Das Wichtigste auf einen Blick:
- Lassen sich einfach bedienen
- Mäher sorgen für einheitliches Schnittbild
- Häufig mit praktischen Funktionen wie Mulchen, Mähen, Laub aufsammeln
- Benziner sind sehr laut und umweltbelastend
- Elektro- und Akku-Modelle sind leiser und ohne Abgase
- Es gibt für Jeden den passenden Rasenmäher
Rasenmäher sind unersetzliche Helfer bei der Rasenpflege. Es gibt kleine und wendige Geräte mit Elektroantrieb (per Akku oder kabelgebunden) für überschaubare Grünflächen sowie leistungsstarke Benzinmäher, mit denen Sie problemlos große Grundstücke bearbeiten können. Die Wahl des Rasenmähers hängt nicht nur von der Antriebsart und der Größe der Rasenfläche ab, sondern auch davon, wie häufig Sie mähen und wie hoch oder dicht das Gras ist. In dicht besiedelten Gebieten empfiehlt sich ein Rasenmäher mit geringer Lautstärke.
Elektro-Rasenmäher: Leicht, aber Vorsicht mit dem Kabel
Elektromäher sind für Gärten bis circa 400 Quadratmeter die richtige Wahl. Im Gegensatz zu den Benzinmähern haben sie den Vorteil des geringeren Gewichts, was Ihnen die Handhabung enorm erleichtert. Außerdem bedürfen sie keiner so aufwändigen Pflege, sind weniger laut und ökologischer als Benziner. Ein Nachteil ist, dass ein Stromanschluss in der Nähe verfügbar sein muss. Zudem müssen Sie ein gutes Kabelmanagement haben, damit Sie es nicht versehentlich überfahren und beschädigen.Stärken
Schwächen
Akku-Rasenmäher: Wendig, leicht und kein Kabel
Aufgrund der verbauten Akku-Technologie kommen diese Modelle ohne Kabel aus. Das macht diesen Mähertyp extrem flexibel einsetzbar. Zudem lässt er sich einfach überall hin manövrieren. Das Leistungsspektrum ist vergleichbar mit dem der kabelgebundenen Kollegen. Modelle mit 18-Volt-Akkus sind für kleine Rasenflächen geeignet; Modelle mit 36 Volt und mehr können auch mittelgroße Flächen bearbeiten. Um Arbeitspausen durch langes Laden zu vermeiden, empfiehlt es sich, einen Wechselakku parat zu haben. Vor der Anschaffung von Gartengeräten und Werkzeugen mit Akku lohnt sich immer ein Blick auf den Hersteller und sein Portfolio. Wenn Sie sich auf ein System oder eine Akku-Familie festlegen, können Sie die Akkus je nach benötigter Spannung und gewünschter Kapazität in verschiedenen Maschinen nutzen.Stärken
Schwächen
Benzin-Rasenmäher: Kraftpakete mit Gewicht und Lautstärke
Ab einer Grundstücksgröße von 500 Quadratmeter aufwärts sind Kraftstoffrasenmäher eine gute Wahl. Vor allem, wenn das Gelände sehr uneben und das Gras wild gewachsen, also sehr hoch, dicht und nass ist. Die meisten Geräte haben eine große Schnittbreite. Viele Modelle besitzen auch einen Radantrieb, der Sie beim Manövrieren des Mähers unterstützt. Jedoch: Die leistungsstarken Benziner haben auch Nachteile, die Sie vor einem Kauf abwägen sollten. So sind die Geräte schwer, laut und produzieren Abgase. Zudem ist eine regelmäßige Wartung sehr wichtig.Stärken
Schwächen
Hybrid-Rasenmäher: Haben sich nicht durchgesetzt
Diese Modelle sind Exoten und eine Mischung aus Elektro- und Akkurasenmäher. Im Akkubetrieb haben Sie einen wendigen Mäher zur Hand, der unabhängig vom Stromanschluss seine Bahnen zieht und ideal für verwinkelte Flächen ist. Wenn Sie für Ihren Grasschnitt mehr Leistung benötigen oder sich die Akkulaufzeit dem Ende zuneigt, schließen Sie den Rasenmäher einfach an die nächste Steckdose an – schon kann das Mähen weitergehen.Das Mähergebnis zählt
