Das Wichtigste auf einen Blick:
- Die Sparsamsten sind in den Energieeffizienzklassen A und B zu finden
- Gute Verarbeitungsqualität kostet in der Regel etwas mehr
- Insbesondere bei offenen Wohnküchen Lautstärke beachten
- In Tests bewertet werden u. a. Programme, Haltbarkeit, Lautstärke und Sicherheit
- Meist überzeugen vor allem die großen Marken in Tests
- Miele zuletzt mehrfach Testsieger (2023, 2022, 2021)
Seit März 2021 gilt das neue EU-Energielabel. Ein A auf dem Label erhalten nur besonders energieeffiziente Geräte, die schwächsten Spülmaschinen tragen ein G. Wieso ein neues Label notwendig war, das die alten Energieeffizienzklassen A+++, A++ und A+ ablöste, fasst das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kurz und knapp zusammen.
Viele ehemalige A+++-Geräte sind jetzt in den Klassen C oder D zu finden. Doch lassen Sie sich davon nicht täuschen: Der Verbrauch dieser Spülmaschinen ist dennoch moderat.
Wie testen die Magazine Geschirrspüler? Welche Maschinen können mit Top-Bewertungen rechnen?
Was macht einen guten Geschirrspüler neben einer guten Energieeffizienz aus? Eine Spülmaschine nimmt Ihnen Arbeit ab und schenkt Ihnen Zeit, die Sie besser mit Ihrer Familie oder einem Hobby verbringen können. Natürlich dürfen Sie erwarten, dass das Gerät Ihr Geschirr tadellos sauber macht. Das schaffen nahezu alle Geschirrspüler, vor allem im Eco-Programm sind die Ergebnisse überzeugend. Darüber hinaus sollte das Gerät alles ordentlich trocknen – denn wer hat schon Lust darauf, das Geschirr per Hand nachzutrocknen?Die Testmagazine messen auch die Spüldauer in Tests. Im Sparprogramm (Eco), das naturgemäß länger dauert, sind dreieinhalb bis vier Stunden leider keine Seltenheit. Optimal ist, wenn das Gerät ein Kurzprogramm, das seinen Namen verdient, und eine zuschaltbare Expressfunktion für die Verkürzung diverser Programme mitbringt. Allerdings geht der schnelle Abwasch zulasten des Energieverbrauchs: Dieser steigt beim schnellen Spülen deutlich.
Wenn Sie öfter am späten Abend einen Spülgang starten und keinen Ärger mit den Nachbarn riskieren wollen oder wenn Sie eine offene Wohnküche haben, lohnt sich auch ein Blick auf die Dezibelangabe. Von flüsterleise bis zum echten Krachmacher ist alles zu haben. Sehr leise Geschirrspülmaschinen erkennen Sie auf dem EU-Energielabel daran, dass diese in die Geräuschemissionsklasse A eingeordnet sind. Noch recht häufig am Markt vertreten sind jedoch lautere Geräte, die meist mit einem günstigen Anschaffungspreis locken. Diese können knapp an der 50-Dezibel-Marke schrammen oder sie sogar überschreiten. Interessant kann ein Nachtprogramm sein, mit dem Sie die Lautstärke etwas drosseln – aber das bieten in der Regel nur die bekannten Marken (die ohnehin schon recht leise Geräte im Portfolio haben). Und: Das Silence-Programm benötigt länger als andere Programme.
Auf gute Nachbarschaft: Die leisesten Geschirrspüler auf Testberichte.de
Lautstärke | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 669,99 € Gut 2,2 |
38 dB |
Gut ausgestattet, leise und gründlich Weiterlesen |
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0 Meinungen 2 Tests |
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ab 639,00 € ohne Endnote
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38 dB |
Viel Platz, viel Power, viele Extras Weiterlesen |
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21 Meinungen 0 Tests |
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ab 599,00 € Gut 2,1 |
39 dB |
Großzügig und sparsam Weiterlesen |
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82 Meinungen 0 Tests |
Auch die Gefahr eines Wasserschadens wird von den Testmagazinen ausgelotet. Schließlich ist ein solcher nicht nur ausgesprochen ärgerlich, sondern kann auch richtig ins Geld gehen. Optimal ist ein Vollwasserschutz, mindestens ein AquaStop-Ventil ist ratsam. Die gute Nachricht: Einen Schlauch mit AquaStop bekommen Sie in jedem Baumarkt – er ist also auch nachrüstbar.
