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Motorräder Bestenliste

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2.103 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Motorrad im Test: Ninja ZX-12R (134 kW) von Kawasaki, Testberichte.de-Note: 1.1 Sehr gut

    Sehr gut

    1,1

    Kawasaki Ninja ZX-12R (134 kW)

    • Typ: Super­sport­ler
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  • 2
    Motorrad im Test: GSX-R 1000 (131 kW) von Suzuki, Testberichte.de-Note: 1.2 Sehr gut

    Sehr gut

    1,2

    Suzuki GSX-R 1000 (131 kW)

    • Typ: Super­sport­ler
  • 3
    Motorrad im Test: FZ1 Fazer (110 kW) [06] von Yamaha, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Yamaha FZ1 Fazer (110 kW) [06]

    • Typ: Naked Bike, Super­sport­ler
    • Hub­raum: 998 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 4
  • 4
    Motorrad im Test: MT-01 (66,3 kW) von Yamaha, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Yamaha MT-01 (66,3 kW)

    • Typ: Sport­tou­rer / Tou­rer
    • Hub­raum: 1670 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 2
  • 5
    Motorrad im Test: XB12X Ulysses (75 kW) [05] von Buell, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Buell XB12X Ulysses (75 kW) [05]

    • Typ: Naked Bike
  • 6
    Motorrad im Test: DL 650 V-Strom (49 kW) [04] von Suzuki, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Suzuki DL 650 V-Strom (49 kW) [04]

    • Typ: Sport­tou­rer / Tou­rer, Enduro / Moto­cross
    • Hub­raum: 645 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 2
  • 7
    Motorrad im Test: GSR 600 ABS (72 kW) von Suzuki, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Suzuki GSR 600 ABS (72 kW)

    • Hub­raum: 599 cm³
    • ABS: Ja
  • 8
    Motorrad im Test: Z 750 (81 kW) [04] von Kawasaki, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Kawasaki Z 750 (81 kW) [04]

    • Typ: Super­sport­ler
  • 9
    Motorrad im Test: K 1200 S (123 kW) [05] von BMW Motorrad, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    BMW Motorrad K 1200 S (123 kW) [05]

    • Typ: Sport­tou­rer / Tou­rer, Super­sport­ler
  • 10
    Motorrad im Test: Intruder M 800 (39 kW) von Suzuki, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Suzuki Intruder M 800 (39 kW)

    • Typ: Chop­per / Crui­ser
    • Hub­raum: 805 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 2
  • 11
    Motorrad im Test: CBR125R (10 kW) [04] von Honda, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Honda CBR125R (10 kW) [04]

    • Typ: Leicht­kraft­rad
    • Zylin­deran­zahl: 1
    • ABS: Nein
  • 12
    Motorrad im Test: XVS 1100 A Drag Star / Classic von Yamaha, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Yamaha XVS 1100 A Drag Star / Classic

    • Typ: Chop­per / Crui­ser
  • 13
    Motorrad im Test: ZZR1400 ABS (142 kW) [06] von Kawasaki, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Kawasaki ZZR1400 ABS (142 kW) [06]

    • Typ: Sport­tou­rer / Tou­rer, Super­sport­ler
    • Hub­raum: 1352 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 4
  • 14
    Motorrad im Test: ETV 1000 Caponord (72 kW) [05] von Aprilia, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Aprilia ETV 1000 Caponord (72 kW) [05]

    • Typ: Sport­tou­rer / Tou­rer, Enduro / Moto­cross
    • Hub­raum: 998 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 2
  • 15
    Motorrad im Test: Z 750 ABS (78 kW) [07] von Kawasaki, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Kawasaki Z 750 ABS (78 kW) [07]

    • Typ: Naked Bike
    • Hub­raum: 748 cm³
    • ABS: Ja
  • 16
    Motorrad im Test: CBF 1000 (72 kW) von Honda, Testberichte.de-Note: 2.1 Gut

    Gut

    2,1

    Honda CBF 1000 (72 kW)

    • Hub­raum: 998 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 4
    • ABS: Nein
  • 17
    Motorrad im Test: Intruder M 1800 R (92 kW) [06] von Suzuki, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Suzuki Intruder M 1800 R (92 kW) [06]

    • Typ: Chop­per / Crui­ser
    • Hub­raum: 1783 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 2
  • 18
    Motorrad im Test: GV 650 Aquila (59 kW) von Hyosung, Testberichte.de-Note: 2.4 Gut

    Gut

    2,4

    Hyosung GV 650 Aquila (59 kW)

    • ABS: Nein
  • 19
    Motorrad im Test: ER-6n (53 kW) [06] von Kawasaki, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    Kawasaki ER-6n (53 kW) [06]

    • Typ: Naked Bike
    • Hub­raum: 649 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 2
  • 20
    Motorrad im Test: 790 Duke ABS (77 kW) (Modell 2018) von KTM Sportmotorcycle, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    KTM Sportmotorcycle 790 Duke ABS (77 kW) (Modell 2018)

    • Typ: Naked Bike
    • Hub­raum: 799 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 2
    Spa­ßi­ges Naked Bike mit Vor­liebe für Kur­ven
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Ratgeber: Motorräder

Mehr als nur ein Trans­port­mit­tel

Stärken

Schwächen

Die „Hildebrand und Wolfmüller“, das erste Serien-Motorrad von 1894 Das erste Serien-Motorrad der Welt: „Hildebrand und Wolfmüller“ von 1894 (Bildquelle: www.wikipedia.de) Mit freundlicher Genehmigung des „Deutsches Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm“

Krafträder, so die offizielle Bezeichnung für Motorräder, wurden erstmal vor rund 130 Jahren in Serienproduktion hergestellt. Als erstes mit einem Otto-Motor angetriebenes Serien-Motorrad gilt die Hildebrand und Wolfmüller, deren Produktion 1894 startete. Motorräder sind heute aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken. Allein in Deutschland sind rund viereinhalb Millionen dauerhaft zugelassen. In vielen Fällen dienen sie nicht nur als Transportmittel, sondern sind Ausdruck eines Lebensgefühls. Dazu kommt eine große Typenvielfalt bei Motorrädern für unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten, Fahrstile und Vorlieben. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter Begriffen wie Café Racer, Naked Bike oder Enduro? Die gängigsten Typen wollen wir Ihnen kurz vorstellen, wobei das in der Praxis bei vielen Maschinen nie ganz eindeutig abgrenzbar ist.