Keine Frage: Es ist in erster Linie das Mähergebnis, das für oder gegen die Qualität eines Rasenmähers spricht. Diese Einschätzung teilen auch die Nutzer:innen, für die – den Kundenbewertungen nach zu urteilen – eine tadellose Mähqualität der wichtigste Bewertungsmaßstab für ein gutes Gerät ist. Die Mähqualität beinhaltet die Mähkraft, also wie viel Stärke ein Rasenmäher bei der Bewältigung von hohem und nassem Gras aufbringen kann, und wie das Schnittbild des Rasens auf der Fläche und an den Kanten ist.Zusammenhang Schnittbreite und Flächengröße
Je größer die Rasenfläche ist, desto effizienter kann es sein, einen Rasenmäher mit einer großen Schnittbreite zu wählen. Für kleine Flächen von 50 bis 100 Quadratmeter reichen 30 bis 35 Zentimeter Schnittbreite. Denn je kleiner und verwinkelter der Garten bzw. die Rasenfläche, desto schwieriger lässt sich ein „breiter“ Rasenmäher hin und her manövrieren.Bei mittelgroßen Flächen von 200 bis 600 Quadratmeter sind 40 bis 45 Zentimeter die bessere Wahl. Denn mit mehr Schnittbreite sind Sie bei großen Flächen schneller fertig. Demnach sind ab 800 Quadratmeter 50 bis 55 Zentimeter sinnvoll.
Im Übrigen haben Rasentraktoren und Aufsitzmäher, da für große Flächen ausgelegt, Schnittbreiten von 60 bis 110 Zentimetern.
Achtung, Lautstärke!
Entscheidendes Kriterium beim Kauf eines Rasenmähers ist für Verbraucher:innen häufig auch die möglichst zurückhaltende Geräuschentwicklung, was insbesondere bei Benzinern nicht so einfach ist. Achten Sie auf den Schalldruckpegel, der gibt an, wie laut sich der Mäher im Betrieb verhält bzw. von den Benutzer:innen wahrgenommen wird.Gut und leise: Die besten Rasenmäher mit geringer Betriebslautstärke
Schalldruckpegel | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 179,00 € Gut 1,8 |
64 dB(A) |
Kraftsparendes Mähen für kleine Rasenflächen Weiterlesen |
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578 Meinungen 4 Tests |
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ab 369,90 € Gut 1,6 |
67 dB(A) |
Leistungsstarker Akku-Rasenmäher für bis zu 800 Quadratmeter Fläche Weiterlesen |
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66 Meinungen 0 Tests |
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ab 369,90 € ohne Endnote
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67 dB(A) |
Leistungsstarker Akku-Mäher, der auch mulchen kann Weiterlesen |
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0 Meinungen 0 Tests |
Bedienung: Bitte einfach und zuverlässig
Wichtig ist die leichte Bedienung eines Rasenmähers. Hier spielt zum Beispiel die bequeme Schnitthöhenverstellung eine Rolle. Häufig punkten in Kundenrezensionen Modelle, deren Schnitthöhe Sie dank eines zentralen Hebels komfortabel mit nur einem Handgriff schalten können. Aber Achtung: Selbst diese Möglichkeit birgt ihre Tücken, denn es besteht die Gefahr, dass sich der Hebel und damit die Einstellung bei Erschütterung im unebenen Gelände löst. In so einem Fall kann ein Gerät mit einer Achsrad- oder Einzelradeinstellung unter Umständen praktischer sein als das Modell mit der zentralen Lösung, obwohl die erstgenannten Systeme zunächst komplizierter erscheinen.Wie einfach lässt sich der Fangkorb ein- und aushängen? Ist er groß oder klein, das heißt, wie oft muss er geleert werden? Wie viel Kraft müssen Sie beim Schieben auf der Rasenfläche aufbringen? Wie lässt sich der Rasenmäher führen bzw. wie leicht und wendig ist er? Gibt es einen unterstützenden Radantrieb? Das alles sind Kriterien, die nicht nur für Verbraucher:innen, sondern auch in Tests ausschlaggebende Kriterien bei der Einschätzung eines Rasenmähers sind.
