Was wurde getestet?
Im internationalen Gemeinschaftstest sind 16 Kühl-Gefrier-Kombinationen und 6 Kühlschränke ohne Gefrierfach getestet worden. Bei allen Geräten im Test handelt es sich um Modelle für den Einbau. Während bei den sogenannten Vollraumkühlschränken alle Geräte „gut“ abschnitten, reicht die Notenspanne bei den Kühl-Gefrier-Kombinationen von „gut“ bis „sehr gut“.Getestet wurde, wie gut die Kühlschränke kühlen und, sofern ein Gefrierabteil vorhanden ist, einfrieren sowie die Energieeffizienz, Handhabung, Temperaturstabilität beim Lagern als auch das Geräusch und das Verhalten bei Störungen. Am stärksten floss mit 30 Prozent die Energieeffizienz in die Gesamtnote ein, gefolgt von Kühlen und Gefrieren (25 Prozent) bzw. nur Kühlen (25 Prozent) und Handhabung (25 Prozent). Die Temperaturstabilität beim Lagern hat 10 Prozent Anteil an der Bewertung und das Geräusch sowie Verhalten bei Störungen jeweils 5 Prozent.
Es erfolgten Abwertungen unter bestimmten Bedingungen: Wenn das Verhalten bei Störungen „ausreichend“ oder schlechter war, wurde die Gesamtnote abgewertet. Ab einem „Ausreichend“ für Gebrauchsanleitung, Bedienen, Türalarm des Kühlteils, Einräumen und Entnehmen, Reinigen oder Innenbeleuchtung wurde die Teilnote für die Handhabung abgewertet. Bei einem „Mangelhaft“ für Warnanzeige nach Stromausfall oder Türalarm des Gefrierteils wurde die Teilnote für das Verhalten bei Störungen abgewertet. Generell gilt: Je schlechter die Urteile, desto stärker der Effekt bei der Abwertung. Bei ohnehin ähnlichen Bewertungen ergaben sich nur geringe negative Effekte.