Das Wichtigste auf einen Blick:
- realistischerer Bildeindruck
- angenehmer für die Augen
- Pivot-Funktion nicht möglich
- erfordert gewissen Sitzabstand
- für Bürotätigkeiten eher ungeeignet
Hersteller setzen gerne auf eine Kombination aus Krümmung und Ultrawide-Format, wie bei dem Dell S3422DWG. Dadurch taucht man tiefer in das Spielgeschehen ein und das Arbeiten ist angenehmer für die Augen. (Bildquelle: amazon.de)
Wie bewerten Testmagazine Curved-Monitore in ihren Testberichten?
Besitzt ein Monitor ein gekrümmtes Display, bezeichnet ihn die Fachpresse als Curved. Das führt jedoch zu keinem Unterschied hinsichtlich der Bewertung. Curved-Monitore werden genauso beäugt wie herkömmliche, flache Monitore. Dabei sind den Tester:innen meist zwei Dinge am wichtigsten: Bilddarstellung und Performance. Allen voran muss die Pixeldichte, also das Verhältnis zwischen Auflösung und Bildgröße, ausreichend hoch sein. Solange die Displaydiagonale nicht größer als 27 Zoll ist, kann man Full HD als „gerade noch ausreichend“ bezeichnen. Je höher die Auflösung wird, desto schärfer ist auch das dargestellte Bild – was in Testberichten zu entsprechend besseren Noten führt.Zum Bildeindruck tragen Farbdarstellung und Kontraste einen erheblichen Teil bei. Gekrümmte Monitore haben hier den Vorteil, dass die Wölbung an die natürliche Krümmung des Auges angepasst ist. Dadurch ist der Abstand zwischen Auge und Monitor an den Bildrändern derselbe wie zwischen Auge und Bildmitte. So wirken Inhalte perspektivisch realistischer, weil ein Eindruck von Tiefe entsteht. Auf weitere Merkmale eines Monitors hat die Display-Krümmung keinen Einfluss. Die Leuchtkraft des Displays, der Stromverbrauch, die Anschlussvielfalt sowie die Schnelligkeit des Panels sind unabhängig von der Form des Bildschirms.