Das Wichtigste auf einen Blick:
- viele Apps für Wear OS und watchOS
- bedienbar via Touchscreen, Knöpfe, Drehlünette und/oder Krone
- genaue Fitess-Sensoren für Sportler unerlässlich
- Wasserdichtigkeit gem. IP-Schutzklasse sehr nützlich
Wie bewerten Fachmagazine Smartwatches in ihren Testberichten?
In erster Linie betrachten und bewerten Testmagazine die Alltagstauglichkeit einer Smartwatch, denn wie auch herkömmliche Armbanduhren trägt man eine Smartwatch permanent am Handgelenk. Die Bedienbarkeit ist dabei das A und O: Ein Touchscreen ist heutzutage schon ein Minimum an Bedienung – Pluspunkte gibt es bei zusätzlichen Knöpfen an der Seite oder einer Krone oder Lünette, mit denen Sie durch die Menüs sowie Funktionen navigieren können. Dabei muss sich die smarte Uhr angenehm tragen lassen.
Hochwertige Materialien wie Aluminium, Edelstahl oder gar Keramik stehen hier wesentlich besser da als Kunststoffe. Ist das Gehäuse einer Uhr zudem zu groß, wirkt sie an schmalen Handgelenken etwas fehl am Platz – daher bieten einige Hersteller ihre Modelle in unterschiedlichen Größen an. Die Apple Watch ist in dieser Hinsicht gut aufgestellt, da sie in einer 45-mm-Variante sowie einer kleineren Version mit 41 mm im Durchmesser angeboten wird.
Die technische Leistungsfähigkeit ist ebenfalls ausschlaggebend für eine Platzierung unter den besten Smartwatches. Der verbaute Chipsatz muss genug Leistung besitzen, um das Betriebssystem ruckelfrei und ohne zu lange Ladezeiten darzustellen.
Da viele Hersteller ihre Modelle auf Fitness- sowie Sport-Funktionen ausrichten, steht die Genauigkeit der verwendeten Sensoren ebenfalls im Fokus. Arbeiten Schrittzähler, Pulsmesser und Co. genau und fehlerfrei, gibt es keinen Grund für Punktabzüge.
Sobald eine Smartwatch integriertes GPS besitzt, messen Tester dessen Abweichungen im Freien. Die besten Smartwatches zeigen keine Verbindungsabbrüche und bleiben stets auf der Position des Trägers fixiert.
Besonders praktisch ist ein integriertes GPS-Modul auch, wenn Sie einfach nur im Freien laufen möchten, ohne dabei ständig Ihr Smartphone dabei haben zu müssen. Denn mit eigenem GPS kann die Uhr völlig autark ohne eine Bluetooth-Kopplung Ihre Leistungsdaten messen, speichern und gleichzeitig gelaufene Strecken aufzeichnen. Diese werden dann anschließend an das Smartphone übertragen, sobald Sie die Uhr das nächste Mal koppeln.
Im Zuge dessen besitzen einige Smartwatches auch einen kleinen Speicher für Musik. So wird die Uhr zur Medienzentrale am Handgelenk.
Ein aktives GPS-Modul beeinträchtigt die Akkulaufzeit enorm. Besitzt eine Watch im normalen Betrieb eine Akkulaufzeit von zwei bis drei Tagen, kann diese mit aktiviertem GPS gut und gerne auf unter 10 Stunden abfallen. Zumal so gut wie immer auch andere Sensoren während der Streckenaufzeichnung aktiv sind. Aus diesem Grund greifen selbst Uhren mit eigenem GPS-Empfänger standardmäßig auf das Signal des Smartphones zu, sofern beide gekoppelt sind. Das verlängert die Akkulaufzeit drastisch.
Die besten Smartwatches mit integriertem GPS
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 64,07 € Sehr gut 1,0 |
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416 Meinungen 6 Tests |
Mit welchen Smartphones funktionieren Smartwatches im Vergleich am besten?
Die Konnektivität im Zusammenhang mit dem verwendeten Betriebssystem ist letztlich ausschlaggebend dafür, in welchem Umfang man die Uhr mit seinem Smartphone nutzen kann. Android-gestützte Betriebssysteme wie Wear OS oder Samsungs Tizen OS sind für die Nutzung mit Android-Smartphones vorgesehen, während die Apple Watch optimal mit iPhones harmoniert.
Mittlerweile sind die Betriebssysteme so weit entwickelt, dass man sie auch mit dem jeweils anderen System koppeln kann – allerdings unter mitunter eingeschränkter Funktionalität. Die grundlegende Kommunikation wird aufrechterhalten, jedoch müssen Sie dann auf Spezialfunktionen verzichten, wie etwa auf das Antworten auf Nachrichten via Smartwatch oder bestimmte Navigationsfeatures.
Die großen Betriebssysteme – Wear OS sowie watchOS – bieten zudem den Vorteil, ein reichhaltiges Angebot an Apps zu besitzen. Samsungs Tizen OS hinkt hier immer noch hinterher.
Welche Einschränkungen muss ich in Kauf nehmen, wenn ich ein iPhone besitze, aber keine Apple Watch möchte?
