Stärken
Schwächen
Wie werden 13-Zoll-Notebooks getestet?
Notebooks mit 13,3-Zoll-Display haben gegenüber kleineren Modellen einen Vorteil. Sie sind fast genauso leicht, handlich und mobil – gleichzeitig aber deutlich ergonomischer. Nicht umsonst nimmt die Popularität dieses Formfaktors in den letzten Jahren stetig zu. 13-Zöller finden immer häufiger ihren Weg in die Testredaktionen und werden auch in Vergleichstests ihren Artgenossen gegenübergestellt.Da bei 13 Zoll vor allem die Mobilität im Vordergrund steht, achten die Testredaktionen bei dieser Notebook-Gattung verstärkt auf Aspekte wie die Ausdauer und Verarbeitungsqualität, die bei ständiger Mitnahme an Wichtigkeit gewinnen. Bei der Einschätzung der Displayqualität nimmt die Wichtigkeit der Leuchtkraft zu. Denn unterwegs sollte ein Notebookdisplay hell genug leuchten, um Sonnenschein kompensieren zu können. Auffällig ist, dass die Leistungsfähigkeit inzwischen nah an die größeren Multimedia-Notebooks heranreicht. Verantwortlich dafür zeigen sich die sehr effizienten Prozessoren und die fast durchgängig verbauten SSD-Festplatten. Einzig bei grafiklastigen Anwendungen und rechenintensiven Profitools geraten die 13-Zoll-Notebooks noch regelmäßig ins Hintertreffen.
13-Zoll-Notebooks mit hoher Akkukapazität
Akkukapazität | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 1599,00 € Sehr gut 1,5 |
75 Wh |
Nicht nur mobil, auch schnell Weiterlesen |
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0 Meinungen 2 Tests |
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ab 1689,00 € Sehr gut 1,5 |
75 Wh |
Flexible Leistung im Aktentaschen-Format Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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ab 1207,32 € Sehr gut 1,4 |
74 Wh |
Beinahe tadelloses Kompaktnotebook Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
Wodurch zeichnen sich 13-Zoll-Laptops aus?
Preise, Maße und Gewicht: Tendenziell sind 13-Zoll-Notebooks eher teuer. Während "günstige" Modelle für 700 bis 800 EUR über den Ladentisch gehen, sind es bei Spitzengeräten gerne 1.000 EUR oder mehr. Je höher der Preis, desto dünner dabei tendenziell das Gehäuse und desto geringer das Gewicht. Die besten Ultrabooks im 13 Zoll-Format etwa wiegen derzeit 1.100 bis 1.300 Gramm – bei einer Bauhöhe von gerade einmal dreizehn oder vierzehn Millimetern. Teure Modelle sind folglich deutlich mobiler und entsprechend attraktiv, wenn man das Notebook nicht nur zu Hause oder im Büro, sondern auch unterwegs zum Arbeiten nutzen möchten.Tastatur und Display: Charakteristisch für 13-Zoll-Notebooks ist weiterhin, dass man mit ihnen trotz des handlichen Formats recht vernünftig arbeiten kann. Vor allem die ausreichend große Tastatur spielt in diesem Kontext eine wichtige Rolle – denn sie sichert ein solides Maß an Schreibkomfort, auch wenn aus Platzgründen auf einen Ziffernblock verzichtet werden muss. Das Platzangebot des Displays wiederum erweist sich bei der Bearbeitung von Dokumenten ebenfalls als Pluspunkt, wobei es hier zwei wichtige Details zu beachten gilt. Zum einen kommt es auf die Auflösung an. Hier gilt die Devise: Höhere Werte machen das Bild scharf, verkleinern dafür Symbole und Schriftbild. Und zum anderen sollte man ein Exemplar mit matter Oberfläche wählen. Nur bei diesem Displaytyp sind Bildschirminhalte bei ungünstigen Lichtverhältnissen vernünftig lesbar, etwa im Freien bei Sonneneinstrahlung, in hell ausgeleuchteten Räumen oder wenn man sehr helle Kleidung trägt.
Akkulaufzeit und Technik: Die Akkulaufzeit fällt in der 13 Zoll-Klasse traditionell ordentlich aus (mehrere Stunden), hängt im Einzelfall jedoch logischerweise davon ab, wie man das Notebook nutzt und wie viel Strom die Hardware verbraucht. Eine normale Festplatte etwa schluckt deutlich mehr Energie als eine moderne SSD - wer lange ohne Steckdose auskommen muss, sollte demnach ein SSD-Notebook wählen und die höheren Kosten in Kauf nehmen. Unabhängig davon erlaubt das verglichen mit den Zollklassen 10, 11 oder 12 meist größere Gehäuse den Einbau mehrerer Anschlüsse, darunter meist USB 3.0- und HDMI-Ports. Hinzu kommt: Der zusätzliche Platz gibt Herstellern die Option, bessere Kühlsysteme und damit stärkere Hardwarebausteine zu integrieren. Verzichten muss man dafür meist auf eine Grafikkarte. Gaming-Fans werden hier also kaum fündig, es sei denn man greift zu oft sündhaft teuren Spezialgeräten oder wechselt zum nächsthöheren Formfaktor 14 Zoll. Die Prozessoren sind bei Notebooks dieser Größe vor allem auf Energieeffizienz ausgelegt. Leistungswunder sind deshalb nicht zu erwarten, aber immerhin können die meisten Notebook-Prozessoren inzwischen kurzzeitig die Taktraten stark anheben. Bei längeren Rechenaufgaben wird die Leistung allerdings gedrosselt, um die Temperaturen stabil zu halten.