Die Grafikkarte ist für PC-Spieler:innen das wichtigste PC-Bauteil. Hier finden Sie die passende Grafikkarte für Ihre Ansprüche.
Auf dieser Seite finden Sie die besten Grafikkarten aus Tests und Erfahrungsberichten, die wir unabhängig für Sie recherchiert haben. Die Auswahl enthält gut bewertete Produkte sowie Testsieger und Preistipps.

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Grafikkarten Bestenliste

Beliebte Filter: Chiphersteller

1.613 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Grafikkarte im Test: Dual GeForce RTX 4070 OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Asus Dual GeForce RTX 4070 OC

    • Gra­fik­spei­cher: 12 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6X
    • Boost-​Takt: 2520 MHz
    Stan­dard­leis­tung für kleine Gaming-​PCs
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  • 2
    Grafikkarte im Test: Dual GeForce RTX 4060 Ti OC SSD von Asus, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Asus Dual GeForce RTX 4060 Ti OC SSD

    • Gra­fik­spei­cher: 8 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2565 MHz
    Geho­bene Mit­tel­klasse-​Power trifft auf M.2-​SSD-​Inno­va­tion
  • 3
    Grafikkarte im Test: Dual GeForce RTX 4060 OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Asus Dual GeForce RTX 4060 OC

    • Gra­fik­spei­cher: 8 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2505 MHz
    Full-​HD-​Karte mit moder­ner Archi­tek­tur, aber man­gels Spei­cher schwa­chen Zukunfts­aus­sich­ten
  • 4
    Grafikkarte im Test: Dual Radeon RX 7600 OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Asus Dual Radeon RX 7600 OC

    • Gra­fik­spei­cher: 8 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2340 MHz
    End­lich wie­der eine gute und güns­tige Main­stream-​Karte
  • 5
    Grafikkarte im Test: GeForce RTX 4060 Ventus 2X Black 8G OC von MSI, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    MSI GeForce RTX 4060 Ventus 2X Black 8G OC

    • Gra­fik­spei­cher: 8 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2490 MHz
    Ein­stei­ger­karte mit weni­gen Ansprü­chen
  • 6
    Grafikkarte im Test: GeForce RTX 4060 Ti Gaming X Trio 8G von MSI, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    MSI GeForce RTX 4060 Ti Gaming X Trio 8G

    • Gra­fik­spei­cher: 8 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2670 MHz
    Full-​HD-​Gaming im Groß­for­mat
  • 7
    Grafikkarte im Test: Hellhound Spectral White Radeon RX 7800 XT  von Powercolor, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Powercolor Hellhound Spectral White Radeon RX 7800 XT

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2213 MHz
    Wei­ßer Spei­cher-​Riese für AMD-​Fans
  • 8
    Grafikkarte im Test: Pulse Radeon RX 7600 XT OC von Sapphire, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Sapphire Pulse Radeon RX 7600 XT OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2755 MHz
    Viel Spei­cher für wenig Geld
  • 9
    Grafikkarte im Test: Nitro+ Radeon RX 7900 XTX Vapor-X von Sapphire, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Sapphire Nitro+ Radeon RX 7900 XTX Vapor-X

    • Gra­fik­spei­cher: 24 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2510 MHz
    Starke Leis­tung mit hohen Anfor­de­run­gen
  • 10
    Grafikkarte im Test: ROG Strix GeForce RTX 4070 Ti Super OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Asus ROG Strix GeForce RTX 4070 Ti Super OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6X
    • Boost-​Takt: 2670 MHz
    Hig­hend-​Karte mit ROG-​Auf­schlag
  • 11
    Grafikkarte im Test: GeForce RTX 4070 Ti Super XLR8 Gaming Verto Epic-X RGB Overclocked Triple Fan von PNY, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    PNY GeForce RTX 4070 Ti Super XLR8 Gaming Verto Epic-X RGB Overclocked Triple Fan

