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Worauf achten die Tester der Fachmagazine bei Rasenmähern?Für viele Gartenbesitzer ist ein gepflegter Rasen ihr größter Stolz. Doch welcher Rasenmäher ist dafür am besten geeignet? Ob es ein Benziner, ein Elektromäher oder ein Akkugerät sein soll: Viele Antworten geben bereits die Gegebenheiten vor Ort. So spielen Größe, Lage und Beschaffenheit des Grundstücks eine große Rolle. Nach diesen Voraussetzungen sollten sich die Wahl der Schnittbreite und die möglichen Schnitthöhen richten. Weitere Ausstattungsmerkmale bedienen die Bedürfnisse des Besitzers. Ein Akkumäher ist in der Regel teurer als ein Elektro-Modell, dafür jedoch flexibler einsetzbar. Zudem haben viele die entsprechenden Akkus meist durch andere Werkzeuge bereits vor Ort, was den Erwerb ohne Akkupacks dann attraktiver macht. Für Bedienkomfort sorgen eine zentrale Schnitthöhenverstellung, klappbare und höhenverstellbare Holme sowie ein gutes Fangvermögen des Korbs und eine zuverlässige Anzeige, wann dieser voll ist.
Akkurasenmäher sind inzwischen so leistungsstark und ausdauernd, dass Sie bei Schnittbreiten ab 45 cm auch zur großen Flächenpflege genutzt werden können. Allerdings ist dafür meist eine zweite Akkuladung nötig. Das können dann gut 800 m² sein. Im Praxischeck von TÜV und Fachmagazin mussten 8 Modelle zeigen, was sie wirklich können. Manche Modelle wie zum Beispiel Ryobi, Husqvarna und Stihl besitzen einen Doppelschacht für die Akkus, sodass, wenn der eine leer ist, automatisch der zweite Akku genutzt wird.
Was wurde getestet?
Im Test befanden sich 8 Akku-Rasenmäher mit Schnittbreiten ab 45 cm. Es wurde 6 x „gut“ und 2 x „befriedigend“ vergeben.Als Testkriterien dienten subjektive Bewertung (Bedienungsanleitung, Erstmontage, Handhabung); Praxistest (Flächenleistung Fangkorb/Akku, Fangvermögen, Akku-Reichweite, Schiebekraft und Randmähen ) sowie Sicherheitsprüfungen (Kennzeichnung, Sicherheit, Lautstärke).