Das Lenovo ThinkPad P1 Gen 7 richtet sich an professionelle Nutzer, die ein leistungsstarkes, mobiles Arbeitsgerät benötigen. Dazu gehören Entwickler, Kreative und Ingenieure, die eine hochwertige Workstation mit langer Lebensdauer und hoher Verarbeitungsqualität schätzen. Im Vergleich zu seinen Vorgängergenerationen bietet das P1 Gen 7 mehrere Verbesserungen, insbesondere im Design und der Hardware.
Äußerlich fällt der Wechsel von einem Carbon-Faser-Displaycover zu eloxiertem Aluminium auf, was die Stabilität erhöht und das Gerät edler wirken lässt. Zudem ist der Displayrahmen deutlich schmaler geworden, was zu einem höheren Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis führt. Das schlankere Design macht das Gerät kompakter, obwohl es minimal an Gewicht zugenommen hat.
Technisch setzt Lenovo auf die neuen Intel Meteor-Lake-H-Prozessoren und bietet verschiedene Optionen für Nvidia-Grafikkarten, wobei die Leistung etwas hinter der Vorgängerversion zurückbleibt. Das Leistungsniveau bleibt trotzdem gut und die Energieeffizienz ist besser. So hielt das Gerät im Test von Notebookcheck beim Websurfing-Test satte 10 Stunden durch. Ein ganzer Arbeitstag ohne Lade-Zwischenstopp ist also drin. Der Arbeitsspeicher verwendet den neuen LPCAMM2-Standard und kann bis zu 64 GB umfassen. Der Bildschirm, verfügbar in verschiedenen Ausführungen, ist heller als zuvor, was gerade im Außeneinsatz von Vorteil ist.
Das ThinkPad P1 Gen 7 bleibt bei den Anschlüssen stabil, ersetzt jedoch einen USB-A-Port durch einen USB-C-Anschluss. Wartungsfreundlich ist das Gerät durch den einfachen Zugang zu internen Komponenten. Die Eingabegeräte wurden ebenfalls überarbeitet: Das Touchpad ist jetzt haptisch und größer, und die TrackPoint-Tasten sind direkt integriert. Die Tastatur ist sehr gut.
-
- Erschienen:
- Details zum Test
„gut“ (84%)
Stärken: äußerst wertiges Gehäuse; klasse Touchpad; starkes Display; gute Tastatur; viele Anschlüsse; USB mit Power Delivery beidseitig; starke Performance; RAM wechselbar; 2 SSD-Slots; gute Lautsprecher; SD-Kartenslot nimmt Karten voll auf; Wi-Fi 7.
Schwächen: hohes Preisniveau; GPU schwächer als bei Vorgänger; kein Advanced Optimus; Display ohne dynamische Bildwiederholrate; Cardslot; kein Mobilfunk. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.