Eine Dauerprüfung, die die Haltbarkeit der Maschinen prüft, bietet nicht jeder Testbericht. Und leider wird auch nicht jedes Gerät getestet. Wir empfehlen Ihnen daher, vor einem Kauf auch Nutzermeinungen auf Testberichte.de zu konsultieren. So können Sie mit deutlich besserem Gefühl zugreifen – denn bei den Preisen, die aufgerufen werden, möchte man schließlich lange etwas vom Geschirrspüler haben.
Mit den Testsieger-Modellen können Sie unterm Strich nicht viel falsch machen. Egal, ob als freistehend (neudeutsch stand-alone), vollintegrierbar oder integrierbar, egal, ob in der Standardgröße 60 cm oder als schmaler Geschirrspüler mit 45 cm: Wir haben in unserer Datenbank für alle Fälle mindestens einen Besten.
Die Stiftung Warentest untersuchte zuletzt in test-Ausgabe 08/2023 vollintegrierte und teilintegrierte Spülmaschinen.
Der Sinnersche Kreis bestimmt die Reinigungskraft
Vier Parameter spielen bei einer Geschirrspülmaschine und ihrem Reinigungsergebnis eine wesentliche Rolle: das Reinigungsmittel, die Mechanik, die Temperatur des Wassers und die Zeitdauer des Vorgangs. Alle vier Faktoren beeinflussen sich unmittelbar; wird an einem gespart, muss an anderer Stelle nachgelegt werden. Wird zum Beispiel, um Energie einzusparen, die Wassertemperatur gesenkt, muss einer der drei anderen Faktoren zulegen. Die Wissenschaft bezeichnet diesen Zusammenhang als „Sinnerschen Kreis“.Am einfachsten zu verändern ist der Zeitfaktor. Laut Stiftung Warentest ist bei der Mechanik angesichts der ausgereiften Technologie kaum noch etwas zu holen, solange nicht eine radikale Neuheit gefunden wird. Und auf die verwendeten Geschirrspülmittel haben die Hersteller keinen Einfluss. Entsprechend werde fast überall an der Zeitdauer gedreht – und das bedeutet unterm Strich eine längere Spüldauer im Eco-Programm.
Immerhin: Geduld zahlt sich am Ende gleich doppelt aus. Laut Stiftung Warentest dauere das Sparprogramm zwar lange, erziele im Test aber oft das beste Reinigungsergebnis bei zugleich niedrigstem Strom- und Wasserverbrauch. Das Kurzprogramm hingegen sei keine gute Alternative: Es verbrauche meist deutlich mehr. Der Unterschied liege bei rund einem Drittel im Vergleich zum Sparprogramm.
In den Vergleichstests der Stiftung Warentest werden Spar-, Automatik- und Kurzprogramm je einzeln gewertet, machen aber zusammen 60 Prozent der Note aus!
Die verschiedenen Geschirrspüler-Bauformen im Vergleich
Zu welcher Art und welcher Größe der Spülmaschine Sie greifen sollten, hängt – so trivial es auch klingt – maßgeblich von der Größe des Haushalts und der Beschaffenheit Ihrer Küche ab. Hierbei wird in Geschirrspüler-Modelle für die Teilintegration, die Vollintegration, das Unterschieben (Unterbau-Maschinen) unter eine Arbeitsplatte und die freie Aufstellung (freistehende Geschirrspüler) im Raum unterschieden. Standardbreite ist 60 cm. Wenn Sie in einem kleineren Haushalt leben oder nur wenig Platz in Ihrer Küche zur Verfügung steht, können Sie zu schmalen Geräten mit nur 45 cm Breite greifen.Vollintegrierbare Spülmaschinen können in Einbauküchen oder fest integrierte Küchenzeilen eingebaut werden. Sie verschwinden komplett hinter der Küchenfront. Die Bedienblende finden Sie an der oberen Kante der Tür, die Möbelfront selbst verdeckt das Gerät. Dadurch wird das Gesamtbild der Küche nicht getrübt. Ein Nachteil ist jedoch, dass Sie die Laufzeit der Programme nur durch das Öffnen der Tür erkennen können. Oder Sie greifen zu einem Geschirrspüler mit Restlaufzeitprojektion auf den Küchenboden. Diese Funktion heißt TimeLight und ist zum Beispiel bei einigen Siemens-Spülmaschinen oder Bosch-Geschirrspülern zu finden.
