-
- Erschienen: 15.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„Nicht normal: ein deutscher Designer-Kombi, der das Konto schont.“
Gut
2,4
Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?
Aktuelle Info wird geladen...
„Nicht normal: ein deutscher Designer-Kombi, der das Konto schont.“
„Sehr solide verarbeitet, tolles Fahrwerk - eine Menge Auto fürs Geld.“
„Obwohl die technischen Eckdaten des Insignia OPC vielversprechend sind, drängt bereits beim Beschleunigen ohne ESP das Heck mit Nachdruck aus der Spur. Im Handling fehlt leider die sportliche Ausrichtung. Mit 76 Punkten landet der OPC auf einem Mittelfeldplatz.“
„... Dem Insignia mit der Benzin-Maschine sind solche Unzulänglichkeiten fremd - er bietet einen sehr ausgewogenen, der Klasse entsprechenden Federungskomfort, und er lässt sich eine Spur leichter lenken. ...“
„... Wer beim Diesel geschmeidigere Fahrwerkseigenschaften will, kann auf Ecoflex verzichten und 350 Euro sparen. Damit steigt aber wieder der Verbrauch, unter Normbedingungen um immerhin 0,6 Liter. In der Öko-Bilanz freilich lässt man damit den Benziner immer noch weit hinter sich.“
„Das Allradsystem hinterlässt selbst unter schwierigen Bedingungen wie beim Anfahren am Berg auf eisigem Untergrund einen guten Eindruck. Ob man nun mit Berganfahrassistent unterwegs ist oder auf die Handbremse zurückgreift - das Allradsystem sorgt in Millisekunden dafür, dass die Antriebskräfte an die Räder verteilt werden, die keine Haftung haben.“
„... Der Vierzylinder läuft rau, klingt bei mittleren Touren angestrengt, reagiert leicht verzögert aufs Gas. Zugegeben, obenraus dreht er sehr locker, wird dann aber laut und fährt nur wenig schneller als der Diesel. ...“
„Gewinner: der Diesel“
„Ich gebe es zu, so richtig glücklich bin ich mit dem CDTI auch nicht. Der klingt sehr dieselig und laut, es gibt geschmeidigere Aggregate. Aber er hat Kraft und verbraucht nicht zu viel, damit passt er letztlich besser zum Charakter des Sports Tourer als der zu durstige 1,6-Liter-Benziner mit seinem ausgeprägten Turbo-Charakter.“
„... Der knurrige Motorklang, der kraftvolle Anzug, die agile, hier und da auch mal etwas ruppig agierendes Sechs-Stufen-Automatik, das elektrisch in seiner Dämpferhärte einstellbare Flexride-Fahrwerk ... welches in der ‚Sport‘-Stellung lästiges Nicken des Gespanns wirkungsvoll dämpft - all diese Eigenschaften verbinden die Limousine mit Kombi. ...“
„Steinmetz muss sich vor dem OPC-Modell nicht verstecken. Als verblüffend schneller Reisewagen mit Kurventalent zeigt sich das Auto allen Anforderungen gewachsen. Sparsamkeit gehört jedoch nicht zu seinen Stärken.“
„Deutlich beeindruckender als Fahrleistungen und die Motor-Getriebe-Kombination ist das Fahrwerk. Der Fahrer hat die Wahl zwischen den drei Modi Normal, Komfort und Sport. Keine große Überraschung, dass die mittlere Abstimmung für die meisten Betriebszustände die beste, weil ausgewogensten Wahl ist. Doch jede der Abstimmungen hat ihre Stärken und gerade der Wechsel zwischen normal und sportlich macht auf kurvigen Bergstraßen viel Spaß. Die Lenkung ist direkt, jedoch nicht frei von Antriebseinflüssen. ... Auf langen Strecken zeigt der Insignia seine Qualitäten eindrucksvoll. ...“
„Ehre, wem Ehre gebührt: Der Verbrauch entspricht dem Gewicht und der motorischen OPC-Potenz. Die Fahrleistungen halten das Werksversprechen, berücksichtigen wir die 29 °C. Gut: das sportive Handling, die Bremsen, die nicht hammerharte Abstimmung.“
„In erster Linie kämpft der Insignia OPC mit seinem Gewicht. Seine serienmäßigen Brembo-Bremsen zeigen sich davon jedoch völlig unbeeindruckt. Erstklassige Recaro-Sitze.“
„... erschwert die Heckform Beladen und Übersicht, der Knopfreichtum die Bedienung. Dafür geriet das Insignia-Handling agil und sicher, die Sitze körpergerecht, das Xenonlicht besonders hell und effektiv. Enttäuschend: der zwar angemessen sparsame, aber unkultivierte, extrem anfahrschwache Zweiliter-CDTi.“
„... Wer den stärksten Serien-Opel der Geschichte als sportlichen GT sieht – denn genau das soll er laut Opel sein – und ihn des weiteren etwas neben der nicht ganz passenden Konkurrenz einordnet, der hat einen absolut gelungenen Wagen vor sich. Wen die um 0,4 Sekunden bessere Sprintzeit von VW Passat R36 (300 PS, 9.8L/100 km, 46.75 Euro) und BMW 335i (306 PS, 9.1L/100 km, 42.300 Euro) ärgern, dem seien die 30 Zentimeter Mehrlänge des Insignia ins Gedächtnis gerufen. Und trotzdem: Objektiv fehlen dem ansonsten nahezu perfekten OPC mindestens 40 PS, um als wirklich sportlich durchzugehen.“
„138 Euro pro PS - der Insignia OPC bietet Kraft zum fairen Kurs. Neben kompletter Ausstattung spendiert Opel exzellente Bremsen und ein sauber abgestimmtes Fahrwerk. Motor und Getriebe dürften dagegen sportlicher sein.“
Preis/Leistung: 10 von 10 Punkten
„Keine Frage: Der 325 PS starke und mit 435 Newtonmeter Drehmoment gesegnete Opel Insignia OPC ist präsent. ... Großes Lob verdient das Opel Performance Center für die ebenso gut konturierten wie bequemen Sportsitze. Besser kann man auf langen Reisen kaum residieren. ...“
„Unter dem Strich günstiger als der Honda, flinker als der Avensis und geräumiger als beide - so sammelt der Insignia Punkte. Und gewinnt am Ende.“
„Das FlexRide-Fahrwerk des Insignia-Topmodells setzt Maßstäbe, es ist so gut, dass der Rest des Wagens zwangsläufig nicht mithalten kann. So schafft es der 325-PS-Motor nicht, die in ihn gesteckten Erwartungen zu erfüllen. Das Aggregat nervt bei bestimmten Drehzahlen unerträglich und wirkt zudem nicht allzu spritzig.“
„Attraktives Design und hochwertige Qualität sind Trümpfe des Vectra-Nachfolgers. Im Laderaum relativiert kubische Form das begrenzte Volumen. Der quirlige Turbo-Motor und das agile FlexRide-Fahrwerk machen Spass, der hohe Verbrauch weniger.“
Durchschnitt aus 2 Meinungen (2 ohne Wertung) in 1 Quelle
2 Meinungen bei Testberichte.de lesen
Typ | Mittelklasse |
Verfügbare Antriebe |
|
Allradantrieb | k.A. |
Frontantrieb | k.A. |
Heckantrieb | k.A. |
Manuelle Schaltung | k.A. |
Automatik | k.A. |
2-Türer | k.A. |
3-Türer | k.A. |
4-Türer | k.A. |
5-Türer | k.A. |
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs