Trekstor hat sich am Anfang des E-Book-Reader-Hypes auch ins Rennen geworfen, aber die Produktsparte inzwischen aufgegeben.
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E-Book-Reader haben eine Zeit lang einen geradezu unheimlichen Hype erlebt, doch mittlerweile hat sich das Interesse abgeflacht. Die Sättigung dieser Nutzernische mit je nach Land 10 bis 20 Prozent der Nutzer hat dazu geführt, dass die meisten Hersteller nur noch selten ihr Portfolio überarbeiten – zumal technische Fortschritte in diesem Bereich rar sind. Und im Grunde sind sie auch kaum noch nötig, wenn es allein um die Anzeige von normalen Büchern geht. Trekstor treibt das Ganze aber auf die Spitze: Der eBook Reader 3.0 ist seit 2011 ununterbrochen im Angebot und darf damit als der Dinosaurier der Branche gelten.
Im Grunde eher ein Tablet
Entsprechend angestaubt ist die Technik. Das Gerät arbeitet noch mit einem TFT-Display wie es bei Tablets-PCs der Fall ist – leider zudem mit der sehr niedrigen Auflösung von nur 800 x 480 Pixeln. Auf dieser Bildschirmgröße ergibt das ein extrem schlecht aufgelöstes Bild, so dass der E-Reader seinen Hauptvorteil der Farbdarstellung nicht ausspielen kann. De facto muss man das Gerät auch eher als sehr schlichtes 7-Zoll-Tablet betrachten, das zudem Hardware-Tasten an der Seite zur Bedienung besitzt.
Die Nachteile des TFT-Displays
Wie alle TFT-Reader hat der Trekstor seine Nachteile: Das längere Betrachten eines erleuchteten TFTs ermüdet die Augen und die Anzeige frisst viel Akkuleistung – das bedeutet viel kürzere Ausdauerzeiten als bei gängigen E-Book-Readern mit dem beliebten E-Ink-Display. Außerdem ist beim eBook Reader 3.0 bedingt durch das größere Bauformat mit zusätzlichen Hardware-Tasten das hohe Gewicht problematisch. Auf dem Rücken liegend liest es sich damit sehr unangenehm.
Für Linkshänder eine Überlegung wert
Einen klaren Vorteil besitzt der Trekstor dann aber doch: Er besitzt Lagesensoren und passt die Bedienung der Seitentasten an. Das heißt, ein Linkshänder kann den E-Reader einfach umgedreht verwenden und hat die Bedientasten wieder voll im Griff. Das allerdings erkauft man sich mit ansonsten magerer Hardware. Da hilft auch der niedrige Einstiegspreis nichts. Denn auch die Budget-Modelle vom Amazon, Kobo und Tolino sind nicht wesentlich teurer. Die setzen aber durchweg auf E-Ink-Displays.
Wie werden E-Book-Reader in Tests geprüft?E-Book-Reader sollen das klassische Buch ersetzen und dabei ein Plus an Mehrwert bieten. Tester achten beim Prüfen der Lesegeräte vor allem auf den Lesekomfort. Dafür ausschlaggebend ist die Qualität des Displays. Im Gegensatz zu Tablets oder Smartphones geht es dabei freilich nicht um eine starke
E-Book-Reader verkaufen sich von Jahr zu Jahr besser – auch wenn sie seit einiger Zeit mit starker Konkurrenz in Form von Tablets zu kämpfen haben. Was also sind die Vorzüge von E-Book-Readern im Vergleich zu Tablets und zu gedruckten Büchern? Reichen diese Vorzüge aus, um es den E-Book-Readern zu ermöglichen, sich langfristig auf dem Markt zu behaupten?
Immer mehr Leser blättern durch virtuelle Seiten und tauschen Bücher gegen E-Books ein. Am Anfang muss allerdings eine grundsätzliche Entscheidung getroffen werden. Testumfeld: In einem internationalen Gemeinschaftstest wurden 12 E-Book-Reader begutachtet. 10 E-Reader schnitten mit dem Urteil „gut“ ab und 2 Produkte erhielten ein „durchschnittlich“. Als Grundlage für
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