Das Wichtigste auf einen Blick:
- Antriebsart: E-Trekkingräder fahren mit Mittelmotor am besten
- Akku-Kapazität: Aktuelle Topmodelle liefern mehr als 600 Wh
Was muss ein gutes Trekkingrad kosten?
E-Trekkingräder gibt es schon für um die 1.000 Euro über Discounter oder Versandhändler. Bei den Topmodellen sind Sie schnell mit dem Zwei- bis Dreifachen dabei. Testsieger des letzten Vergleichs der Stiftung Warentest ist das Macina Tour 510 von KTM für 3.000 Euro mit der Gesamtnote „gut“. Vergleich: Das rund 1.000 Euro günstigere City 6.0i von Fischer konnte nur ein „Ausreichend“ einstreichen. Hinzu kommt der Service: Vertragswerkstätten gibt es nicht, im Fall eines Defekts steht Ihnen nur ein mobiler Reparaturservice zur Verfügung.Antrieb: Touren-Pedelecs fahren am besten mit Mittelmotor
Der Mittelmotor hat sich im Touren-/Trekking-Segment am besten bewährt und inzwischen auch herstellerübergreifend durchgesetzt. Der entscheidende Vorteil gegenüber den Nabenantrieben ist die ausgewogene Gewichtsverteilung. Spüren werden Sie den Unterschied vor allem dann, wenn Sie auf unbefestigten Wegen im Rodeo-Modus unterwegs sind. Nabenmotoren machen das Laufrad schwer und träge. Frontnabenmotoren spielen in der Trekking-Liga wegen der schlechteren Traktion des vorderen Laufrads keine Rolle.Mittelmotoren haben aber auch einen Nachteil: An den meisten Antrieben, darunter auch die Aggregate von Bosch, lassen sich lediglich Kurbelsätze mit nur einem Kettenblatt montieren. Ausnahmen gibt es unter den Hilfsantrieben von Yamaha. Eine Übersicht zu allen aktuellen E-Bike-Motoren erhalten Sie hier.
E-Trekkingräder und Nabenantriebe: Wirklich eine ungünstige Paarung?
Der Markt der Touren-Pedelecs unterteilt sich in straßennahe und geländetaugliche Modelle. Fahren Sie überwiegend auf asphaltierten Strecken oder Schotterwegen, sind Sie auch mit dem Heckantrieb gut bedient. Denn Heckmotoren schieben grundsätzlich leise und effizient. Entsprechende Modelle finden Sie hier. Letztlich hängt die Wahl des Antriebs auch von den optischen Vorlieben ab: Nabenantriebe sind unauffälliger als Mittebauantriebe.Akku-Kapazität: Wie viel ist bei E-Trekkingrädern sinnvoll?
Der Akku eines durchschnittlichen aktuellen E-Bikes fasst etwa 500 Wattstunden. Topmodelle aus der Trekking-Sparte sind inzwischen oft serienmäßig mit mehr als 600 Wattstunden ausgerüstet. Hier und da finden sich auch Modelle mit Doppel-Akku, zum Beispiel das Kettler Quadriga Duo CX10 mit 2 x 500 Wh. Diese Werte lassen sich jedoch nur schwer in Kilometerleistungen übersetzen. Wie weit Sie kommen, hängt im Wesentlichen von folgenden Faktoren ab:- Zuladung
- Körpergewicht
- Eigengewicht des Rads
- Reifendruck
- Topografie
- Wahl der Unterstützungsstufe
- eigene Tretleistung
- Schaltbereich
- Umgebungstemperatur
- Motoreffizienz
Die besten E-Bikes nach Akku-Kapazität
Akku-Kapazität | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 2129,00 € Sehr gut 1,5 |
711 Wh |
Große Ausstattung, kleiner Preis Weiterlesen |
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3 Meinungen 1 Test |
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ab 1236,05 € Gut 1,9 |
711 Wh |
Update mit mehr Power und Reichweite Weiterlesen |
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46 Meinungen 1 Test |
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ab 1249,00 € Befriedigend 2,6 |
711 Wh |
Mehr für Preisbewusste als für Gewichtsfanatiker Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |