Moni­tor Test: Bild­schirme jeder Größe & für jeden Ein­satz im Check

Die besten Monitore im Test zeichnen sich durch eine hohe Ergonomie, ein scharfes sowie farbstarkes Bild und geringen Stromverbrauch aus.
Beim Desktop-PC Pflichtprogramm, für Notebooks und die Konsole aber auch von Vorteil: Monitore sind ein Gewinn für Office, Entertainment und den Alltag. Dabei entpuppen sich 27 Zoll meist als ideale Größe. Im Büro sollten Sie darauf achten, dass der Bildschirm einen höhenverstellbaren Standfuß besitzt. Auch die Schnittstellen sind essenziell, um Adapter und Dockingstationen zu vermeiden. Gaming geht am besten mit einem Gaming-Monitor ab einer Bildwiederholrate von 144 Hz, da es hier auf schnelle Bewegungen ankommt. Multimedia-Bildschirme hingegen sind ideal für den Medienkonsum: Sie sind oft breiter als gewöhnlich, bieten starke HDR-Farben, bessere Lautsprecher und sind optisch schicker als gewöhnliche Bürobildschirme. Um Fotos oder Videos professionell zu bearbeiten, empfiehlt sich ein Profi-Monitor. Solche Modelle bieten werkskalibrierte Panels für höchste Farbpräzision, unterstützen erweiterte Farbräume und erlauben eine Hardware-Kalibrierung.
Im Büro sind augenschonende Ausstattungsmerkmale wie ein Blaulichtfilter, eine höhere Auflösung je Displaygröße sowie ein ergonomischer Standfuß essenziell. Dabei ist die QHD-Auflösung auf 27 Zoll besonders angenehm, während extrem hohes 4K selten benötigt wird. Beim Gaming sind Bildsynchronisationsverfahren wie AMD FreeSync und Nvidia G-Sync von Vorteil, um Bildartefakten vorzubeugen. Wenn Sie intensives HDR wünschen, sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass die Leuchtkraft nicht zu gering ausfällt. Rund 400 Candela oder der VESA-Standard DisplayHDR 400 sind hier das Minimum. À pro pos Minimum: Besonders günstige IPS-Panels neigen dazu, schlecht ausgeleuchtet zu sein. Sichtbare Lichthöfe an den Rändern sind die Folge. Das Öko-Label „TCO“ zeichnet umweltbewusste Bildschirme aus.
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Ratgeber: Monitore

Die Bild­qua­li­tät ist ent­schei­dend

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • gängige Bildschirmgrößen von 24 bis 34 Zoll
  • eignen sich für den Anschluss an Notebooks, PCs und Spielekonsolen
  • unterschiedliche Spezialisierungen wie Office, Gaming und Medienbearbeitung
  • mehrere konkurrierende Paneltechniken mit individuellen Stärken und Schwächen (IPS, VA, TN, OLED)
  • DisplayPort und HDMI als gängige Anschlüsse für Auflösungen über Full HD
  • USB-C als modernster und flexibelster Anschluss

Digitaler Alltag, Entertainment, Office-Arbeit, Gaming, professionelle Medienbearbeitung – Monitore gibt es für viele Anwendungszwecke. Doch woran erkennt man einen guten Monitor und welcher ist für Sie die richtige Wahl? Dies und mehr klären wir hier.

Wie werden Monitore von Fachmagazinen in ihren Testberichten bewertet?

Am Markt tummeln sich sehr viele Monitore mit einer Preisspanne von deutlich unter 100 bis hin zu mehreren Tausend Euro. Testmagazine suchen sich für Vergleichstests deshalb immer Produkte, die sich gut miteinander vergleichen lassen, um so die besten Monitore zu küren. Zu den beliebten Themen gehören Monitore mit HDR-FunktionGaming-Monitore oder auch Curved-Monitore.

Interessante Modelle werden auch separat in Einzeltests betrachtet, zum Beispiel von den Spezialisten von PRAD. Zu den ausführlichen Einzeltests gehören in der Regel auch Messungen von Werten wie der Bildhomogenität und der Farbechtheit bzw. Farbraumabdeckung.