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6X
    • Boost-​Takt: 2655 MHz
    Bei­nahe eine RTX 4080 dank merk­li­cher Über­tak­tung
  • 12
    Grafikkarte im Test: Pulse Radeon RX 7700 XT von Sapphire, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Sapphire Pulse Radeon RX 7700 XT

    • Gra­fik­spei­cher: 12 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2171 MHz
    Fair bepreiste, aber nicht gerade leise Main­stream-​Karte für QHD-​Spie­le­ge­nuss
  • 13
    Grafikkarte im Test: Geforce RTX 4080 Super XLR8 Gaming Verto Epic-X RGB Triple Fan von PNY, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    PNY Geforce RTX 4080 Super XLR8 Gaming Verto Epic-X RGB Triple Fan

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6X
    • Boost-​Takt: 2595 MHz
    Längs­ter Name, lange Bau­form, leise Küh­lung
  • 14
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming Radeon RX 7900 XTX OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Asus TUF Gaming Radeon RX 7900 XTX OC

    • Gra­fik­spei­cher: 24 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2395 MHz
    Hohe Bildra­ten bei jeder Auf­lö­sung
  • 15
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming Radeon RX 7900 XT OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Asus TUF Gaming Radeon RX 7900 XT OC

    • Gra­fik­spei­cher: 20 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2175 MHz
    4K-​Profi mit Strom­hun­ger
  • 16
    Grafikkarte im Test: Geforce RTX 4070 Ti Super 16G Ventus 3x OC von MSI, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    MSI Geforce RTX 4070 Ti Super 16G Ventus 3x OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6X
    • Boost-​Takt: 2640 MHz
    MSI zeigt, dass Ober­klasse-​Hard­ware nicht groß und schwer sein muss
  • 17
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming GeForce RTX 4070 Super OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Asus TUF Gaming GeForce RTX 4070 Super OC

    • Gra­fik­spei­cher: 12 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6X
    • Boost-​Takt: 2565 MHz
    RTX 4070 Super auf die Spitze getrie­ben
  • 18
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming GeForce RTX 4060 Ti OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Asus TUF Gaming GeForce RTX 4060 Ti OC

    • Gra­fik­spei­cher: 8 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2655 MHz
    Etwas über­teu­erte Full-​HD-​ und QHD-​Karte, der es an Spei­cher man­gelt
  • 19
    Grafikkarte im Test: Nitro+ Radeon RX 7800 XT von Sapphire, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Sapphire Nitro+ Radeon RX 7800 XT

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2254 MHz
    Gelun­gene Alter­na­tive zur RTX 4070, wenn Ray­tra­cing nicht so wich­tig ist
  • 20
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming Radeon RX 7800 XT OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Asus TUF Gaming Radeon RX 7800 XT OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2213 MHz
    Per­for­mance-​Per­fek­tion für QHD-​Moni­tore
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Neuester Test:

Ratgeber: Grafikkarten

Rechen­power von AMD oder Nvi­dia

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Referenzmodell von AMD oder Nvidia
  • Dritthersteller nehmen Modifikationen vor
  • benötigen ein gutes Netzteil
  • Auflösung des Monitors ist wichtig für die Wahl der passenden Karte

Nvidia-Referenzgrafikkarte Nvidia und AMD produzieren Referenzmodelle, die den Drittherstellern als Grundlage dienen (Bildquelle: nvidia.com)

Die Grafikkarte ist für PC-Gaming-Fans die wichtigste Komponente ihres Rechners. Sie entscheidet maßgeblich über die Darstellungsqualität und Geschwindigkeit von Spielen und kann somit für das Spielerlebnis entscheidend sein. Doch auch abseits der Gaming-Ecke sind Grafikkarten nützlich.

Wie werden Grafikkarten von Fachmagazinen getestet?

