SATA III Festplatte Test: Der klassische Festplatten-Standard
SATA3 ist bereits seit 2008 der gängige SATA-Standard. Die Bandbreite ist beschränkter als bei M.2, dafür bieten aber auch ältere PCs den Anschluss.
Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten SATA III Festplatten zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist Toshiba Enterprise Capacity 16TB (MG08ACA16TE) mit der Note 1,4.
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):
Tolle Server-HDD, die sich aufgrund des Preises auch für den Privatgebrauch eignet
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2
Sehr gut
1,4
Intenso Performance SSD
Technologie: SSD
Varianten: 128GB, 250GB, 500GB, 1TB, 2TB
Bauform: 2,5"
Erschwingliche Aufrüst-SSD für ältere Rechner
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Neuester Test:
Ratgeber: SATA 3 Festplatten
Mehr Bandbreite für schnelle Datenübertragung
Das Wichtigste auf einen Blick:
2008 eingeführter Standard für den Datenaustausch mit Festplatten und Speichergeräten
auch bekannt als Serial ATA Revision 3.0 oder SATA 6GB/s
verdoppelter Datendurchsatz gegenüber Vorgängerstandard SATA II
Von den höheren Datendurchsätzen profitieren fast nur SSDs
SATA-Anschlüsse sind meist länglich und zweigeteilt. Der kleinere Teil dient dabei der Stromversorgung. (Bildquelle: sandisk.com)
Wie werden SATA-3-Festplatten getestet?
SATA III oder SATA 6GB/s ist der aktuell gängige Standard für die Datenübertragung zwischen PC, Notebook und Co. und Festplatten bzw. integrierten Speichergeräten. Die meisten internen Festplatten, egal ob SSD oder klassische Magnetfestplatte, setzen auf die Schnittstelle. Dementsprechend selten wird SATA 3 selbst in Tests thematisiert, es sei denn es handelt sich um einen Vergleich zwischen PCIe-SSDs und klassischen SATA-3-SSDs. Bei Vergleichen zwischen den beiden Standards zieht SATA 3 zwar auf dem Papier meist den Kürzeren, in der Praxis fallen die Unterschiede aber nicht sehr groß aus. In allen Festplatten-Tests spielen die Datenraten eine große Rolle. SATA 3 setzt sowohl SSDs als auch HDDs in dieser Beziehung bislang keine Grenzen. Die Praxis-Datenrate ist einzig von der sonstigen Technik der Festplatte abhängig.
Wenn der Geschwindigkeitstest nur geringe Unterschiede hervorbringt, wächst die Bedeutung anderer Faktoren wie der Lautstärke im Betrieb oder dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieses ist bei Festplatten leicht zu ermitteln: Preis pro Gigabyte ist entscheidend.
Wo liegen die Unterschiede zwischen SATA-2- und SATA-3-Festplatten?
SATA 2 hat einen theoretischen maximalen Datendurchsatz von 3 GB/s, wobei der Bandbreitendurchsatz in der Praxis maximal 300 MB/s beträgt. Viele SSD-Festplatten und Hybrid-HDDs können diese Datenrate bereits ohne weiteres knacken, weshalb SATA 2 hier zum begrenzenden Faktor wird. SATA 3 löst das Problem durch eine Verdoppelung des maximalen Durchsatzes. Mit 600 MB/s können die meisten SSDs ihr Potenzial voll ausschöpfen, wobei PCIe- bzw. M.2-SSDs auch diesen Wert bereits übersteigen, was aufgrund der noch schnelleren Anbindung dieser Festplattentypen aber auch technisch kein Hindernis ist. Bei herkömmlichen Magnetfestplatten ist es unerheblich, ob sie nun per SATA 2 oder 3 angebunden werden.
Kann eine SATA-3-Festplatten auch an einem SATA-2-Stecker betrieben werden?
Ein Vorteil der SATA-3-Spezifikation liegt in der Beibehaltung der alten Steckerform. Dadurch sind SATA-3-Speichermedien auch abwärtskompatibel zu älterer Hardware, die noch mit SATA 2 im Hinterkopf designt wurde. Die Datenrate ist in dem Fall aber auf das Limit von SATA 2 beschränkt. So kann eine SSD bei einem Einbau in ältere Notebooks oder Desktop-PCs oft nicht ihre volle Leistung entfalten.
„Zuverlässigkeit und Tempo sind für mich bei der Wahl der Festplatte entscheidend. Für die Sicherung großer Datenmengen greife ich zur Cloud und externen Festplatten.“
Wie werden interne Festplatten in Tests geprüft?
Egal ob SSD oder eine klassische HDD: Das Tempo ist das A und O, wenn die Tester Festplatten unter die Lupe nehmen. Gewöhnlicherweise werden in Tests sowohl spezielle Benchmark-Tools genutzt, als auch reine Praxistests mit verschieden großen Dateimengen durchgeführt. Da das Tempo oftmals sehr stark gewichtet wird,
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