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Wie werden E-Book-Reader in Tests geprüft?
E-Book-Reader sollen das klassische Buch ersetzen und dabei ein Plus an Mehrwert bieten. Tester achten beim Prüfen der Lesegeräte vor allem auf den Lesekomfort. Dafür ausschlaggebend ist die Qualität des Displays. Im Gegensatz zu Tablets oder Smartphones geht es dabei freilich nicht um eine starke Farbdarstellung, sondern eher um Schärfe, Kontrast oder die subjektive Lesbarkeit von Texten. Das Display nimmt in der Regel den größten Anteil an der Gesamtnote ein. Da solch ein E-Book-Reader an alle möglichen Orte mitgenommen wird, ist die Robustheit ebenfalls ein wichtiger Faktor. Idealerweise hält ein E-Book-Reader sogar Wasser stand. Testredaktionen prüfen zudem häufig, wie gut das Gerät einen Sturz aus Tischhöhe übersteht. Weiterhin fließen Faktoren wie die Menüführung oder Zusatzfunktionen mit in die Bewertung ein, wenn auch meist eher nebensächlich.

Ein wichtiger Unterscheidungspunkt zwischen den Geräten ist die Verfügbarkeit von E-Books. Deshalb fließen in Tests auch häufig eine Bewertung des jeweils verbundenen Buch-Stores, die Verfügbarkeit der E-Leihe und die Auswahl an kompatiblen Dateiformaten mit in die Note ein.

Testeinleitung
„Auf ihren Bildschirmen liest es sich ähnlich wie auf Papier. Einige Modelle wollen auch das Notizbuch ersetzen. Der Test zeigt, was die neuen Lesegeräte können.“

Was wurde getestet?

Im Vergleichstest der Stiftung Warentest befanden sich 14 Lesegeräte mit E-Ink-Display, darunter neun herkömmliche E-Book-Reader, vier Modelle mit Stiftbedienung für Notizen und ein dediziertes Notiz-Gerät, das aber keine Endnote erhielt.
Zwei Geräte ohne Eingabestift von den Marken Tolino und Pocketbook konnten die Note "sehr gut" ergattern und wurden zu den Testsiegern gekürt. Als Preistipp gelten Amazons Kindle (2022) sowie der PocketBook Verse.
Als Testkriterien dienten Bildqualität, Handhabung, Robustheit und Verarbeitung sowie Akkulaufzeit. Die Handhabung war mit 40 % Anteil an der Note das wichtigste Kriterium. Bei den Readern mit Eingabestift kam noch eine zusätzliche Teilnote für die Stiftbedienung hinzu.

Im Vergleichstest:
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9 E-Book-Reader ohne Eingabestift im Vergleichstest

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4 E-Book-Reader mit Eingabestift im Vergleichstest

  • Kindle Scribe (16GB, Premium-Eingabestift)

    Amazon Kindle Scribe (16GB, Premium-Eingabestift)

    • Dis­play­größe: 10,2"
    • E-​Ink: Ja
    • Farbe: Nein
  • Kindle Scribe (16GB, Standard-Eingabestift)

    Amazon Kindle Scribe (16GB, Standard-Eingabestift)

    • Dis­play­größe: 10,2"
    • E-​Ink: Ja
    • Farbe: Nein
  • Elipsa 2E

    Kobo Elipsa 2E

    • Dis­play­größe: 10,3"
    • E-​Ink: Ja
    • Farbe: Nein
  • Smart Paper

    Lenovo Smart Paper

    • Dis­play­größe: 10,3"
    • E-​Ink: Ja
    • Farbe: Nein

1 Besonderheit im Einzeltest

Tests

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