Das A und O bei Grafikkarten ist die Leistung. Deshalb ist das Herz eines jeden Grafikkartentests der Benchmark-Test mit eigens dafür entwickelten Softwaretools sowie Leistungsmessungen in der Praxis anhand von anspruchsvollen 3D-Spielen. Die gute Messbarkeit der Leistung einer Grafikkarte lädt Tester zu Vergleichstests ein. Insbesondere der Vergleich von verschiedenen Varianten einer Referenzgrafikkarte ist beliebt. Auch ein Vergleich zwischen den zwei Lagern (AMD/Nvidia) innerhalb derselben Preisklasse ist ein beliebtes Thema. So wurde bei einem Test der PC Games Hardware zum Beispiel das Testfeld in Preisklassen unterteilt.

Eine gute Grafikkarte sollte also viel Leistung fürs Geld liefern. Doch auch andere Faktoren werden in den Vergleichstests von Zeitschriften wie PC Games Hardware, c't oder Computer Bild zur Bewertung herangezogen: Auch unter hoher Last sollte das Kühlsystem die Temperaturen auf einem sicheren Level halten. Die verbauten Lüfter sollten zudem möglichst leise ihren Dienst verrichten. Auch der Stromverbrauch spielt eine Rolle, wenn auch eine untergeordnete. Hinzu kommen weitere Nebensächlichkeiten wie die Qualität der mitgelieferten Software und die Verarbeitung des Geräts.

Warum gibt es nur Grafikchips von AMD und Nvidia?

Der Grafikkartenmarkt funktioniert etwas anders als gewöhnlich. Die beiden Hersteller AMD und Nvidia entwickeln stets neue Grafikchips und dazu passende Referenzgrafikkarten. Die Dritthersteller wie Gigabyte, Asus und Zotac bauen auf Basis dieser Referenzgrafikkarten eigene Modelle. Modifikationen bestehen in der Regel aus neuen Kühlern, angepassten Bauformen und Anpassungen bei den Taktraten und Spannungswerten. Die Referenzkarten von AMD und Nvidia sind meist nicht frei im Handel erhältlich.

Im Jahr 2022 wird Intel mit eigenen dedizierten Grafikkarten in den Markt eintreten. Vorerst sollen mit den Intel-Grafiklösungen vor allem PC-Enthusiasten angesprochen werden, aber auch günstige Modelle sind bereits in Aussicht.

Vergleichen lohnt sich: Nvidia-Grafikkarte oder AMD-Grafikkarte?

Die Grafikkarte gehört mit zu den Statussymbolen der PC-Enthusiasten und PC-Gamer, die letztendlich für ein High-End-Produkt dieser Hardware-Kategorie viel Geld ausgeben können. Ob Sie sich generell für eine Nvidia- oder AMD-Grafikkarte entscheiden sollten, hängt von den PC-Games ab, die in ihrer Programmierung den einen oder anderen Hersteller besser unterstützen. Unterm Strich nehmen sich die beiden Produktgruppen nicht viel, wobei allerdings Nvidia mit den GTX-Grafikkarten in den letzten Jahren deutlich populärer ist als AMD mit ihren Radeon-Produkten.

AMDs GPUs sind vor allem interessant, wenn Sie auf der Suche nach einer Grafikkarte mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis sind. Im Mittelpreisbereich bis ca. 350 Euro bietet AMD in der Regel rasant rechnende Pixelbeschleuniger mit reichlich Speicher. Im Gegenzug hinken AMDs Grafikkarten bereits seit einigen Jahren bei der Energieeffizienz und Emissionswerten hinterher: Bei einem Vergleich ähnlich schneller Grafikkarten von Nvidia und AMD sind erstere oft deutlich genügsamer und leiser. Wenn Sie einen Monitor benutzen, der AMD FreeSync unterstützt, sollten Sie auch eine passende AMD-Grafikkarte nutzen. Der Effekt von FreeSync sorgt für einen besonders ruhigen Bildlauf, selbst wenn die Bildraten nicht stabil sind. Zudem wird unschönes Tearing (Bildreißen) komplett eliminiert.

