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Worauf achten die Tester der Fachmagazine bei Rasenmähern?

Für viele Gartenbesitzer ist ein gepflegter Rasen ihr größter Stolz. Doch welcher Rasenmäher ist dafür am besten geeignet? Ob es ein Benziner, ein Elektromäher oder ein Akkugerät sein soll: Viele Antworten geben bereits die Gegebenheiten vor Ort. So spielen Größe, Lage und Beschaffenheit des Grundstücks eine große Rolle. Nach diesen Voraussetzungen sollten sich die Wahl der Schnittbreite und die möglichen Schnitthöhen richten. Weitere Ausstattungsmerkmale bedienen die Bedürfnisse des Besitzers. Ein Akkumäher ist in der Regel teurer als ein Elektro-Modell, dafür jedoch flexibler einsetzbar. Zudem haben viele die entsprechenden Akkus meist durch andere Werkzeuge bereits vor Ort, was den Erwerb ohne Akkupacks dann attraktiver macht. Für Bedienkomfort sorgen eine zentrale Schnitthöhenverstellung, klappbare und höhenverstellbare Holme sowie ein gutes Fangvermögen des Korbs und eine zuverlässige Anzeige, wann dieser voll ist.

Akkurasenmäher sind inzwischen so leistungsstark und ausdauernd, dass Sie bei Schnittbreiten ab 45 cm auch zur großen Flächenpflege genutzt werden können. Allerdings ist dafür meist eine zweite Akkuladung nötig. Das können dann gut 800 m² sein. Im Praxischeck von TÜV und Fachmagazin mussten 8 Modelle zeigen, was sie wirklich können. Manche Modelle wie zum Beispiel Ryobi, Husqvarna und Stihl besitzen einen Doppelschacht für die Akkus, sodass, wenn der eine leer ist, automatisch der zweite Akku genutzt wird.

Was wurde getestet?

Im Test befanden sich 8 Akku-Rasenmäher mit Schnittbreiten ab 45 cm. Es wurde 6 x „gut“ und 2 x „befriedigend“ vergeben.

Als Testkriterien dienten subjektive Bewertung (Bedienungsanleitung, Erstmontage, Handhabung); Praxistest (Flächenleistung Fangkorb/Akku, Fangvermögen, Akku-Reichweite, Schiebekraft und Randmähen ) sowie Sicherheitsprüfungen (Kennzeichnung, Sicherheit, Lautstärke).

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  • RMA 448 PV

    Stihl RMA 448 PV

    • Antriebs­art: Akku
    • Schnitt­breite: 46 cm
    • Fang­korb­vo­lu­men: 55 l

    „gut“ (1,8)

    Preis/Leistung: „gut“

    Stärken: lässt sich problemlos bedienen; mäht und fängt zuverlässig; beste Flächenleistung pro Akkuladung im Vergleich; leichtgängiger Radantrieb.
    Schwächen: Startentriegelung etwas unpraktisch gelöst; ohne Antrieb schwer zu bewegen; zweitlautester Mäher im Test. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • Nitro WG749E

    Worx Nitro WG749E

    • Antriebs­art: Akku
    • Schnitt­breite: 46 cm
    • Max. Flä­chen­emp­feh­lung: 500 m²

    „gut“ (1,9)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    Stärken: sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis; überzeugt mit ebenso guter Mähleistung; füllt den Fangkorb zuverlässig voll; lässt sich einfach bedienen.
    Schwächen: hat keine Füllstandsanzeige beim Fangkorb; recht schwer - mit ausgeschaltetem Antrieb schwer zu schieben; recht laut. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • LC 247i

    Husqvarna LC 247i

    • Antriebs­art: Akku
    • Schnitt­breite: 42 cm
    • Fang­korb­vo­lu­men: 50 l

    „gut“ (2,2)

    Preis/Leistung: „gut“

    Stärken: mäht gut; fängt sehr gut; gehört zu den leisesten Mähern im Vergleich; sehr einfach zu bedienen, auch die Handhabung der Akkus; passable Akkureichweite; randnahes Mähen möglich (bis auf 4 cm).
    Schwächen: hat keine Füllstandanzeige; ohne Radantrieb, daher schwer zu schieben. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • KG757E

    Kress KG757E

    • Antriebs­art: Akku
    • Schnitt­breite: 46 cm
    • Max. Flä­chen­emp­feh­lung: 800 m²

    „gut“ (2,2)

    Preis/Leistung: „gut“

    Stärke: ordentliche Fangleistungen (wenn auch nicht ganz voll); mäht gut; lässt sich einfach bedienen; besitzt Radantrieb; arbeitet vergleichsweise leise.
    Schwächen: keine Anzeige für Füllstand des Fangkorbes; mit ausgeschaltetem Antrieb schwer zu schieben; Akku recht schwer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • RY36LMXSP53A-160

    Ryobi RY36LMXSP53A-160

    • Antriebs­art: Akku
    • Schnitt­breite: 53 cm
    • Max. Flä­chen­emp­feh­lung: 850 m²

    „gut“ (2,5)

    Preis/Leistung: „gut“

    Stärken: mäht und fängt gut; mit komfortabel regulierbarem Radantrieb, der auch zum Transport genutzt werden kann; leicht zu bedienen; recht gut Flächenleistung; Mäher lässt sich einfach zusammenklappen.
    Schwächen: hat keine Füllstandsanzeige, laut. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • by Al-Ko 4732 Li SP

    Solo by Al-Ko 4732 Li SP

    • Antriebs­art: Akku
    • Schnitt­breite: 46 cm
    • Max. Flä­chen­emp­feh­lung: 800 m²

    „gut“ (2,5)

    Preis/Leistung: „gut“

    Stärken: mäht und fängt gut; Akku-Handling einfach; Flächenleistung in Ordnung.
    Schwächen: mitunter löst sich Akku beim Mähvorgang; Fanganzeige müsste deutlicher sein; Radantrieb nur mit Mähwerk nutzbar - Mäher braucht viel Kraft beim Schieben; Startentriegelung liegt seitlich sehr ungünstig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • DLM463

    Makita DLM463

    • Antriebs­art: Akku
    • Schnitt­breite: 46 cm
    • Max. Flä­chen­emp­feh­lung: 800 m²

    „befriedigend“ (2,7)

    Preis/Leistung: „gut“

    Stärken: gute Mähergebnisse; praktische Restladeanzeige der Akkus am Griff; deutlich erkennbare Gefahrenhinweise am Gerät; im Akkuschacht haben 2 Akkus Platz; lässt sich einfach schieben.
    Schwächen: Fangkorb wird nur schlecht gefüllt, es bleibt recht Grünschnitt liegen; Flächenleistung nur mittelmäßig; Holmlänge umständlich anpassbar. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • AdvancedRotak 36-750

    Bosch AdvancedRotak 36-750

    • Antriebs­art: Akku
    • Schnitt­breite: 46 cm
    • Max. Flä­chen­emp­feh­lung: 750 m²

    „befriedigend“ (2,8)

    Preis/Leistung: „gut“

    Stärken: lässt sich leicht bedienen, lässt sich einfach schieben, obwohl kein Radantrieb; einfach zu starten und zu entriegeln.
    Schwächen: Fangkorb nicht gut gefüllt, das meiste fällt daneben oder auf die Fläche; schlechteste Flächenleistung im Vergleich; Akku-Handhabung etwas umständlich - Entriegelung unpraktisch, bücken nötig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Tests

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