Integrierbare oder teilintegrierbar genannte Geschirrspüler können ebenfalls in die Küchenzeile eingebaut werden. Bei diesen Spülmaschinen ist die Bedienblende sichtbar. Das Möbelpaneel, das zu Ihrer Einbauküche passt, setzt erst darunter an. Der Vorteil dabei ist, dass Sie die Spülmaschine so auch bedienen können, wenn die Tür geschlossen ist. Die Bedienblende ist meist in Edelstahl-Optik gehalten. Je nach Hersteller gibt es aber auch weiße, schwarze und braune, sodass das Gerät sich harmonisch in Ihre Einbauküche einfügt.
Wenn Sie wiederum ganz auf Möbelfronten verzichten können und ein beispielsweise komplett metallenes Haushaltsgerät ganz schick finden, können Sie auch einen Unterbau-Geschirrspüler in Betracht ziehen. Diese Unterbau-Modelle können flächenbündig unter die Arbeitsplatte geschoben werden.
Schlussendlich gibt es noch Standgeräte, die separat aufgestellt werden können und somit besonders flexibel sind. Die Grenzen sind hier fließend, denn bei etlichen freistehenden Geräten kann man die Oberplatte abnehmen und sie dadurch dann doch als Unterbau-Geschirrspüler verwenden.
Spülmaschinen: Die richtige Größe wählen
Die überwiegende Teil der Geräte mit 60 cm Breite bietet Ihnen ein Fassungsvolumen von 13 Maßgedecken und mehr. Für Großfamilien gibt es auch Maschinen für 16 Maßgedecke, generell geht der Trend zu zumindest 14 Maßgedecken.In kleinen Küchen können Sie auch schmale Geschirrspüler integrieren. Diese sind knapp 45 cm breit und fassen mindestens 8 Maßgedecke. Bei diesen Geschirrspülern gibt es immer mehr echte Raumwunder, die ganze 11 Maßgedecke aufnehmen. Im direkten Vergleich zwischen den großen Standard-Geschirrspülern und den schmalen Geräten verbrauchen letztere im Verhältnis mehr Wasser und Strom je Maßgedeck.
Schlussendlich: Wenn Sie eigentlich gar keinen Platz übrig haben, aber auf einen Geschirr-Spüler dennoch nicht verzichten wollen, können Sie sich ein Tischgerät zulegen. Tischgeschirrspüler werden einfach oben auf eine Arbeitsplatte gestellt und nehmen nur 4 bis 6 Maßgedecke auf. Damit eignen sich diese Geschirrspülmaschinen im Grunde auch nur für einen Singlehaushalt. Zudem ist die Energieeffizienz solcher Geräte besonders schwach; sie sind aufgrund ihres Verbrauchs wirklich nur eine Notlösung.
Hohe Stromrechnung? Muss nicht sein!
Wie hoch Ihre Stromkosten ausfallen, hängt nicht ausschließlich an der Energieeffizienzklasse. Mit Ihren eigenen Nutzungsgewohnheiten können Sie den Stromverbrauch selbst entscheidend beeinflussen.Am sparsamsten spülen Sie, wenn die Maschine mit Geschirr voll beladen ist und im Eco-Programm läuft. Im Eco-Programm kann das Spülen allerdings unter Umständen sehr zeitaufwändig sein. Praktisch ist es deshalb, wenn Ihr Geschirrspüler mit einer Startzeitvorwahl ausgestattet ist: Dann kann das Programm nachts oder während Ihrer Arbeitszeit gemütlich durchlaufen und das Geschirr ist zum benötigten Zeitpunkt sauber.
