Teflon ist ein Markenname. Teflon-Pfannen sind mit PTFE beschichtet und frei von PFOA. Sie dürfen bis maximal bis 260 °C erhitzt werden.
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PTFE verhindert das Anhaften von Lebensmitteln in der Pfanne
ermöglicht einfache Reinigung
große Markenhersteller verzichten in der Regel bereits auf gesundheitsschädigendes PFOA
nicht zum scharfen Anbraten geeignet
PTFE-beschichtete Pfannen von Tefal sind frei von PFOA. Ab 2020 ist die Verwendung von Perfluoroctansäure in der EU verboten. (Bild: tefal.de)
Mit PTFE beschichtete Pfannen sind aus den meisten Haushalten heute nicht mehr wegdenkbar. Der bekannteste Markenname Teflon ist wohl wirklich jedem hierzulande bekannt. Die Vorteile sind ja auch nicht wegzureden: Eierspeisen und Fleisch rutschen ohne Anhaften aus der Pfanne, das Abwaschen wird zum Kinderspiel. Teflon-Produkte verkaufen sich daher fast von selbst. Doch immer wieder gibt es Gerüchte, Teflon wäre ausgesprochen gesundheitsschädlich – was die Hersteller natürlich vehement dementieren.
Die Aufnahme von Beschichtungspartikeln ist harmlos ...
Teflon und andere Stoffe dieser Art basieren auf PTFE (Polytetrafluorethylen). Dabei handelt es sich um einen synthetischen Kunststoff, der bis etwa 260 Grad Celsius chemisch stabil bleibt und als vollkommen inert gilt. Das heißt: Der Stoff reagiert mit nichts in der Umwelt und kann daher auch keine schädlichen Wechselwirkungen mit dem Körper eingehen. Selbst die des Abwiegelns eher unverdächtige Zeitschrift „Öko-Test“ und das Bundesinstitut für Risikobewertung schreiben, dass sogar Kratzer in der Beschichtung und aufgenommene Beschichtungspartikel harmlos seien.
... solange kein PFOA im Spiel ist
Woher kommt dann die hartnäckige Skepsis gegenüber PTFE? Zwei Aspekte verändern in der Tat die Sichtweise auf den Stoff. Zum einen wird bei vielen Billigherstellern noch immer auf PFOA (Perfluoroctansäure) als ergänzendes Mittel beim Herstellungsprozess gesetzt. PFOA ist nämlich tatsächlich giftig und steht zudem im Verdacht, krebserregend zu wirken. Der Stoff verbleibt nach der Herstellung von PTFE in geringen Restspuren in der Beschichtung und kann so über die Beschädigung der Schicht in den Körper gelangen, wo er sich aufgrund einer enorm langen Abbauzeit zunehmend kumuliert. Die gute Nachricht: Fast alle großen Marken wie Silit, WMF oder Tefal setzen mittlerweile auf PFOA-freie PTFE-Beschichtungen, so dass dieses Risiko nicht mehr besteht. Diese Beschichtungen werden auch entsprechend beworben.
Größeres Risiko: Überhitzen der Pfanne
Und dann wäre da noch der zweite Aspekt: Herkömmliche PTFE-Pfannen dürfen niemals über 260 Grad Celsius erhitzt werden. Dann nämlich beginnt das eigentlich inerte Material auszugasen. Die Fluordämpfe sind extrem giftig und führen bereits bei geringen Mengen zum „Polymerfieber“, das häufig mit einer normalen Erkältung verwechselt wird. Wer denkt schon an die Pfanne auf dem Herd als Ursache? In großen Mengen kann das Einatmen der Dämpfe sogar tödlich sein, wie Tierversuche deutlich zeigen. Aber auch hier gibt es eine gute Nachricht: Solche Temperaturen erreichen eigentlich nur auf maximale Stufe gestellte Induktions- sowie Gaskochfelder – nach mehreren Minuten. Wer sicher gehen will, heizt seine Pfanne also nie auf maximaler Stufe auf und vor allem nicht leer, das heißt ohne Öl und Speisen.
Lösung: PFOA-freie Beschichtungen der neuesten PTFE-Generation
Aber auch hier gibt es eine gute Nachricht: All das trifft eben vor allem auf Noname-Billigprodukte zu. Die PFOA-freien Antihaftbeschichtungen der großen Hersteller werden in der Regel ohnehin nach einem neuen Verfahren hergestellt. Sie sind bis mehr als 300 Grad Celsius stabil und können daher auch zum echten Anbraten selbst auf Gasherden verwendet werden – eine Gefahr des Ausgasens besteht dann nicht mehr. Die Produkte erkennt man häufig an Wortspielen rund um „Titan“ wie etwa Silitan oder Titanium. Daher ist der einfachste Schutz vor den in diesem Text genannten Gefahren schlicht der Erwerb einer höherwertigen Pfanne mit moderner Beschichtung. Ohne PFOA und hoch erhitzbar = unbedenklich.
„Die Antihaftbeschichtung ist praktisch, aber empfindlich. Nur 4 von 14 Pfannen sind gut. Zwei bergen Sicherheitsrisiken.“Für fettarmes Braten, leicht zerfallende Eierspeisen und Gemüse sind beschichtete Pfannen optimal. Antihaftbeschichtungen funktionieren in der Regel ein Weilchen tadellos - doch nach längerem Gebrauch werden Sie bestimmt
„Woks und Wokpfannen sind Utensilien, die ursprünglich aus der Küche Ostasiens stammen, nun aber auch in allen anderen Teilen der Welt weit verbreitet sind. Diese wachsende Popularität ist auch verständlich, verheißt das Kochen im Wok doch mehrere Vorteile: Vor allem sollen sich Speisen aus Gemüse, Fleisch, Fisch usw.
Testumfeld: Im Vergleich befanden sich 30 beschichtete Bratpfannen, darunter sowohl Aluminium- als auch Edelstahlmodelle. Fünf Produkte hoben sich durch ihre Besonderheiten von den anderen ab, weshalb die Tester:innen ihnen Empfehlungen aussprachen.
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