Auf der Suche nach einem leistungsstarken und dabei maximal mobilen Subnotebook kommt man fast zwangsläufig auch zum Apple MacBook Air 13" M3 (2024). Soll es dann noch lüfterlos arbeiten, gibt es kaum noch Alternativen. Zwar kann zum Beispiel auch ein LG Gram 14 lautlos genutzt werden, dann aber nur mit stark reduzierter Rechenleistung. Mit M3-SoC von Apple liegt das MacBook Air hingegen auf gehobenem Niveau. Die integrierte Grafikeinheit sorgt gleichzeitig für brauchbare Leistungswerte für Bild- und Videobearbeitung. Sogar einige aufwendige Spiele sind mit Abstrichen spielbar.
Dazu gibt es eine rundum hochwertige Ausstattung. Die beginnt beim hellen, farbintensiven und naturgetreu abbildenden Display mit einer QHD-Auflösung. Sie setzt sich fort mit einer hochwertigen Tastatur und präzisem Touchpad. Es gibt ordentliche, wenn auch keine kraftvollen Lautsprecher. Auch der Akku ist groß und die Laufzeit von annähernd 20 Stunden dürfte kaum zu übertreffen sein - wohlgemerkt bei normalen Aufgaben. Die Kritikpunkte sind Apple-typisch. Nur die nötigsten Anschlüsse sind verbaut. Immerhin handelt es sich um zweimal Thunderbolt 3, die variabel genutzt werden können. Dazu lässt sich nichts aufrüsten und selbst der Akkutausch stellt eine kaum lösbare Aufgabe dar. Alles halb so wild, würde nicht der Sprung von der kleinsten Version zu eher brauchbaren 16 Gigabyte RAM und 512 Gigabyte großer SSD utopische 500 Euro ausmachen.
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- Erschienen: | Ausgabe: 7/2024
- Details zum Test
„exzellent“
„Mit 1.299 Euro für die 13-Zoll-Variante mit kleinster Speicherausstattung ist das Mac-Book Air M3 nicht billig. Man bekommt dafür aber einen sehr leistungsstarken Laptop für die Bild- und Videobearbeitung. Zudem glänzt das Gerät mit einer erstklassigen Verarbeitungsqualität und einem hohen Wiederverkaufswert ...“