienzklassen C und D. Auch zwei Jahre später laufen noch nicht viele Geräte bereits so sparsam, dass sie mit der besten Energieklasse A oder der zweitbesten B ausgezeichnet sind. Die extrem energieeffizienten Geräte sind in der Anschaffung sehr kostenintensiv. Wenn Ihnen Nachhaltigkeit am Herzen liegt und Sie weniger damit rechnen, dass sich der hohe Anschaffungspreis über eine lange Laufzeit, etwa 10, 15 Jahre, durch geringere Stromkosten einspielt, dann empfehlen wir ein Modell der Energieeffizienzklasse A oder B. Ein Kühlschrankmodell der Klasse F oder schwächer lohnt sich dagegen in den meisten Fällen nach unseren Berechnungen nicht. Und zwar weder für Sie noch für die Umwelt.Zu den supersparsamen Kühlschränken
In unserem Artikel ist viel die Rede von den großen Marken, doch geht es auch gut und günstig? In unserem Ratgeber Günstige Kühlschränke bis 300 Euro im Test gehen wir ausführlich darauf ein, was Sie von einem preiswerten Gerät erwarten dürfen. Wir stellen interessante Kühlschränke aus diesem Segment für jede Haushaltsgröße vor und beantworten die Frage, ob ein günstiger Gebrauchter von einer Marke eventuell eine Lösung sein kann.
Hinweis: Wenn Sie sich einen neuen Kühlschrank zulegen, wird das alte Gerät meist entsorgt. Wir erklären Ihnen, was dabei zu beachten ist.