Die beiden großen Systeme iOS und Android sind mittlerweile so dicht zusammengerückt, dass Sie beispielsweise eine Galaxy Watch von Samsung so gut wie problemlos mit einem iOS-Smartphone nutzen können – und das, obwohl die Galaxy Watch mit Samsungs eigenem Tizen OS läuft.Wear-OS-Modelle reagieren diesbezüglich ähnlich offen. Sie müssen sich lediglich die offizielle Galaxy Watch App aus dem AppStore herunterladen und die Uhr mit ihr einrichten. Achtung: In iOS erscheinen in der Liste aktiver Bluetooth-Geräte zwei Einträge Ihrer Uhr. Erst wenn Sie beide mit Ihrem iPhone gekoppelt haben, können Sie auch Sonderfunktionen wie etwa das Telefonieren über die Smartwatch oder die Fernsteuerung Ihrer Musik nutzen.
Die besten Smartwatches für iPhones
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 64,07 € Sehr gut 1,0 |
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10 Meinungen 1 Test |
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ab 39,00 € Sehr gut 1,0 |
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35 Meinungen 1 Test |
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ab 299,00 € Sehr gut 1,3 |
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1.240 Meinungen 9 Tests |
Worauf muss ich beim Kauf einer Smartwatch besonders achten?
Sie sollten sich im Voraus darüber im Klaren sein, für welche Anwendungszwecke Sie Ihre Smartwatch wirklich benötigen. Wer viel Wert auf das Äußere einer Uhr legt und sie zu vielen Anlässen tragen möchte, der sollte darauf achten, dass man die Armbänder austauschen kann, um beispielsweise tagsüber ein leichtes und sportliches Silikonarmband nutzen und zur Abendgarderobe auf ein edles Metallarmband wechseln zu können.Um die Uhr beim Sport als Tracker zu nutzen, sollte sie spezielle Sport-Funktionen beherrschen. Dabei sind integriertes GPS zum Aufzeichnen von Laufrouten auch ohne gekoppeltes Smartphone oder Schwimm-Modi besonders wichtig. Damit einher geht auch der Vorteil eines wasserdichten Gehäuses. Je nach vorliegender IP-Schutzklasse hält eine Uhr Regen, kurzem Untertauchen etwa beim Händewaschen oder sogar ganzen Schwimmeinheiten stand, ohne dabei Schaden zu nehmen.
Die Top-Smartwatches mit Android-Kompatibilität
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 64,07 € Sehr gut 1,0 |
Gut verarbeitete Smartwatch zum kleinen Preis Weiterlesen |
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10 Meinungen 1 Test |
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ab 39,00 € Sehr gut 1,0 |
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35 Meinungen 1 Test |
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ab 299,00 € Sehr gut 1,3 |
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1.240 Meinungen 9 Tests |
Was ist der Vorteil eines echten Betriebssystems gegenüber proprietären Systemen?
Smartwatches, die echte Betriebssysteme besitzen – dazu zählen hauptsächlich Apple watchOS sowie Wear OS von Google – haben den großen Vorteil, dass sie App-Stores besitzen, deren Apps nicht für jeweilige Modelle konzipiert wurden. Sobald eine Smartwatch, ganz gleich von welchem Hersteller sie produziert und verkauft wird, Wear OS besitzt, haben Sie Zugriff auf alle Apps im Google Play Store für Smartwatches.
Uhren mit proprietärem Betriebssystem haben immer ein sehr eingeschränktes App-Angebot. Ein weiterer Vorteil echter Betriebssysteme ist die Update-Häufigkeit: Da Apple und Google viele Modelle auf dem neuesten Stand halten müssen, ist man an dieser Stelle gezwungen, regelmäßige Sicherheits- sowie Funktionsupdates zu veröffentlichen. Dass proprietäre Betriebssysteme regelmäßig aktualisiert werden, zählt heutzutage zu einer Seltenheit am Markt.
Was muss ich in Bezug auf das Display einer Smartwatch beachten?
So gut wie alle Hersteller – darunter Apple, Huawei und Samsung – verbauen in ihren Smartwatches OLED-Displays. Das hat den einfachen Grund, dass bei der OLED-Technik nicht aktive Bereiche des Displays tatsächlich nicht beleuchtet werden. Es sind immer nur aktive Pixel beleuchtet. Das verbessert die Akkulaufzeit und nebenbei wird die Lesbarkeit in hellem Licht dadurch erhöht. Denn weiße Zeiger sind aufgrund des höheren Kontrasts auf einem OLED-Screen wesentlich heller als beispielsweise bei einem IPS-Display.Im Vergleich dazu existieren auch Smartwatches am Markt, die eine Technik ganz ohne Beleuchtung nutzen. Diese sogenannten transflektiven Displays sind vergleichbar mit dem E-Ink eines E-Book-Readers. Je heller das Umgebungslicht ist, desto besser können Sie die Uhr lesen – wie bei einer Buchseite. Wenn es dann doch dunkel draußen wird, bieten solche Smartwatches eine zuschaltbare Beleuchtung – meist per Knopfdruck.