Das Wichtigste auf einen Blick:
- große Auswahl an sehr guten Fritteusen für jeden Zweck
- viele Modelle mit cleverer Öl-/Fettentsorgung
- Kaltzonen-Fritteusen besonders empfehlenswert
- hochwertige Heißluftfritteusen im Programm
Keine Frage, die Heißluft-Friteusen der ActiFry-Serie zählen zu den Stars im Sortiment von Tefal und entsprechend auch zu den Lieblingen der Kunden. Doch daneben führt der französische Hersteller auch noch herkömmliche Fett-Friteusen im Programm, die ebenfalls einen Blick lohnen, insbesondere wegen ihrer innovativen Lösungen zur Entsorgung des Öls.
Reinigung und Öl-/Fettentsorgung leicht gemacht: „Clean Oil“ und „Oleoclean“
Frittieren? Schön und gut, denken sich bestimmt viele Verbraucher, aber sobald Pommes und Co gegessen sind, heißt es, sich um das Öl in der Friteuse kümmern. Ein Ärgernis sind dabei die Rückstände, etwa von der Panade, die beim Frittieren über kurz oder lang nicht ausbleiben. Werden sie nicht herausgefiltert, kann das Öl nicht ein zweites Mal verwendetwerden.
Um das Filtern einfacher zu machen, hat sich Tefal eine simple, aber effiziente Methode einfallen lassen, nämlich ein feines Auffangsieb. Es wartet während des Frittierens am Boden der Ölwanne auf seinen eigentlichen Einsatz, denn es kann an einem Griff herausgehoben werden, wodurch gleichzeitig das Öl gefiltert wird. Allerdings entbindet dieses „Clean Oil“-System nicht von der Mühe, das Öl manuell umschütten zu müssen.
Wer sich auch davon befreien lassen will, sollte ein Modell mit „Oleoclean“-System wählen. Hier fließt das Öl – bei gleichzeitiger Filterung – ähnlich einer Badewanne über einen Abfluss in eine zusätzliche Ölbox ab, die sich unter der Ölwanne befindet und entnommen werden kann. So lässt sich das Öl bequem im Kühlschrank bis zum nächsten Einsatz zwischenlagern. Beide Öl-System haben sich bislang bestens bewährt, den größten Komfort bietet aber natürlich das Oleoclean-System, das daher auch die höheren Anschaffungskosten rechtfertigt.
Fritteusen mit und ohne Kaltzone
Die herkömmlichen Friteusen gibt es bei Tefal in zwei Ausführungen, nämlich mit und ohne Kaltzone. Letztere bieten dank freiliegendem Heizelement, unterhalb dessen sich eine Schicht Öl niedrigerer Temperatur befindet, den Vorteil, dass herabfallende Rückstände nicht verbrennen und den Geschmack des Öl nachteilig beeinflussen. Außerdem sind sie größer als die Modelle ohne Kaltzone und besitzen ein rechteckiges Gehäuse aus Edelstahl – für größere Haushalte sind sie also die bessere Wahl. Bei den Kunststoffmodellen wiederum handelt es sich um Friteusen für den gelegentlichen Einsatz und kleinere Mengen. Obwohl ihnen Komfortmerkmale wie etwa eine Liftmechanik für den Frittierkorb fehlen, gelten sie insgesamt betrachtet als grundsolide, zuverlässige Friteusen des Herstellers, die sich bei Kunden, denen ein typischer Frittiergeschmack am Herzen liegt, einer großen Beliebtheit erfreuen.Fast ohne Öl und daher gesünder: Die Modellserie „ActiFry“ setzt auf Heißluft statt auf Öl/Fett
Denn genau Letzteres ist der oft geäußerte Hauptvorwurf gegenüber den ActiFry-Friteusen. Sie verzichten fast komplett auf Öl, setzten dafür Heißluft zum Ausbacken ein. Der typische Frittiergeschmack lässt sich mit dieser Technik natürlich nicht erzielen, trotzdem hat Tefal mit den Geräten eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Ohne Öl entfällt nämlich zum einen der Frittiergeruch, zum anderen sind die zubereiteten Speisen fett- und damit kalorienärmer. Im direkten Vergleich mit Pommes und Co aus dem Backofen benötigt eine ActiFry außerdem weniger Strom, und auch das Ergebnis soll geschmacklich besser sein.
Mittlerweile wurde außerdem der Einsatzbereich der Heißluftfritteusen von Tefal erweitert. Dank diverser Einsätze eignen sich die Geräte nämlich auch zum Schmoren, Backen und (An-) Braten, ein Aspekt, der die ActiFry-Friteusen insbesondere für kreative Köchinnen und Köche zu einem interessanten Kochgerät werden lässt, vergleichbar einem Multicooker. Die ActiFry gibt es in mehreren Größen und Ausstattungsvarianten, am Grundprinzip jedoch hat sich über die Jahre kaum etwas verändert.