Das Wichtigste auf einen Blick:
- Nur Akku- und Elektromäher im Portfolio, keine Benziner
- Akkumäher mit starken Lithium-Ionen-Akkus
- Elektromäher für viele verschiedene Flächengrößen
- Mähroboter und Handrasenmäher ergänzen Produktpalette
Bosch setzt bei der Entwicklung von Rasenmähern für den Privatanwender vor allem auf Umweltfreundlichkeit und verzichtet ganz auf Mäher, die mit Benzin betrieben werden. So bietet Bosch für kleine Rasenflächen handbetriebene Spindelmäher und für mittelgroße Flächen bis zu 600 Quadratmetern akku- oder netzbetriebene Rasenmäher an.
Elektromäher Rotak 34
Elektro-Rasenmäher
Die
Elektro-Rasenmäher von Bosch mit dem Namen Rotak sind für den Privatanwender konzipiert worden. Da dieser in der Regel kleine bis mittelgroße Flächen zu versorgen hat, sind die Schnittbreiten der Mäher zwischen 35 und 45 Zentimeter angesiedelt. Auskunft, über welche Schnittbreite der Mäher verfügt, erhält man bereits über dessen Produktnamen. "Rotak 43" beispielsweise steht für einen Rotak-Rasenmäher mit einer Schnittbreite von 43 Zentimetern. Dieser kann mühelos Flächen bis zu 600 Quadratmeter mähen, während Mäher mit einer geringeren Schnittbreite eher für kleinere Flächen ausgelegt sind. Die elektrischen Bosch-Rasenmäher zeichnen sich allesamt durch eine kompakte Bauweise, hohe Motorleistung, ein gutes Schnittbild, einfache Bedienung und leichte Wartung aus. Im Vergleich zu einem Benzin-Rasenmäher haben sie weniger Gewicht, sind daher wendiger und einfacher in der Handhabung. Zudem sind sie geräuschärmer und umweltfreundlicher. Auch ein randnahes Mähen ist dank des Rasenkamms mit den Bosch-Maschinen möglich. Zwischen 170 und 270 EUR muss man für die Rotak-Mäher investieren. Das Top-Modell der Rotak-Reihe kann zudem Laub sammeln. Zu den Elektro-Rasenmähern hat sich inzwischen die ARM-Reihe gesellt, deren Modelle sich lediglich in wenigen Punkten von den anderen unterscheiden, niedrigere Anschaffungskosten, weniger Schnitthöhenstufen, ein etwas geringeres Drehmoment und ein minimal höheres Gewicht.
Akku-Rasenmäher
Akku-Rasenmäher
Wenn man kabelloses Arbeiten gewöhnt ist, kann man sich auch für einen
Akku-Rasenmäher von Bosch entscheiden. Diese werden mit schnell aufladbaren, 36 Volt starken Lithium-Ionen-Akkus betrieben. Diese modernen Akkus haben den Vorteil, dass sie gegenüber anderen Akkus über keinen Memory-Effekt verfügen oder sich selbst entladen. Sie haben eine lange Lebensdauer und eine hohe Kapazität. Der Komfort, kabellos mähen zu dürfen, will allerdings bezahlt sein. So muss man für die
Akku-Rasenmäher zwischen 350 und 580 EUR auf den Tisch legen.
Akku-Mähroboter Indego
Mähroboter
Der etwa 1.500 EUR teure Akku-Mähroboter Indego von Bosch ist Luxus pur. Der Roboter ist mit 32,4 Volt-Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Er vermisst zunächst den Garten, berechnet dann die effizienteste Mähspur und läuft selbstständig und geräuscharm in parallelen Bahnen die gesamte Rasenfläche ab. Hindernisse werden umlaufen, Gras gemulcht und wieder gleichmäßig auf der Fläche verteilt. Etwa 50 Minuten beträgt die Laufzeit, bevor der Rasenmäher-Roboter wieder in seine Ladestation muss. Eine Fläche bis zu 1.000 Quadratmetern meistert er ohne Weiteres. Es gibt sogar
Robotermäher anderer Hersteller, die auch nicht vor Grundstücken mit 2.000 Quadratmetern und mehr zurückschrecken.
Handmäher AHM 30
Handmäher
Wer eine sehr kleine Rasenfläche bis zu 150 Quadratmetern zu versorgen hat, ist auch mit einem Handrasenmäher von Bosch gut beraten. Diese Spindelmäher sind mit unter 100 EUR recht preiswert und haben eine Schnittbreite von 30 bis 40 Zentimetern.
Handmäher im Allgemeinen verursachen keinen Lärm und besitzen effiziente Messer, die das Gras nach dem Scherenschnittprinzip präzise schneiden. Man sollte aber mit Zusatzkosten für das ab und zu notwendige Schleifen der Spindeln rechnen.