Das Wichtigste auf einen Blick:
- häufig an Sportler gerichtet
- Schutzart definiert nach IP-Norm
- wenn wasserdicht, dann meist gemäß IP67 oder IP68
Wie bewerten Fachmagazine wasserdichte Smartwatches in ihren Testberichten?
Die Wasserdichtigkeit einer Smartwatch ist nur ein Ausstattungsmerkmal von vielen, weshalb seitens der Testmagazine kein größeres Augenmerk darauf gerichtet wird als auf andere Merkmale. Sobald eine Smartwatch wasserdicht ist, ist sie Outdoor-tauglich, da sie als Gebrauchsgegenstand am Handgelenk schlechtem Wetter trotzen kann. Wasserdichte Smartwatches richten sich an Sportler, vereinzelt besitzen solche Modelle sogar spezielle Fitness- und Workout-Modi rund ums Schwimmen. Die Apple Watch Series 2 wird in einem Test beispielsweise dafür gelobt, dass sie bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht ist und über einen Schwimm-Modus verfügt, der den Touchscreen sperrt und nach Abschalten der Funktion Wasser aus dem Gehäuse pustet.Die besten wasserdichten Smartwatches
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 39,00 € Sehr gut 1,0 |
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4.389 Meinungen 16 Tests |
Wie wird die Wasserdichtigkeit klassifiziert?
Um Geräte hinsichtlich ihrer Eignung für diverse Umgebungs- und Umweltbedingungen klassifizieren zu können, wurden normierte Internation Protection Codes (kurz: IP-Code, IP-Klassifizierung, IP-Schutzklasse) eingeführt. Diese steht immer im Format „IP-XX“, wobei an den beiden X-Stellen Ziffern stehen: Die erste Ziffer klassifiziert den Schutzgrad gegen Fremdkörper – die zweite Ziffer den Schutzgrad gegen Wasser. Dabei gilt: Je höher die Zahl, desto stärker der Schutz.Eine Smartwatch der Schutzklasse IP68 ist demnach vollständig staubdicht und gegen dauerhaftes Untertauchen geschützt. Am häufigsten sind wasserdichte Smartwatches gemäß IP67 oder IP68 geschützt – also immer staubdicht und bedingt oder dauerhaft wasserdicht. Wie viel Minuten man das Gerät tatsächlich untertauchen kann – und wie tief – ist nicht immer klar. Offiziell heißt es, IP67 schütze das Gerät bei einem 30-minütigen Untertauchen bis zu einem Meter. Oft vermarkten Hersteller einen solchen Schutz auch als IP67 um sich sprichwörtlich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, da sonst Garantiefälle geltend gemacht werden können.
Gilt die Schutzklasse für jede Art von Flüssigkeit?
In der IP-Norm ist ausschließlich der Kontakt mit reinem Süßwasser geregelt und definiert. Aggressivere Flüssigkeiten, wie Salzwasser oder Seifenlauge, können die Dichtungen und darüber hinaus das Gehäusematerial angreifen. Dadurch kann schnell Flüssigkeit in das Innere des Geräts eindringen und es dauerhaft beschädigen.1. Ziffer der Schutzklasse | 2. Ziffer der Schutzklasse | ||
0 | kein Schutz | 0 | kein Schutz |
1 | Schutz gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 50 mm | 1 | Schutz gegen Tropfwasser |
2 | Schutz gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 12,5 mm | 2 | Schutz gegen fallendes Tropfwasser, wenn das Gehäuse bis zu 15° geneigt ist |
3 | Schutz gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 2,5 mm | 3 | Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte |
4 | Schutz gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 1,0 mm | 4 | Schutz gegen allseitiges Spritzwasser |
5 | Schutz gegen Staub in schädigender Menge | 5 | Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel |
6 | vollständig staubdicht | 6 | Schutz gegen starkes Strahlwasser |
7 | Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen | ||
8 | Schutz gegen dauerndes Untertauchen |
Die leichtesten Smartwatches mit Wasserdichtigkeit
Gewicht | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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In der IP-Norm ist ausschließlich der Kontakt mit reinem Süßwasser geregelt und definiert. Aggressivere Flüssigkeiten, wie Salzwasser oder Seifenlauge, können die Dichtungen und darüber hinaus das Gehäusematerial angreifen. Dadurch kann schnell Flüssigkeit in das Innere des Geräts eindringen und es dauerhaft beschädigen.