21:9-Monitor Monitore mit 21:9-Bildformat werden immer beliebter (Bildquelle: amazon.de)

Display-Auflösung im Test: Die Pixeldichte ist entscheidend

Die Hersteller bieten mitunter ein Modell in verschiedenen Auflösungsvarianten an, damit Sie als Käufer:in den für Sie besten Bildschirm wählen können. Dabei gilt ein ganz einfaches Prinzip: Je geringer die Auflösung, desto unschärfer und pixeliger wirkt das Bild. Gleichzeitig sinkt mit der Auflösung auch der Kaufpreis eines Monitors und, vor allem beim Gaming ein wichtiger Punkt, eine geringere Auflösung bedeutet immer, dass Sie eine nicht ganz so starke Grafikkarte besitzen müssen, um halbwegs aktuelle Games zocken zu können.
Die einfache HD-Auflösung mit weniger als 1080 Pixeln in Vertikalen hat mittlerweile ausgedient und ist kaum noch vorzufinden. Sie wurde vom aktuellen Standard Full HD abgelöst. Full-HD-Monitore gibt es in jeder erdenklichen Größe und für jedes Anwendungsgebiet. Vor allem auf 24 Zoll wirken die 1920 x 1080 Pixel knackscharf – selbst 27-Zöller sind in dieser Auflösung zuhauf verfügbar. Wird die Diagonale hingegen größer, fällt besonders im Vergleich auf, dass 27 Zoll als Obergrenze für Full HD angesehen werden sollte. Zwar bieten viele Hersteller 32-Zöller mit Full HD an – in Tests und im Vergleich schneiden solche Modelle in Sachen Bildschärfe allerdings immer schlechter ab als Konkurrenten mit höheren Auflösungen wie WQHD.

Entscheidend für die Bewertung der Bildschärfe in Tests ist daher die Pixeldichte, also das Verhältnis von Auflösung zu Diagonale. Die 2560 x 1440 Pixel der WQHD-Auflösung bedeuten mittlerweile einen nur geringen Aufpreis gegenüber Full HD, sorgen jedoch für eine stark verbesserte Bildqualität. Das schärfste Bild bringt indes die 4K-Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln zustande. Egal wie groß der Monitor ist, Testerinnen und Tester kommen im Vergleich immer zu dem Schluss, dass es aktuell kaum schärfer geht. Im Umkehrschluss bedeutet die hohe Auflösung aber auch eine höhere Anforderung an Rechner und Grafikkarte. Wenn Sie Games in 4K bzw. UHD darstellen und dabei noch flüssig spielen wollen, benötigen Sie sehr viel mehr Rechenleistung als bei Full HD.

Die Monitore mit der höchsten Pixeldichte

  Pixeldichte des Displays Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Portable Monitor 4K

Gut

1,8

282 ppi Top-​Aus­stat­tung nur bedingt ein Vor­teil

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2.080 Meinungen

1 Test

Ultrasharp U3224KBA

ohne Endnote

224 ppi Hig­hend-​Moni­tor für Medi­en­pro­fis im tren­di­gen Form­fak­tor

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0 Meinungen

1 Test

Studio Display (2022)

Gut

1,6

218 ppi Groß­ar­tige Gold-​Qua­li­tät für den Gol­de­sel

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299 Meinungen

10 Tests


Wodurch zeichnet sich eine gute Bildqualität aus?

Unter den drei konkurrierenden Paneltechniken hat die etwas ältere TN-Paneltechnik, die noch einigen günstigen Monitoren Verwendung findet, das Nachsehen. Monitore mit IPS- oder VA-Panels bieten ein satteres Schwarz und kräftigere Farben. Ein hoher Kontrast verbessert die Bildqualität grundlegend, was Tester in ihren Testberichten mit Aufwertungen honorieren. VA-Monitore sind bei Bildbearbeitern besonders beliebt, weil dort die Farbtöne ab Werk häufig natürlicher wirken. Dafür ist IPS besonders blickwinkelstabil, was gerade in Büros von Vorteil ist, wenn ein Kollege bei einem gemeinsamen Projekt von der Seite einen Blick auf den Screen werfen möchte.

