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Im Test: elf City-Modelle, darunter neun mit Mittelmotor und zwei mit Frontantrieb.
Was wurde getestet?
Geprüft wurden Fahrverhalten, Antrieb, Handling, Sicherheit und Haltbarkeit. Ein Billig-Stromer weist erhebliche Sicherheitsmängel auf.Teurer ist besser
Bestes E-Bike im Testfeld ist gleichzeitig das teuerste: das Flyer Gotour6 für knapp 4.000 Euro. Auch der mehrfache Testsieger KTM war wieder dabei, teilt sich diesmal aber mit Kalkhoff und Stevens den zweiten Platz.
Preisbewusste sind mit dem Supreme Hybrid One von Cube ebenfalls gut unterwegs. Kleine Handlingschwächen beim Akku und die lange Ladezeit kosten zwar ein paar Körner. Dafür ist es mit rund 2.600 Euro deutlich günstiger. Das genauso günstige Cita 5.0i von Fischer fährt dicht hinterher, schwächelt aber beim Fahren mit Gepäck.
Billig rauscht ins Aus
Schlusslichter sind die beiden günstigsten Modelle von Zündapp und Telefunken für jeweils 1.100 Euro. Mit Frontantrieb, konventionellen Stahlzugbremsen und kompaktem, hinter dem Sitzrohr verschraubtem Akku geben sie sich technisch recht simpel. Bei beiden setzt der Antrieb stark verzögert ein und läuft nach. Immerhin: Das Zündapp-Pedelec kann noch ein „Befriedigend“ einstreichen, während das Telefunken wegen viel zu schwacher Bremsen durchfällt.