Das Wichtigste auf einen Blick:
- Preise ab ca. 200 Euro auswärts
- In der Regel ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Für alle Haushalte ein passendes Produkt im Sortiment
- In Tests mit sehr gemischten Ergebnissen
- Bei der Kundschaft in der Regel positiv bewertet
Das zur türkischen Arcelik-Gruppe gehörende Unternehmen Beko ist einer der größten europäischen Hersteller von sogenannter Weißer Ware. Beko hat sich insbesondere bei den Kühlschränken über viele Jahre einen Ruf aufgebaut. Dabei ist die Marke in Deutschland vor allem für seine preisgünstigen Modelle bekannt, die in den Listen der großen Verkaufsportale durchaus auf den vorderen Plätzen zu finden sind. Selbst Kühl-Gefrier-Kombinationen sind vereinzelt bereits für unter 400 Euro erhältlich.
Im Vergleich teilweise nur halb so teuer wie die Konkurrenz
Damit kosten Beko-Geräte oft nur die Hälfte dessen, was große Markenhersteller aufrufen. Im Gegenzug muss man mit einer deutlich reduzierten Ausstattung leben können. NoFrost zur Verhinderung von Eisbildung im Gefrierfach ist in diesem Preissegment beispielsweise nicht gängig. Wer jedoch nur einen simplen Kühlschrank ohne Extras sucht, wird hier mit Sicherheit fündig.Auch hochwertige Produkte im Portfolio
Mit einer Reduzierung auf Billiggeräte tut man dem Hersteller allerdings Unrecht. Denn wenn man sich mit dem Sortiment beschäftigt, findet man sehr wohl eine ganze Reihe moderner Topgeräte, darunter sogar Modelle mit NoFrost-Technologie und einer beachtlichen Energieeffizienz (auf dem EU-Label durch B, C und D ausgedrückt). Diese sind natürlich auch deutlich teurer, mit 600 bis 800 Euro aber teils immer noch attraktiver als die Markengeräte, die auch mal die 1.000-Euro-Grenze reißen können.Beko-Kühlschränke mit NoFrost aus unserer Bestenliste
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 589,14 € Gut 2,0 |
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0 Meinungen 1 Test |
Dennoch ist Beko vor allem für seine günstigen Modelle und kleinen Tischkühlschränke bekannt, die in der Regel energiehungriger sind. Sie eignen sich beispielsweise für Singles und Paare, die ein einfaches Gerät ohne Schnickschnack zum Kühlen ihrer Lebensmittel suchen und die bereit sind, etwas höhere Betriebskosten in Kauf zu nehmen.
Wie schneiden Kühlschränke von Beko in Tests ab?
In den letzten Jahren wurden nur ein paar Kühl-Gefrier-Kombinationen von Beko intensiv von der Stiftung Warentest untersucht. Das Kühlen der Lebensmittel gelang allen Geräten, beim Einfrieren zeigten sich aber teils große Schwächen. Auch bei der Energieeffizienz gibt es elementare Unterschiede – Beko bietet sowohl sehr effiziente als auch weniger effiziente Modelle an. Unser Rat: Greifen Sie idealerweise zu einem Modell, das in eine bessere Energieklasse als E eingeteilt ist und auf keinen Fall zu einem Modell mit Energieklasse F oder G. Hier müssen Sie im Dauerbetrieb mit zu hohen Betriebskosten rechnen. Der günstige Anschaffungspreis rechnet sich auf längere Sicht nicht. Ein Defizit zeigte sich im Test bei allen Kühl-Gefrier-Kombinationen: Treten Störungen auf, etwa ein Stromausfall, dann reagiert das Gerät allenfalls „ausreichend“ darauf. Da Störungen eher die Ausnahme als die Regel darstellen, müssen Sie entscheiden, wie wichtig Ihnen dieser Punkt ist.Anders als Magazine sind die Kundenmeinungen, die es zu Beko-Kühlschränken gibt, in der Regel positiv. Das Gerät macht, was es soll, ist oft zu lesen und auch der günstige Anschaffungspreis begeistert.