Die Helligkeit des Panels spielt eine eher untergeordnete Rolle, kann aber in bestimmten Anwendungsszenarien durchaus entscheidend sein, zum Beispiel an Empfangstischen in Unternehmen oder Schreibtischen in Fensternähe. Eine hohe Leuchtkraft in Kombination mit einer guten Entspiegelung können direkten Lichteinfall gut kompensieren, wodurch Bildschirminhalte komfortabel ablesbar bleiben. Wenn Sie besonders gerne im Dunkeln arbeiten, sollte der Monitor idealerweise auch eine möglichst geringe Minimalleuchtkraft aufweisen, da er sonst schnell blendet.

Ein weiterer Punkt ist die Krümmung des Displays. Sogenannte Curved-Monitore können den Bildeindruck insofern verändern, als aufgrund der Krümmung die Abstände vom Auge zum Monitor in den Ecken derselbe ist wie in der Bildschirmmitte. Dadurch wirken dargestellte Inhalte natürlicher für das menschliche Auge – zum Arbeiten im Büro ist das allerdings nur selten von Vorteil. Samsung ist ein Hersteller, der vor allem im Gaming-Bereich verstärkt auf gekrümmte Panels setzt.

Monitore mit hoher Helligkeit

  Displayhelligkeit Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
ROG Swift OLED PG27AQDP

Gut

1,8

1300 cd/m² E-​Sport-​Taug­lich­keit und OLED-​Pracht ver­eint

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508 Meinungen

2 Tests

Acer Pre­da­tor X32 FP

ab 1599,00 €

Predator X32 FP

Sehr gut

1,5

1200 cd/m² Gaming auf Mini-​LED für extre­mes HDR

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19 Meinungen

5 Tests

Giga­Byte Aorus FO32U2P

ab 1149,00 €

Aorus FO32U2P

Sehr gut

1,5

1000 cd/m² Protzt mit neues­tem Dis­play­Port-​Stan­dard und star­ker Gaming-​Per­for­mance

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6 Meinungen

2 Tests


Reaktionsgeschwindigkeit und Bildrate im Vergleich: Was ist wichtiger für schnelles Gaming?

Gaming-Monitor von Asus Gaming-Monitore sind im Trend. Sie zeichnen sich durch besonders flotte Panels mit hoher Bildwiederholrate aus. (Bildquelle: amazon.de)

Gerade bei Gaming-Monitoren ist die Reaktionszeit des Panels in den Tests ein entscheidender Faktor für die Notenfindung. In dieser Disziplin sind TN-Monitore mit ihren extrem flotten Schaltzeiten leicht im Vorteil, wobei aber fast alle Monitore dank cleverer Softwarelösungen wie Overdrive inzwischen für gelegentliches Spielen gut geeignet sind.
Anspruchsvolle Spielefans achten heutzutage daher lieber auf die maximal mögliche Bildwiederholrate des Geräts. Monitore mit 144 Hz bieten beim Gaming in schnellen Szenen klare optische wie auch spielerische Vorteile gegenüber dem üblichen 60-Hz-Standard – zum Beispiel eine reduzierte Bewegungsunschärfe. Hinzu kommen Bildsynchronisationstechniken für AMD- und Nvidia-Grafikkarten, die die Bildwiederholrate an die von der Grafikkarte errechneten Bilder pro Sekunde angleichen und so für einen besonders gleichmäßigen Bildlauf sorgen.

Als AMD-Nutzer:in profitieren Sie von FreeSync, was bei sehr vielen Allround-Monitoren und Gaming-Modellen verfügbar ist, wohingegen Nvidia-Fans nach G-Sync schauen sollten. Diese Technologie beinhaltet jedoch einen teils erheblichen Aufpreis, da es sich bei G-Sync – anders als bei FreeSync – nicht um eine reine Software-Lösung handelt, sondern ein spezielles Hardware-Modul verbaut wird.