Vorteile von AMD-Grafikkarten:

  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Mittelpreissegment
  • hochwertiger und schneller Grafikspeicher
  • ermöglichen Nutzung von AMD FreeSync

Nachteile von AMD-Grafikkarten:

  • höherer Energiebedarf als bei Nvidia
  • oftmals laut und unter Last recht heiß
  • weniger Optionen im Highend-Preisbereich
In der Ober- und Premiumklasse sind Nvidias Grafikkarten oftmals besser aufgestellt, was sich der Hersteller aber auch gut bezahlen lässt. Wenn Sie in besonders hohen Auflösungen spielen wollen oder in topaktuellen Games auf hohe Bildraten und Detailstufen bestehen, bietet Nvidia viele überzeugende Produkte. Hinzu kommt, dass der Software-Support von Nvidia hervorragend ausfällt: Zu fast jedem neuen Toptitel erscheint pünktlich ein passender neuer Treiber mit Optimierungen und Anpassungen für einen Leistungsschub. Auch Nvidia bietet einen Bildsynchronisationstechnik an. Sie nennt sich G-Sync und ist bei Monitoren mit einem deftigen Aufpreis gegenüber gleichwertigen Displays mit AMDs FreeSync verbunden. G-Sync greift schon bei niedrigeren Bildraten als FreeSync und wird generell als überlegen betrachtet. Ein G-Sync-Monitor funktioniert nur mit Nvidia-GPUs.

Vorteile von Nvidia-Grafikkarten

  • gute Energieeffizienz
  • vorbildlicher Treibersupport
  • viele Oberklasse- und Highend-Modelle
  • gute Raytracing-Rechenleistung

Nachteile von Nvidia-Grafikkarten

  • hohes Preisniveau

Die besten Grafikkarten mit viel Speicher

  Grafikspeicher Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Geforce RTX 4090 Gaming OC 24G

Sehr gut

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24 GB Ein Traum für Tech­nik-​Enthu­sias­tin­nen und -​Enthu­sias­ten

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106 Meinungen

2 Tests

Mercury Radeon RX 7900 XTX Magnetic Air Gaming

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24 GB Teure Hig­hend-​Karte von Team Rot mit Spei­cher-​Über­an­ge­bot

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1 Test

GeForce RTX 3090 Suprim X 24G

Sehr gut

1,4

24 GB Gra­fik­mons­ter für Gut­be­tuchte

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259 Meinungen

1 Test


Für wen sind Oberklasse-Grafikkarten gedacht?

240 Hz Monitor AOC Agon AG251FG Monitore mit hoher Bildwiederholrate benötigen viel GPU-Power (Bildquelle: amazon.de)

Auch wenn Mittelklasse-Grafikkarten bei den Käufern weitaus populärer sind, nehmen Testmagazine viel lieber Oberklassemodelle oder gar Vertreter der Premiumklasse ab ca. 800 Euro unter die Lupe. Diese besonders leistungsstarken Modelle sind aber für normales Spielen oftmals überqualifiziert. Wenn Sie noch, wie der Großteil aller PC-Nutzer, einen Full-HD-Monitor mit benutzen, ziehen Sie, wenn überhaupt, nur geringfügigen Nutzen aus der teils massiven Mehrinvestition. Die zusätzlichen Leistungsreserven von Oberklassekarten kommen erst zur Geltung, wenn Sie in höheren Auflösungen wie QHD oder UHD/4K spielen oder einen Monitor haben, der 120 Hz oder mehr darstellen kann. Eine Steigerung der Bildrate von 60 auf 120 Bilder pro Sekunde fordert viel Rechenkraft, während eine Erhöhung der Auflösung sowohl den Chip als auch den Grafikspeicher massiv belasten können.
Letztendlich sollten Sie die Wahl der Grafikkarte also von ihrem Monitor abhängig machen. Hinzu kommt, dass die Spieleleistung eines PC-Systems nicht nur von der Grafikkarte abhängig ist. Wenn der Prozessor ausgelastet ist, wird das Leistungspotenzial der Grafikkarte oftmals nicht ausgeschöpft. Ruckler und Stabilitätsprobleme entstehen auch, wenn im Rechner zu wenig Arbeitsspeicher vorhanden ist. Alle Komponenten sollten also auf Zack sein, wenn Sie unbesorgt spielen wollen. Wenn Ihr Prozessor bereits einige Jahre auf dem Buckel hat, ist der Kauf einer neuen Grafikkarte vermutlich nicht das Heilmittel für alle Performanceprobleme.