Wenn einmal eine kleinere Geschirrmenge anfällt, bieten viele Maschinen die zuschaltbare Option „Halbe Beladung“, mit der Wasser- und Strom-Verbrauch etwas nach unten angepasst werden. Noch genauer arbeiten Geschirrspüler mit Beladungserkennung: Sensoren messen den Verschmutzungsgrad des Geschirrs und beenden den Spülgang automatisch, wenn es sauber ist.
Vario-was? Die besten Komfortfunktionen eines Geschirrspülers
Den Abwasch nimmt Ihnen Ihre Geschirrspülmaschine zwar ab, aber eine Lösung für das lästige Ein- und Ausräumen gibt es leider noch nicht. Dafür jedoch etliche Komfortfunktionen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Eine Entscheidung darüber, ob und welche Sie davon brauchen, können wir nicht für Sie treffen. Allerdings gilt die Faustregel: Ein höheres Maß an Komfort geht leider meist mit einem höheren Anschaffungspreis einher.Ein variabel nutzbarer Innenraum ist in jedem Fall empfehlenswert. Bei Bosch bzw. der Siemens-Gruppe nennt man das flexible Korbsystem VarioFlex (Pro). Aber selbst weniger namhafte Hersteller bieten heutzutage zumindest ein paar umklappbare Tellerstacheln im Unterkorb. Wenn der Oberkorb im Idealfall sogar im vollbeladenen Zustand höhenverstellbar ist (bei Siemens unter dem Stichwort „rackMatic“), bekommen Sie auch größere Töpfe bequem untergebracht.
Daran, ob eine Besteckschublade oder ein klassischer Besteckkorb praktischer ist, scheiden sich die Geister. Ein entnehmbarer Korb begleitet Sie zu dem Ort, wo Messer, Gabel und Co. verschwinden sollen. Dafür nimmt der Besteckkorb jedoch mehr Platz weg und Sie müssen sich beim Einräumen bücken. Eine Besteckschublade ist rückenfreundlicher, erweist sich aber beim Ausräumen gegebenenfalls als nicht so praktisch, da Sie sie in der Regel nicht an den Unterbringungsort mitnehmen werden. Auch ob der Innenraum beleuchtet sein soll oder nicht, ist eine individuelle Entscheidung.
Nicht immer lässt sich der Alltag so genau durchplanen, dass man im sparsamen, aber langsamen Eco-Modus spülen kann. Dann ist es optimal, wenn Sie auf ein oder zwei Kurzprogramme (auch Schnellprogramme oder TurboSpeed genannt) zurückgreifen können, die Geschirr und Gläser im besten Fall in unter einer halben Stunde wieder zum Glänzen bringen. Etliche Geräte kommen auch mit einer Expressfunktion, die in der Siemens-Bosch-Gruppe „VarioSpeed“ heißt. VarioSpeed Plus, so ist es auf der Herstellerseite nachzulesen, verkürzt die Spülzeit um bis zu 66 Prozent. Bei Beko beispielsweise heißt die Funktion „Schnell+“ und Sie sparen bis zu 70 Prozent der Spülzeit. Bitte beachten Sie, dass die Expresstaste generell nicht bei allen Programmen zuschaltbar ist.
Feine Gläser und stark verschmutzte Töpfe können Sie in einem Abwasch erledigen, wenn der Geschirrspüler Ihrer Wahl mit einer sogenannten Intensivzone ausgestattet ist: Im Unterkorb wird mit einer höheren Temperatur und größerem Sprühdruck starken Verschmutzungen der Garaus gemacht, während im Oberkorb „ganz normal“ gespült wird.
Technisch und in puncto Komfort entwickeln die Hersteller ihre Geschirrspüler kontinuierlich weiter. Miele zum Beispiel hat vor einigen Jahren auf der IFA mit AutoDos eine automatische Dosierung in Form einer etwa DVD-großen, 4 cm hohen Kapsel vorgestellt. Eine Überdosierung des Spülmittels ist damit ausgeschlossen. Das ist nicht nur komfortabel, sondern schont auch die Umwelt. Praktisch: Wenn Ihnen die AutoDos-Disks auf Dauer zu teuer sind oder Sie vergessen haben, neue zu bestellen, können Sie Ihren Miele-Geschirrspüler auch mit herkömmlichem Spülmittel betreiben.
