Unterbau-Kühlschrank Test: Ideal für Singles und kleine Haushalte
Lassen sich einfach unter die Küchenarbeitsplatte schieben. Aufgrund des Fassungsvermögens am besten für Singles oder zwei Personen geeignet.
In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten Unterbau-Kühlschränke. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 2,2 bewertet. Aktuelles Spitzenprodukt ist Beko TSE1424N.
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Unterbaufähiger Kühlschrank mit zeitgemäßem Energieverbrauch
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Ratgeber: Unterbau-Kühlschränke
Kleine Geräte für Single-Haushalte
Stärken
passen unter jede Standardarbeitsplatte (85 cm)
keine aufwendige Montage nötig
in der Regel preiswerter als Einbau-Kühlschränke
bieten bauartbedingt mehr Platz im Innenraum als Einbau-Geräte
Schwächen
für größere Haushalte schlicht zu klein
Wenn Sie einen Kühlschrank für Ihre Einbauküche suchen, stehen Sie alsbald vor der Wahl, ob Sie lieber einen komplett integrierbaren Kühlschrank oder doch nur ein einfacheres Unterbaumodell wählen. Der Vorteil der ersten Gerätegattung ist die hübschere Integration in die Küche. Sie verschwinden komplett hinter einer Dekorplatte beziehungsweise einer zur Küche passenden Schlepptür. Darüber hinaus sind Einbaukühlschränke besser isoliert und damit leiser. Doch Unterbaumodelle haben auch ihre Vorteile, die Sie nicht unterschätzen sollten.
Im Vergleich erheblich preiswerter als Einbaugeräte
Zunächst einmal sind Unterbaukühlschränke natürlich erheblich preiswerter zu haben. Selbst kleine Einbaumodelle können schnell 700 bis 1.000 Euro kosten, was viele Menschen als absolut überzogen empfinden. Ein Unterbaugerät dagegen ist schon für 200 bis 450 Euro zu haben, vereinzelt sogar für noch weniger Geld. Das liegt natürlich daran, dass Unterbaugeräte de facto ganz normale Standkühlschränke sind, die einfach unter die Arbeitsplatte geschoben werden. Sie benötigen also keine speziellen Befestigungen oder eine besondere Bauweise wie die Einbaumodelle.
Tendenziell mehr Stauraum
Daraus resultiert der nächste Vorteil: Unterschiebbare Geräte bieten tendenziell mehr Stauraum als Einbaumodelle. Das hängt damit zusammen, dass Letztere etwas schmaler konstruiert sein müssen, um in den Möbelschrank der Küche zu passen. Unterbaugeräte dagegen belegen ganz normal den Platz einer 60-Zentimeter-Nische wie etwa Geschirrspüler und andere Haushaltsgeräte. Würde man also zwei gleich große Geräte miteinander vergleichen, würde das Unterbaumodell häufig die Nase vorn haben.
Der Platz schwankt aber stark von Gerät zu Gerät
Das ist allerdings schwer, denn während Einbaugeräte bei 88 Zentimetern beginnen, sind die Unterbaugeräte bedingt durch den Einbau unterhalb einer Arbeitsplatte nur zwischen 82 und 85 Zentimetern groß. Dass sie trotzdem teilweise 150 Liter Stauraum bieten – wie ihre etwas größeren Einbauverwandten – zeigt aber bereits den Volumenvorteil. Allerdings variiert der Stauraum stark, es gibt auch Geräte, die teilweise nur 125 Liter fassen. Daher sollte man vor dem Kauf genau die Datenblätter studieren.
Unterbaukühlschränke eher ungeeignet für Familien oder Haushalte, die viel Tiefkühlkost unterbringen wollen
So oder so eignen sich die kleinen Geräte eigentlich nur für Single- oder auch Paarhaushalte. Schon kleinen Familien wird der Raum zu eng werden, besonders, wenn noch ein Eisfach vorhanden ist. Dann stehen ganz schnell nur noch 100 Liter zur Verfügung, während das Eisfach mit seinen 10 bis 18 Litern viel zu klein ist, um mehr als nur einen Sack Pommes und etwas Eis oder die eine oder andere Pizza aufzunehmen. Wer gerne mit Tiefkühlkost kocht, ist gut beraten, doch zu einer größeren Einbau-Kühl-Gefrier-Kombination zu greifen.
Beim Kühlschrank lohnt es sich oft, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und ein energieeffizientes Modell zu kaufen. Schließlich läuft das Gerät Tag für Tag rund um die Uhr. Hohe Betriebskosten können so manchen Preisvorteil bei der Anschaffung über die Produktlebensdauer auffressen.Eine Orientierung bietet das EU-Energielabel.
Die großen Kühlschränke im Test zeigen durchgängig eine sehr gute bis gute Kühlleistung und halten die Temperatur selbst selbst im Sommer stabil. Auch arbeiten sie sparsam. Größere Unterschiede gibt es bei der Handhabung: Hier lassen insbesondere die Testmodelle von Bomann und Exquisit Federn. Schuld ist daran in erster Linie eine
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Stiftung Warentest
Stiftung Warentest
Ausgabe: 2/2018
Erschienen: 01/2018
Kühlschrank mit Schubladen
Testbericht über 1 Kühlschrank
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