Auf der Themenseite "PC selber zusammenstellen" finden Sie weitere wichtige Hinweise für die Zusammensetzung eines Desktop-PCs.


Für wen sind Workstation-Grafikkarten interessant?

AMD Radeon Pro WX 4100 Workstation-Grafikkarten richten sich an professionelle Anwender. (Bildquelle: amazon.de)

Der Großteil der frei erhältlichen Grafikkarten sind fürs PC-Gaming gedacht. Doch eine Grafikkarte ist auch bei anderen Anwendungsfällen wichtig: Professionelles 3D-Modelling, einige Renderprozesse und CAD-Anwendungen greifen auf die enorme Rechenleistung von Grafikbeschleunigern zurück. Komplexe Rechenoperationen erledigen Grafikkarten oftmals sogar noch weitaus effizienter als Prozessoren, weshalb es beim Boom der Cryptowährungen Bitcoin und Co. eine massive Nachfrage nach Grafikkarten gab. Nvidia und AMD bieten für professionelle Anwender eigene Serien: Nvidia Quadro und AMD Firepro. Diese Karten sind technisch auf die Bedürfnisse von Profi-Anwendern zugeschnitten und arbeiten in den entsprechenden Programmen deutlich besser. Für Spiele sind diese Sondermodelle allerdings nur eingeschränkt tauglich.

Wie viel Strom benötigen moderne Grafikkarten?

Da leistungsfähige Grafikkarten bis zu 300 Watt unter Volllast verbrauchen, sollten Sie unbedingt für ein gutes Netzteil sorgen. Die meisten Grafikkarten müssen zusätzlich über ein separates Kabel direkt vom Netzteil gespeist werden. Die reine Wattzahl des Netzteils genügt aber nicht, um eindeutig zu sagen, wie viel Strom das Gerät stabil liefern kann. Ein guter zweiter Anhaltspunkt ist die Effizienzklasse, die in Form von "80 Plus Gold" und Co. auf der Verpackung und dem Netzteil selber vermerkt ist. Der Strombedarf ist bei den Grafikkarten in den letzten Jahren relativ konstant geblieben. Damals wie früher gilt: Für Mittelklasse-Grafikkarten genügt ein gutes 500-Watt-Netzteil. Für Oberklasse- und Highend-Grafikkarten ist eher ein Netzteil mit mindestens 850 Watt zu empfehlen.

von Gregor Leichnitz

„Als leidenschaftlicher PC-Spieler habe ich bei der Wahl der Grafikkarte stets die Zukunftstauglichkeit sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis im Blick“

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Tests

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Grafikkarten sind die besten?

Die besten Grafikkarten laut Tests und Meinungen:

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Wie werden Grafikkarten von Fachmagazinen getestet?
  2. Warum gibt es nur Grafikchips von AMD und Nvidia?
  3. Vergleichen lohnt sich: Nvidia-Grafikkarte oder AMD-Grafikkarte?
  4. Vorteile von AMD-Grafikkarten
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Wie bewertet PC Games Hardware Grafikkarten?

„Mittelgewichtsmeister“ (Erschienen 04/2020)

Wie werden Grafikkarten von Fachmagazinen in Vergleichstests bewertet?   Grafikkarten haben vor allem zwei Zielgruppen: PC-Spieler und Medienbearbeitungs-Profis. Trotz sehr unterschiedlicher Einsatzgebiete zählt für beide Gruppen vor allem ein Aspekt: Die Leistung. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Spiele- und Rechenleistung in Grafikkarten- ...

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