Das Wichtigste auf einen Blick:
- selbst Basismodelle bieten lange Akkulaufzeiten und gute Displays
- teurere Reader heben sich durch mehr Speicher und Sonderfunktionen ab
- Konkurrenzkampf zwischen Amazon und der Tolino-Allianz
- E-Book-Verleih der öffentlichen Bibliotheken nur bei Tolino-Geräten
- Lesekomfort deutlich höher als bei Smartphones und Tablets
Wie werden E-Book-Reader von Fachmagazinen getestet?
Der große Hype um die E-Book-Reader ist inzwischen abgeklungen. In den letzten Jahren hat sich der Markt auf zwei Lager aufgespalten: Amazons Kindle-Reader und ein Konglomerat aus Verlagen und Shops, die mit dem Hersteller Tolino kooperieren. Deshalb sind die Unterschiede zwischen den Endgeräten der beiden Konkurrenten das zentrale Thema der aktuelleren Vergleichstests. Ein Vergleich technischer Daten wird in der Regel auch angestellt, aber die Unterschiede bei Display, Akku und Speicher fallen zwischen den Geräten eher gering aus. Die E-Ink-Displays der Reader sind selbst bei Einsteigergeräten sehr scharf und bei auch bei hellstem Sonnenschein perfekt ablesbar. Interessanter ist eine Betrachtung des Gewichts – denn der E-Reader wird oft lange mit einer Hand hochgehalten. Und da dominieren Hersteller, die man sonst eher selten auf dem Schirm hat.
Die Top-3 der leichtesten E-Book-Reader:
Gewicht | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 109,99 € Sehr gut 1,5 |
158 g |
Immer noch eine solide Basis, aber mit wenigen Neuerungen Weiterlesen |
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294 Meinungen 2 Tests |
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ab 89,99 € Gut 1,6 |
158 g |
Doppelter Speicher und dreifache Pixel zum doppelten Preis Weiterlesen |
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277 Meinungen 6 Tests |
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ab 179,99 € Gut 1,9 |
160 g |
Die Lösung für Comic-Fans und Leser illustrierter Literatur Weiterlesen |
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256 Meinungen 8 Tests |
Die Akkulaufzeiten belaufen sich generell bei allen Herstellern auf mehrere Wochen Lesespaß ohne Lade-Zwischenstopp. Somit lautet das Urteil bei den meisten E-Book-Readern auch „gut“. Teurere Geräte versuchen sich in der Regel mit Sonderfunktionen vom Rest des Marktes abzuheben. Der Nutzen und die Qualität von Features wie anpassbaren Hintergrundbeleuchtungen ist in den Tests deshalb entscheidend für die Notenfindung.
Was ist der Vorteil eines E-Book-Readers gegenüber Tablets und Smartphones als Lesegerät?
Die hintergrundbeleuchteten LCD-Touch-Displays von modernen Tablets und Smartphones können bei längerem konzentrierten Lesen anstrengend für die Augen werden, da permanent direktes Licht wahrgenommen wird. E-Book-Reader nutzen hingegen die E-Ink-Technik, die grundlegend ohne Hintergrundbeleuchtung funktioniert und trotzdem gute Kontraste aufweist, dafür aber Inhalte nur in Graustufen anzeigen kann. E-Book-Reader mit zusätzlicher Hintergrundbeleuchtung lassen das Licht vom Bildrand auf die Oberfläche strahlen, sodass kein direktes Licht die Augen belasten kann. Ein weiterer Vorteil von E-Ink-Displays liegt in der Ablesbarkeit bei Sonnenlicht.Während viele Smartphones und Tablets aufgrund ihrer spiegelnden Bildschirmoberflächen an hellen Tagen mit störenden Reflexionen zu kämpfen haben, steigt bei E-Book-Readern die Lesbarkeit sogar – wie bei einem echten Buch. Zudem sind E-Book-Reader weitaus ausdauernder als Tablets. Ein Tablet hält nur einige Stunden Lesen durch, die meisten E-Book-Reader schaffen aber ganze Romane ohne Lade-Zwischenstopp.
Die besten E-Book-Reader mit der größten Anzeige:
Displaygröße | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 949,90 € Gut 2,2 |
13,3" |
Guter Reader zu einem sehr stolzen Preis Weiterlesen |
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55 Meinungen 1 Test |
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ab 578,95 € Gut 1,9 |
10,3" |
Reader und digitales Notebook der Spitzenklasse Weiterlesen |
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86 Meinungen 1 Test |
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ab 379,99 € Gut 1,9 |
10,3" |
Schreiben wie auf richtigem Papier Weiterlesen |
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402 Meinungen 1 Test |
Was sind die Vor- und Nachteile von Amazons E-Book-Readern?
Die Kindle-Reader sind durch die Bank weg technisch auf einem hohen Niveau. Insbesondere die jeweiligen Topmodelle bilden regelmäßig die technische Spitze am Markt. Sie sind optimal in das umfangreiche Amazon-Ökosystem eingebunden und bieten praktische Extras wie zum Beispiel kostenlosen mobilen Internetzugriff auf bestimmte Dienste wie Wikipedia und den hauseigenen Bücher-Shop.Jenes Ökosystem ist aber geschlossen. Es ist nur über komplizierte Umwege möglich, Bücher für den Kindle-Reader bei anderen Buchhändlern zu erwerben. Die Bücher kommen zudem mit aufwendigen Kopierschutzmaßnahmen daher und die offizielle E-Book-Leihe der deutschen Bibliotheken („OnLeihe“) ist mit Amazons E-Book-Readern nicht möglich.