Stärken
Schwächen
Was zeichnet die besten Fritteusen in Tests aus?
Bei den Testmagazinen steht das Resultat im Vordergrund: Wie leicht gelingen mit dem jeweiligen Gerät knusprig kross frittierte Speisen, egal ob per Heißluft oder über die herkömmliche Methode mit Fett. Neben den Frittierergebnissen ist in den Testberichten den Fachmagazinen auch eine komfortable Bedienung wichtig, was auch die Reinigung einschließt. Wenn zudem auch noch die Zubereitungszeit kurz ist, steht besten Bewertungen in den Tests nichts im Weg.Für wen eignet sich welche Fritteuse?
Fritteusen unterscheiden sich hauptsächlich in Ausstattung und Größe voneinander. Die gängigen Haushalts-Fritteusen fassen 2,5 bis 3,5 Liter Öl bzw. Fett, wobei sich anhand des Verhältnisses von 10:1 die entsprechende Menge an Frittiergut und damit vor einem Kauf die passende Größe errechnen lässt (Herstellerangaben können von dieser Faustregel abweichen). Die Leistung wiederum bewegt sich in der Regel zwischen 1.000 und 2.000 Watt. Stärkere Geräte, etwa bis 3.500 Watt, erhitzen zwar das Öl schneller, bringen aber kaum Vorteile beim Frittieren.Anders steht es um die Heißluft-Fritteusen: Sie kommen ohne Zugabe von Fett aus und frittieren nicht im eigentlichen Sinne des Wortes. Sie funktionieren ähnlich wie Mini-Backöfen mit Heizspirale und gezielter Umlufthitze. Dadurch, dass sie komplett ohne Fett arbeiten, sind sie eine gesunde Alternative, Chicken Nuggets und Pommes Frites zuzubereiten. Wer frische Zutaten verwendet kann dennoch einen Löffel Öl auf die Speisen geben, das gibt den Gerichten bereits viel vom ursprünglichen Geschmack wieder.
Lassen sich Fritteusen auch in Haushalten mit Kindern gefahrlos nutzen?
Aus Sicherheitsgründen ist eine gute Wärmeisolierung unverzichtbar, vor allem dann, wenn Kinder zum Haushalt zählen. Außerdem sollte sich die Temperatur entweder über einen Schiebe- oder Drehregler möglichst fein justieren lassen, am Besten stufenlos. Einen großen Unterschied gibt es bei den eingesetzten Filtern der Fettfritteusen. Nur Aktivkohlefilter bekämpfen den beim Frittieren entstehenden Geruch effektiv, müssen aber häufig gewechselt werden. Permanentfilter aus Metall hingegen filtern nur Fettanteile aus dem entstehenden Wasserdampf heraus. Trotzdem sind sie bei geschlossenen Fritteusen sinnvoll, damit der Wasserdampf überhaupt entweichen kann und sich kein Druck aufbaut.
Ein einfacher, loser Deckel birgt ein Verbrennungspotential in sich, weswegen Modelle mit Klappdeckel, die sich auf Knopfdruck öffnen, von vielen Verbrauchern vorgezogen werden. Praktisch wiederum ist es, wenn sich der Frittierkorb erst nach dem Schließen des Deckels in das heiße Öl senken lässt. Fettspritzer sind dadurch ausgeschlossen und nach dem Frittieren kann das Öl bei geschlossenem Deckel abtropfen.
Wie einfach gelingt die Reinigung der Geräte?
Wenn sich die Fritteuse auseinanderbauen lässt, kann man sich viel Mühe bei der Reinigung ersparen: Die Spülmaschine entfernt Fettreste von den abnehmbaren Teilen mühelos. Praktisch ist auch ein Fettablass(schlauch). Während das Öl in ein Gefäß fließt, kann es gleichzeitig nach Essensrückständen gefiltert und somit öfter verwendet werden.Technisch raffiniert sind Fritteusen mit einem im Fett rotierenden Korb, wodurch das Frittiergut nur zeitweise mit dem Fett in Kontakt kommt und sich daher weniger stark vollsaugt. Weiterer Vorteil der Rotofritteuse: Die benötigte Ölmenge ist kleiner. Außerdem gibt es noch Fritteusen mit einer sogenannten „Kaltzone“, bei denen der untere Teil des Fetts deutlich kälter ist. Kleinere Essensreste, die durch den Korb fallen, verbrennen nicht und geben keinen unangenehmen Geschmack an das Öl weiter, das deshalb länger verwendet werden kann.
Welche Vorteile haben Heißluftfritteusen die ohne Öl frittieren?
Fritteusen mit Heißluft haben keine negativen Auswirkungen auf die Raumluft und bereiten alle Speisen fettarm zu. Das Frittiergut wird zwar nicht genauso kross und knusprig wie im Fettbad, dafür kommt bei den Verbrauchern kein schlechtes Gewissen auf. Die Geräte zu reinigen ist ein Kinderspiel, da kaum Ölrückstände am Frittierkorb haften bleiben. Die bekanntesten Vertreter dieser Produktklasse sind die Airfryer von Philips und die Actifry-Modelle von Tefal.Wie lange muss ich bei einer Heißluftfritteuse auf meine knusprigen Pommes warten?
Alles eine Frage der Zeit: Das Frittieren mit einer Heißluftfritteuse scheint nichts für Ungeduldige zu sein. Selbst die Hersteller geben an, dass für eine normale Portion Pommes (2-3 Personen) bis zu 25 min. Wartezeit eingerechnet werden müssen. In Tests sowie Kundenmeinungen werden diese Angaben meist bestätigt.Doch dieser Zeitaufwand muss in den passenden Rahmen gestellt werden. Denn im Vergleich zu einem Backofen ist die Aufheizzeit einer Heißluftfritteuse bedeutend kürzer - und Backöfen sind streng genommen die eigentliche Konkurrenz zu einer Heißluftfritteuse. Dass dabei wegen des niedrigeren Stromverbrauchs Geld gespart wird, ist ein weiterer angenehmer Nebeneffekt.
Fettfritteusen wiederum stehen ebenfalls nicht sofort nach dem Anschluss des Steckers parat, sondern gönnen sich eine Vorlaufzeit, um das Fett zu erhitzen. Der Mehraufwand an Zeit bei einer Heißluftfritteusen hält sich also in Grenzen.
Taugen auch Fritteusen vom Discounter?
Bei Lidl, Aldi und Co. gibt es immer wieder günstige Fritteusen im Angebot - getestet werden sie allerdings selten. Diese Geräte sind vor allem preislich sehr ansprechend und überzeugen mit ihren Frittierergebnissen. Im Gegenzug muss man auf zusätzliche Funktionen verzichten. Die Grundfunktionen reichen in der Regel jedoch aus. Vor allem bei den Heißluft-Fritteusen fallen die Unterschiede zwischen den Preisklassen kaum ins Gewicht: Das ist ideal, um für wenig Geld die Technik der Heißluft-Fritteusen und damit die großen Möglichkeiten der Zubereitungen kennenzulernen.Fritteusen für große Haushalte
Frittiergutmenge | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 143,17 € Gut 1,8 |
2 kg |
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