Eine Ausnahme stellen Monitore mit dem Label G-Sync compatible dar. Hier wird G-Sync als reine Softwarelösung integriert, die Teil des Nvidia-Grafikkartentreibers ist. Mittlerweile existieren auch Highend-Monitore für Gamer, die 240 Hz und mehr bieten. Gerade bei derart hohen Anforderungen wird eine Synchronisationstechnik immer wichtiger.

Mehr Infos zu Gaming-Monitoren


Monitore mit hoher Bildwiederholrate

  Optimale Bildwiederholrate Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
BenQ ZOWIE XL2586X

ab 1055,61 €

ZOWIE XL2586X

Sehr gut

1,5

540 Hz Teu­rer Tur­nier­mo­ni­tor mit TN-​Panel

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2.990 Meinungen

1 Test

ROG Swift Pro PG248QP

Gut

1,9

540 Hz E-​Sport-​Purist mit klas­si­scher Bild­schirm­tech­nik

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501 Meinungen

1 Test

AOC Agon Pro AG246FK

ab 672,92 €

Agon Pro AG246FK

Gut

2,0

540 Hz Mit alter Panel­tech­nik zu neuen Hertz-​Rekor­den

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42 Meinungen

2 Tests


Ergonomie im Test: Höhenverstellbarkeit ist wichtig, der Rest Kür

Für die Einrichtung eines ergonomischen Bildschirmarbeitsplatzes ist die Verstellbarkeit des Monitorstandfußes wichtig. Die Anpassung der Bildschirmhöhe lässt sich mit einem verstellbaren Monitor in der Regel besser bewerkstelligen als mit einer Anpassung der Tisch- oder Sitzhöhe. Neben der Höhenverstellbarkeit bieten Büromonitore aber auch weitere Ergonomiefunktionen wie die Möglichkeit zur Hochkantaufstellung (Pivot), die sich bei leselastigem Arbeiten bewährt hat. Viele Monitore ermöglichen zudem einen Wechsel des Standfußes oder eine Wandmontage dank der vereinheitlichten Bohrung nach VESA-Standard.

höhenverstellbarer Monitor Für einen ergonomischen Arbeitsplatz ist ein höhenverstellbarer Standfuß wichtig. (Bildquelle: amazon.de)

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Stromverbrauch-Vergleich: Allgemein niedriger Energiebedarf

Die Messung des Energieverbrauchs ist immer noch ein Teil vieler Tests. Es lässt sich beobachten, dass Monitore heutzutage fast durchgängig mit niedrigen Verbrauchswerten punkten können. Im Direktvergleich fallen dennoch Unterschiede auf, die sich aber häufig auf technologische Unterschiede wie höhere Bildraten, Leuchtkraft oder Auflösung zurückführen lassen. Für Schreibtische oder Arbeitsplätze mit besonders langen Bildschirmaktivitätszeiten lohnt sich trotzdem ein Blick auf den Verbrauch in Watt. Monitore mit hohen Bildwiederholraten und großen Panels brauchen üblicherweise deutlich mehr Strom.

Aktuell gute Monitore mit geringem Stromverbrauch

  Stromverbrauch im Betrieb Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
HP E14 G4

ab 256,41 €

E14 G4

Gut

2,3

3,5 W Strom­spa­ren­der Begleit-​Bild­schirm für Note­books

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6 Meinungen

4 Tests

Asus ProArt PA147CDV

ab 462,96 €

ProArt PA147CDV

ohne Endnote

5,05 W Klei­ner Zusatz­bild­schirm für Soft­ware-​Zusatz­funk­tio­nen und die Krea­tiv­ar­beit

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3 Meinungen

1 Test

ZenScreen MB166CR

Gut

1,9

5,24 W Gut ver­ar­bei­te­ter Moni­tor für unter­wegs

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1.065 Meinungen

2 Tests


Das IPS-Panel – hohe Bildqualität und mittlerweile auch flott unterwegs

IPS-Panels sind derzeit der am meisten verbaute Paneltyp und kommen auch bei Smartphones und vielen Fernsehern zum Einsatz. Sie bieten eine kräftige Farbdarstellung und sind besonders blickwinkelstabil, wodurch auch bei schräger Draufsicht kaum Verfärbungen zu sehen sind. IPS-Panels können qualitativ sehr unterschiedlich ausfallen. Die IPS-Panels teurer Monitore punkten mit hoher Leuchtkraft und Homogenität, während günstigere IPS-Monitore genau in diesen Disziplinen zu kämpfen haben.

