Person trägt E-Bike eine Treppe hoch

Leichte E-Bikes: Diese Stromer wiegen weniger als 20 Kilo!

„Stealth“-E-Bikes bilden den neuen, schlanken Konterpart zu den klotzigen „SUV“-Pedelecs. Manche haben richtig Akku und Wumms. Auch in der sonst sehr pfundigen Tourensparte wächst das Angebot an Ultraleicht-Stromern. Unsere Auswahl aus den Tests der Radmagazine wird vielen schmecken, denn wir reden hier von E-Bikes auf dem Gewichtsniveau der Unmotorisierten.

Pendeln im „Low Assist"-Modus: Die leichtesten City-Stromer

Die neue E-Bike-Generation setzt auf Inkognito-Machart und „Low Assist". Technisch heißt das: Minimotor im Hinterrad, weniger Akku, weniger Drumherum, mehr Beinarbeit. Cowboy und Vanmoof haben den Minimalismus-Trend vor einigen Jahren angestoßen. Inzwischen ist die Auswahl größer.

Im Wettbewerb um möglichst wenige Kilos – das Bike will auch mal ein paar Etagen in die Wohnung oder über die Kellertreppe getragen werden – ist das Singlespeed-Modell Sneak+ von Versender Rose mit knapp 15 kg in unserer Produktdatenbank aktueller Rekordhalter unter den Urbanen, Faltpedelecs einmal ausgeklammert. Als Sneak+ EQ ist der Minimalstromer auch mit fettfreiem Zahnriemen – und Spritzschützern – erhältlich. Einen Gepäckträger gibt es nicht.

Weitere leichte City-E-Bikes:

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
E-Sweep Tour (Modell 2023)

Gut

1,6

Flin­kes und leich­tes E-​Bike für den Ein­satz in der Stadt

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0 Meinungen

5 Tests

One

Gut

1,7

Smart­bike mit zwei See­len

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0 Meinungen

3 Tests

Vesterbro

Gut

2,0

Leich­tes E-​Bike für den urba­nen Ein­satz

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    noch keine bekannt

0 Meinungen

1 Test

Urban-E (Modell 2023)

Gut

2,5

Mit bewähr­ten Tei­len und grö­ße­rem Akku

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0 Meinungen

1 Test

CGO600

Gut

1,7

Ein­gän­gig zu fah­ren­des E-​Bike

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    noch keine bekannt

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2 Tests

Schlank und Mittelmotor – das geht!

Selbst der für eher ausladende E-Bikes bekannte Hersteller Riese & Müller lässt den Undercover-Trend nicht an sich vorbeiziehen und erweitert sein Angebot mit der neuen UBN-Serie um ungewohnt leichte E-Bike-Modelle für City-Pendler. Als Antrieb dient der „Ride 60“ von Fazua, aktuell einer der kompaktesten Mittelmotoren am Markt und mit 60 Nm Spitzendrehmoment im Verhältnis zu seiner Größe überraschend potent. Auch die Akku-Kapazitäten fallen durchaus stattlich aus. Das UBN-Modelle gibt es als Singlespeed-Ausführung mit Zahnriemen sowie kettenbetrieben mit Ketten- („Touring“) oder Nabenschaltung („Silent“), jeweils mit Herren- und Damenrahmen erhältlich.

Bisher getestete UBN-Modelle:

UBN Five Singlespeed (Modell 2023)

Gut

1,9

UBN Five Touring (Modell 2023)

ohne Endnote

Riese und Müller UBN Five Touring (Modell 2023)

2 Tests

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E-Bikes aus dem Discounter: Auch Lidl kann leicht

Inzwischen dringt die Inkognito-Machart auch in die unteren Preisklassen. Lidl führt unter der Hausmarke Crivit seit kurzem ebenfalls zwei Leichtbau-Stromer mit kaum erkennbaren Antriebsparts im Sortiment – mit Zahnriemen, per Drehmoment-Sensor gesteuertem Heckantrieb, Ein-Gang-Nabe und Hydraulik-Bremsen. Kostenpunkt: 1.500 Euro. Originell: Der Akku ist gleichzeitig die Sattelstütze und wird zum Laden einfach herausgezogen.

Urban E-Bike X

ohne Endnote

Lidl / Crivit Urban E-Bike X

1 Test

0 Meinungen

Urban E-Bike Y

ohne Endnote

Lidl / Crivit Urban E-Bike Y

1 Test

0 Meinungen

Urtopia: Leicht durch Voll-Carbonrahmen

Leichtbau-Rahmen aus Carbon spielten bislang nur bei Rennrädern und MTBs eine Rolle. Das City-Segment zieht nach: Mit dem Carbon 1 schickt der Hersteller Urtopia einen der ersten Stadtstromer mit Voll-Carbonrahmen ins Rennen. Im Kilokampf hat das Bike noch einen Extrapfeil im Köcher: Das Sitzrohr wurde weggelassen, wodurch das Design stark den Modellen von Urwahn ähnelt.

Carbon 1

Sehr gut

1,5

Urtopia Carbon 1

4 Tests

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Touren ohne Chichi: Leichte E-Trekkingräder

Neu ist, dass auch die Tourensparte schlank gelernt hat. Vorzeigebeispiel ist das Turbo Vado von Specialized mit potentem Mittelmotor und Kettenschaltung für rund 5.000 Euro. Günstiger sind sie mit dem 365 Deluxe von Diamant unterwegs. Sportliche Tourer mit Vorliebe für gut ausgebauten Wege und wenig Gepäck sind auch mit dem erschwinglichen Terra von Lumo gut bedient. Leider spart der Hersteller bei der Elektronik: Mit Drehmomentsensor wäre das Fahrhandling natürlicher. Poison hat mit dem E605 Ligth Tour ebenfalls ein sehr leichtes Tourenmodell im Programm. Die Akku-Ausdauer ist mit 360 Wattstunden stark limitiert, dafür ist es konfigurierbar und auch mit Einrohr-Rahmen erhältlich.

Leichte E-Tourenräder – eine Marktübersicht

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Turbo Vado SL 5.0 EQ (Modell 2023)

Gut

1,6

Ultra­leicht­pe­de­lec mit hohen Pend­ler­qua­li­tä­ten

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0 Meinungen

3 Tests

365 Deluxe Herren (Modell 2023)

Gut

2,3

Die neue Schlank­heit

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0 Meinungen

2 Tests

E605 Light Tour Damen (Modell 2023)

Gut

1,9

Preis-​Leis­tungs-​High­LIGHT

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0 Meinungen

1 Test

Poi­son E605 Light Tour Her­ren (Modell 2023)
E605 Light Tour Herren (Modell 2023)

Sehr gut

1,3

    noch keine bekannt
    noch keine bekannt

0 Meinungen

1 Test

Sim­plon Spot­light Mahle XT Her­ren
Spotlight Mahle XT Herren

Sehr gut

1,3

    noch keine bekannt
    noch keine bekannt

0 Meinungen

1 Test

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von Daniel Simic

Fachredakteur im Ressort Home & Life - bei Testberichte.de seit 2014.

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