Tipps und Tricks für ein langes Geschirrspüler-Leben
Wenn Sie sich auf Testberichte.de nach einem Geschirrspüler umsehen, dann hat wahrscheinlich Ihr altes Gerät den Geist aufgegeben oder signalisiert bereits ein baldiges Ableben. Aber auch wenn Sie zu denjenigen gehören, die einfach nur ihr uraltes gegen ein effizienteres und/oder komfortableres Modell austauschen wollen, wenn Sie die Anschaffung einer schicken Einbauküche mit passendem Geschirrspüler planen oder sich zum ersten Mal überhaupt eine Spülmaschine anschaffen: Hier sind unsere Tipps und Tricks für ein langes Geschirrspüler-Leben.1. Der erste Tipp liegt auf der Hand; schließlich sind Sie deswegen bei uns: Lesen Sie Tests. Wenn es keine Testergebnisse gibt, schauen Sie auf jeden Fall, was die bisherigen Käuferinnen und Käufer sagen. Ist in mehreren Rezensionen die Rede davon, dass der Herstellerservice wegen eines Defekts in Anspruch genommen werden musste, dann ist wahrscheinlich ein anderes Gerät die bessere Wahl.
Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben und das Gerät vor Ihnen steht, können Sie durch bestimmte Handlungen bzw. das Vermeiden bestimmter Dinge das Geräteleben und seine Funktionalität erhalten.
2. Selbst bei niedrigen Temperaturen wird das Geschirr in der Regel sauber. Aus Kosten- und Umweltgründen sollten Sie möglichst häufig das Eco-Programm nutzen. Es ist jedoch ratsam, hin und wieder einen Spülgang im Intensivprogramm oder mit mindestens 60 °C durchzuführen, denn das sorgt dafür, dass sich Fett, Kalk und Keime nicht festsetzen können.
3. Auf der Webseite Ihres örtlichen Versorgers erfahren Sie, wie hart das Wasser in Ihrer Region ist. Bei hartem Wasser (ab 14 °dH) sollten Sie selbst bei Verwendung von Multi-Tabs zusätzlich noch Regeneriersalz einfüllen, um Kalkablagerungen in der Maschine – und natürlich auch auf dem Geschirr – zu verhindern.
4. Achten Sie darauf, dass das Besteck nicht daneben fällt. Auch wenn das Herausziehen der Schublade oder des Unterkorbs mit dem Besteckkorb lästig ist: Besteck sollte in jedem Fall sicher verstaut werden, um eine Blockade des Sprüharms und in der Folge einen Defekt zu verhindern.
5. Kratzen Sie Speisereste von Tellern und Co. und geben Sie sie in den Hausmüll, bevor Sie das Geschirr in die Spülmaschine stellen. Das beugt der Verstopfung Ihres Geschirrspülers vor. Ein Vorspülprogramm ist übrigens in der Regel nur bei wirklich hartnäckig verkrustetem Geschirr nötig – alternativ können Sie das Geschirr auch einfach vorab im Spülbecken einweichen. Alles andere bewältigen die modernen Geräte aber sogar bei geringer Wasserzufuhr ohne Probleme.
6. Neue Gläser, neues Geschirr, neue Kochtöpfe – alle kommen erst mal mit Etiketten. Es ist zwar etwas knibbelig, aber wir empfehlen Ihnen, unbedingt alle Teile von den Aufklebern zu befreien. Denn auch diese können den Filter des Geräts verstopfen, wenn sie sich beim Abwasch in der Geschirrspülmaschine lösen.
7. Niemand putzt gern. Trotzdem sollten Sie sich die Zeit nehmen, zwischendurch nach Ablagerungen in der Maschine zu sehen. Insbesondere im Filter lagern sich gern mal Essensreste ein – und gemeinerweise selbst dann, wenn Sie das Geschirr immer grob von Essensresten befreien.
Haben Sie eine neue Geschirrspülmaschine gekauft und wissen nicht wohin mit der alten Maschine? Wir erklären Ihnen, wie Sie Elektrogeräte richtig entsorgen, damit sie recycelt werden können. Das ist gar nicht so aufwändig und in der Regel kostenlos.