Auch für einen sauberen Schnitt der Rasenkante ist der Rasenmäher das richtige Gerät. Bei den meisten Mähern sind die Messer versetzt angeordnet, sodass Sie viel Gras erreichen, wenn Sie eng an Mauern und Kanten vorbeifahren. Ist der Übergang ebenerdig, führen Sie den Rasenmäher am besten etwas in die angrenzende Fläche hinein, um alle Halme zu erreichen. Wo das nicht gelingt, können Sie auch einen Rasentrimmer zum Ausbessern der Rasenkanten oder – bei randnahen Flächen mit eher hohem, störrischem Gras – auch eine Motorsense verwenden. Für den Feinschliff eignen sich auch kleine Handgeräte, zum Beispiel Akku-Grasscheren.
Die Ausstattung des Mähers: Nützliche Extras
Nicht alle Rasenmäher konzentrieren sich ausschließlich auf das Mähen. Häufig bringen sie zusätzliche Funktionen wie Mulchen, Seitenauswurf, Vertikutieren oder Lüften mit – Ausstattungsmerkmale, die gleichzeitig für einen flexiblen Einsatz bei der Gartengestaltung stehen. Pluspunkte können Mäher auch sammeln, wenn sie die Aspekte Sicherheit und Komfort möglichst umfangreich bedienen. Höhenverstell- und klappbare Holme sowie Sicherheitsfeatures wie Motor- oder Messerstopp gehören deshalb heutzutage häufig zur Standardausstattung.Komfortabel zu bedienen und beste Noten: Rasenmäher mit klappbarem Führungsholm
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 639,99 € Sehr gut 1,0 |
3-in-1 Rasenmäher mit Akkubetrieb für bis zu 1000 Quadratmeter Weiterlesen |
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ab 501,82 € Sehr gut 1,0 |
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ab 269,00 € Sehr gut 1,0 |
Akku-Rasenmäher zum Mähen, Sammeln und Mulchen Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
Hinweis: Wissen Sie, wie und wo Sie Ihren alten Rasenmäher entsorgen können? Wir haben hier die Antworten dazu.
Wartung und Reinigung
- vor der Reinigung Akku entfernen bzw. Netzstecker ziehen
- Benziner nie auf die Seite legen, da ansonsten Öl auslaufen kann und Vergaser, Filter etc. verschmutzen
- Erdreste und Rasenschnitt mit Bürste, Tuch oder Druckluft entfernen
- Pflegesprays helfen, die Innenseite des Gehäuses zu „imprägnieren“, damit beim nächsten Mal nicht so viel Dreck kleben bleibt
- Bei Benzinern lässt sich ein Gartenschlauch anschließen, um das Mähdeck abzuspülen (Reinigungsfunktion)
- Achtung: Für Akku- und Elektrorasenmäher ist das Reinigen mit Gartenschlauch nicht zu empfehlen!
- Messer regelmäßig nachschärfen (ca. alle 25 Arbeitsstunden)
- Akkus immer kühl, frostfrei und trocken lagern
Weiterführende Links
Zusätzliche Informationen zu Rasenmähern sowie zum Thema "Garten" finden Sie auf folgenden Seiten:- Rasenmähern: Mehr Infos vom Portal Heimwerker.de
- Es geht auch ohne Strom: Das Magazin Ökotest gibt Tipps und Hinweise für eine Grundausstattung an Gartengeräten und Gartenwerkzeugen
- Jede Menge Tipps bei Problemen oder zu offenen, praktischen Fragen im Umgang mit Rasenmähern und Co. liefern die Informationsseite Gartendialog.de sowie das Magazin von Testberichte.de
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