Das Wichtigste auf einen Blick:
- 2008 eingeführter Standard für den Datenaustausch mit Festplatten und Speichergeräten
- auch bekannt als Serial ATA Revision 3.0 oder SATA 6GB/s
- verdoppelter Datendurchsatz gegenüber Vorgängerstandard SATA II
- Von den höheren Datendurchsätzen profitieren fast nur SSDs
SATA-Anschlüsse sind meist länglich und zweigeteilt. Der kleinere Teil dient dabei der Stromversorgung. (Bildquelle: sandisk.com)
Wie werden SATA-3-Festplatten getestet?
SATA III oder SATA 6GB/s ist der aktuell gängige Standard für die Datenübertragung zwischen PC, Notebook und Co. und Festplatten bzw. integrierten Speichergeräten. Die meisten internen Festplatten, egal ob SSD oder klassische Magnetfestplatte, setzen auf die Schnittstelle. Dementsprechend selten wird SATA 3 selbst in Tests thematisiert, es sei denn es handelt sich um einen Vergleich zwischen PCIe-SSDs und klassischen SATA-3-SSDs. Bei Vergleichen zwischen den beiden Standards zieht SATA 3 zwar auf dem Papier meist den Kürzeren, in der Praxis fallen die Unterschiede aber nicht sehr groß aus.In allen Festplatten-Tests spielen die Datenraten eine große Rolle. SATA 3 setzt sowohl SSDs als auch HDDs in dieser Beziehung bislang keine Grenzen. Die Praxis-Datenrate ist einzig von der sonstigen Technik der Festplatte abhängig.
Wenn der Geschwindigkeitstest nur geringe Unterschiede hervorbringt, wächst die Bedeutung anderer Faktoren wie der Lautstärke im Betrieb oder dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieses ist bei Festplatten leicht zu ermitteln: Preis pro Gigabyte ist entscheidend.