Das VA-Panel – ein guter Kompromiss

VA-Panels („Vertical Alignment“) beziehungsweise PVA-/S-PVA-Panels („Patterned Vertical Alignment“) punkten ebenfalls mit einer guten Blickwinkelstabilität sowie einem hohen Kontrast, weswegen sie sich ebenfalls für die Bildbearbeitung eignen. Sie benötigen allerdings eine starke Hintergrundbeleuchtung und verbrauchen daher etwas mehr Strom. Dank eines sehr guten Schwarzwertes sowie Overdrive-Technologie (eine Art „Bildwechselbeschleuniger“) liefern sie gute bis sehr gute Reaktionszeiten, die sie für jede Form bewegter Bilder, also Videos und Spiele, interessant machen. Preislich liegen sie etwa gleichauf mit IPS-Panels.

Das TN-Panel – günstig, aber limitiert

Einige der günstigsten derzeit erhältlichen Monitore setzen auf TN-Panels („Twisted Nematic“). Sie sind fürs Gaming gut geeignet, eignen sich aber nur bedingt für Office- und Multimedia-Anwendungen. Ihr großer Vorteil sind schnelle Reaktionszeiten, die für einen raschen Bildwechsel und damit für eine kurze Latenzzeit (Verzögerung) beim Bildaufbau sorgen. Außerdem verbrauchen sie vergleichsweise wenig Strom. TN-Panels sind in der Herstellung günstig, weswegen preiswerte Monitore im Preisbereich um 100 Euro häufig noch mit dieser Fertigungstechnologie produziert werden.

Aufgrund ihres Blickwinkels von nur maximal 170 Grad (vertikal/horizontal, häufig sogar weniger) und der daraus resultierenden uneinheitlichen Farbdarstellung beim Blick von der Seite oder von unten auf das Display eignen sich TN-Panels jedoch nicht für die professionelle Bildbearbeitung. Diese Einschränkung gilt nicht für einfache Bildbearbeitungen, etwa für die Nachbearbeitung von Urlaubsfotos & Co., die auch auf einem TN-Panel vorgenommen werden können. Profis ziehen daher einen Monitor mit IPS-, PVA- oder MVA-Panel vor.

Trendthema OLED: Wo bleiben die Kontrast-Wunder?

Während bei Fernseher und inzwischen auch bei den Notebooks kontrastreiche OLED-Displaypanel die Augen ihrer Käufer erfreuen, gibt es am Monitor-Markt noch nicht allzu viele Modelle. Abgesehen von wenigen, tendenziell teuren Exemplaren bleiben die Hersteller vor allem bei IPS und VA. Grund dafür sind die begrenzten Produktionskapazitäten der wenigen Hersteller von OLED-Panels, die den Fernsehern und Smartphones den Vorrang geben. Die Hoffnung auf eine Trendwende bleibt, denn OLED-Screens sind den etablierten Monitor-Paneltechniken in einiger Hinsicht überlegen.

von Gregor Leichnitz

„Als PC-Enthusiast sind Monitore für mich eine Her(t)zensangelegenheit.“

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  1. Wie werden Monitore von Fachmagazinen in ihren Testberichten bewertet?
  2. Display-Auflösung im Test: Die Pixeldichte ist entscheidend
  3. Die Monitore mit der höchsten Pixeldichte
  4. Wodurch zeichnet sich eine gute Bildqualität aus?
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„Günstige Bildgeber“ (Erschienen 08/2024)

Wie werden Monitore in Vergleichstests geprüft?Der Monitor-Markt weist eine große Preisspanne sowie unterschiedlichste Einsatzzwecke auf. In Testberichten konzentrieren sich die Fachmagazine deshalb stets auf einen bestimmten Monitortyp, wie zum Beispiel Gaming-Monitore oder auch spezifische Bildschirmgrößen und Auflösungen.In Hinblick auf ...

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