Die Allrounder: Kombination aus Alltagstauglichkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Fahrspaß

Klassischer Allrounder: Honda CB1100EX Ein klassischer Allrounder mit moderner Technik:
Honda CB1100 EX (Bildquelle: hondanews.eu)

Der Name ist Programm: Allrounder sind ideale Motorräder für den Alltag. Fahrspaß wird bei ihnen kombiniert mit Zuverlässigkeit und Sicherheit. Sie eignen sich für die Stadt ebenso wie für Überland-Fahrten. In Handling, Fahr- und Bremsverhalten sind sie ausgewogen konstruiert und gut beherrschbar. Die Motoren sind robust, die Fahrwerke nehmen es auch mit kurvigen Landstraßen oder Serpentinen auf. Grundsätzlich sind es Straßenmaschinen, kommen aber auch auf festen Feldwegen noch klar. Richtiges Quer-Feld-Ein-Terrain, schlammiges oder gar bergiges Gelände abseits von Straßen ist indes nicht ihr Ding. Die Sitzposition ist bequem, bietet gute Übersicht und Zugriff. Sie haben häufig einen Sozius-Sitz und manche auch ein Mindestmaß an schützender Verkleidung.

Die Naked Bikes: Motorrad pur und ohne Schnickschnack

Beispiel eines Naked Bike: Kawasaki Z650 Beispiel eines Naked Bike im modernen Gewand:
Kawasaki Z650 (Bildquelle: kawasaki.de)

Egal ob im Einzelfall das Design modern oder im beliebten Retro-Look ausfällt: Bei den Naked Bikes gibt es nichts außer dem absolut notwendigen, was ein Motorrad braucht: Zwei Räder, Motor, Fahrgestell, Sitzbank, Lenker und Cockpit. Keine Verkleidung, kein Windschutz, keine Gepäckbefestigung, keine sonstigen Anbauten oder Verschönerungen. Sie haben trotz modernster Technik das Flair des Ursprünglichen. Und das nicht zu Unrecht: Der Boom verkleideter Motorräder und damit der Grund für den Begriff „Naked Bike“ begann erst in den 1980er  Jahren, vorher waren Motorräder grundsätzlich „nackt“. In Sachen Fahrverhalten ähneln sie ansonsten den Allroundern. Sie sind alltagstauglich. Aufgrund ihrer puristischen Ausstattung allerdings eben nicht wirklich für längere Touren geeignet. Für die Spritztour am Wochenende tut’s zur Not aber auch ein Motorradrucksack.

Die Café Racer: In den Sechzigern aus Serienmaschinen entstanden

Heute würde man sie hip, getunt oder frisiert nennen. Im England der 1960er-Jahre bauten junge Biker ihre Serienmaschinen um: Ein bisschen tiefer gelegt. Ein bisschen am Lenker geschraubt oder zu Stummeln gemacht, um in eine tiefere Rennsitz-Position zu kommen. Und dann „testeten“ sie die Maschinen, was bei der heutigen Verkehrsdichte undenkbar wäre: In Rennen von Café zu Café. Heutzutage ist der Begriff Café Racer eher zum Marketing-Begriff mutiert. Schließlich bauen Motorradhersteller Modelle und Serien, die sie von vornherein als Café Racer bezeichnen. Technisch unterscheiden sie sich kaum von den Naked Bikes. Für lange Touren sind sie, schon wegen ihrer unkomfortablen Sitzposition, wenig geeignet.

Die Tourer: Wenn's von der Nordsee über die Alpen bis zum Mittelmeer gehen soll

Tourer MotorradBMW K1600 Grand America Beispiel eines schweren Tourers:
Die BMW K1600 Grand America mit 6-Zylinder-Motor und 1,6 Litern Hubraum

Tourer sind die Limousinen unter den Motorrädern und nicht selten kosten sie auch so viel wie manche PKW der Kompakt- oder Mittelklasse. Tourer sind kraftvolle, schwere Maschinen, bei denen nicht die Höchstgeschwindigkeit oder das Fetzen durch Kurvenpassagen im Vordergrund steht. Bei ihnen geht es um das Reisen auf Langstrecken und einen hohen Komfort. Möglichst mit Entertainment-Systemen an Bord, beheizbaren Sitzen und Griffen, einem bequemen Soziusplatz für das Reisen zu zweit und komplexen Gepäckträgersystemen. Sie sind indes auch sehr schwer und entsprechend träge. Die Höhe und Breite der Sitzpolster kann Menschen mit kürzeren Beinlängen vor Probleme stellen. Schon das Leergewicht einer ausgewachsenen BMW K1600 Grand America liegt bei über 360 kg, das zulässige Gesamtgewicht bei weit mehr als einer halben Tonne.

von Werner Schuwirth

Ressortleiter im Ressort Home & Life - bei Testberichte.de seit 2015.

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