Das Wichtigste auf einen Blick:
- dient primär zum Sperren und Entsperren des Betriebssystems
- gängiges Feature bei Business-Notebooks
- auch für Passwortmanager nutzbar
Wie werden Notebooks mit Fingerabdrucksensor getestet?
Die meisten Notebooks mit Fingerabdruckleser sind für den Business- und Office-Einsatz konzipiert. Sie werden relativ häufig getestet, wobei das Hauptaugenmerk aber meist nicht auf den Sicherheitsfeatures, sondern eher auf der Displayqualität, der Leistungsfähigkeit und der Akkulaufzeit liegt. Der Fingerabdrucksensor spielt in Tests immer dann eine Rolle, wenn auch der Funktionsumfang des Geräts in die Bewertung mit einfließt. Denn er gehört ebenso zu einer guten Sicherheitsausstattung wie ein Kensington Lock zur Befestigung des Geräts oder ein Smartcard-Lesegerät. Auch günstigere Office-Notebooks, zum Beispiel von Dell oder Lenovo bieten erstaunlich häufig Fingerabdruckleser. Bei teureren Multimedia- und Gaming-Notebooks sind Fingerabdrucksensoren inzwischen ebenfalls häufig zu finden.
Braucht man für einen Fingerabdrucksensor eigene Treibersoftware?
Sowohl unter Windows als auch bei MacOS werden Fingerabdrucksensoren ab Werk unterstützt, bei letzterem sind aber bisher nur für MacBook-Pro-Modelle mit Touchbar Fingerabdruckleser verfügbar.Bei Windows wird der Fingerabdrucksensor mit Hilfe des sogenannten Windows Biometric Framework angesteuert, das den Login per Fingerscan möglich macht. Umständlicherweise liefern Lenovo, Dell und Co. meist zusätzliche Treibersoftware für den Fingerabdruckscanner mit, die dann aber auch weitere Verschlüsselungsoptionen (zum Beispiel für Clouddienste) bietet.