Das Wichtigste auf einen Blick:
- klassischer Festplatten-Formfaktor für Notebooks, All-in-One-PCs & Kompakt-PCs
- Standardgröße für SSD-Festplatten
- 2,5-Zoll-SSDs sind extrem schnell, haben aber höhere Gigabyte-Preise
- 2,5-Zoll-HDDs liefern mehr GB pro Euro, sind aber vergleichsweise langsam
Wie werden 2,5-Zoll-Festplatten getestet?
2,5 Zoll ist die am weitesten verbreitete Festplatten-Form. Sie sind für alle kompakten PC-Systeme und Notebooks weiterhin die Festplatte der Wahl, obwohl es mit m.2- bzw. PCIe-SSDs sowie 1,8-Zoll-Festplatten inzwischen bereits kompaktere Festplattenformen gibt. Entsprechend ihrer Popularität werden 2,5-Zoll-Festplatten immer noch häufig getestet. Insbesondere SSDs werden gerne unter die Lupe genommen.In allen Tests spielen die Lese- und Schreibraten ebenso wie bei den anderen Festplattentypen eine große Rolle. Vergleiche zwischen SSDs und HDDs ergeben nicht viel Sinn, da die SSDs um ein Vielfaches überlegen sind. Vergleicht man SSDs untereinander, sind die Unterschiede schon aussagekräftiger, auch wenn es bei SSD-Festplatten nicht wirklich „langsame“ Modelle gibt.
Da das Tempo in den Tests nur selten signifikante Unterschiede hervorbringt, wächst die Bedeutung anderer Faktoren wie Preis-Leistungs-Verhältnis oder Strombedarf. Ersteres wird bei Festplatten oft simpel ermittelt: Preis pro Gigabyte entscheidet. In einem Vergleichstest von der PCgo war der Preis pro Gigabyte sogar Dreh- und Angelpunkt der Bewertung. Hier zeigt sich, dass die Modelle mit den höchsten Kapazitäten am Markt oft einen heftigen Aufpreis verlangen während die nächstkleinere Speichergröße bereits ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet
Der Energieverbrauch bei SSDs ist mangels mechanischer Teile überschaubar. