Amazon hat einen neuen Kindle-E-Book-Reader vorgestellt: Der Amazon Kindle Scribe erscheint am 30. November 2022 und verspricht einiges. Allen voran möchte Amazon ein realistisches Leseerlebnis ermöglichen und hat dazu ein 10,2-Zoll-E-Ink-Display verbaut, welches mit 300 ppi wirklich schön scharf auflöst. Eine Hintergrundbeleuchtung lässt sich nach Bedarf einschalten. Das Besondere und Namensgebende ist die Schreibfunktion. Mit einem mitgelieferten Eingabestift können Sie in heruntergeladenen Kindle-Büchern und PDFs schnell und einfach handschriftliche Notizen verfassen oder digitale Haftnotizen in Ihren Lieblingsbüchern erstellen, die im Text zwar versteckt sind, sich aber durch einen Klick aufklappen und sogar exportieren lassen. Die etwas teurere Variante und alle Varianten mit mehr als 16 GB Speicher kommen mit einem Premium-Eingabestift, der zusätzlich über eine Radiergummifunktion und eine seitliche Kurzbefehltaste verfügt. Wenn Sie den Stift nicht benötigt, wird er einfach magnetisch an die Seite des eReaders geklippt. Die Akkulaufzeit des Kindle Scribe ist eReader-typisch sehr lang: Eine halbe Stunde am Tag lesen und der Reader hält locker 12 Wochen durch. Sie können mit speziellen Vorlagen für kariertes oder liniertes Papier auch eigene Dokumente erstellen und den Reader so als Notizbuch verwenden. Schön ist, dass Amazon fünf austauschbare Stiftspitzen dem Lieferumfang beilegt.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 25.04.2024 | Ausgabe: 5/2024
- Details zum Test
„gut“ (1,7)
„Testsieger“
Zusammen mit dem Schwestermodell mit Premium-Eingabestift konnte Amazon den Testsieg bei den E-Readern mit Stiftbedienung ergattern. Besonders stark zeigte sich der Reader mit Notizfunktion in den Disziplinen Akkulaufzeit und Robustheit. Für den „Standard-Eingabestift“ gab es eine gute Teilnote, die nur minimal schlechter ausfiel als für die Premium-Variante. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.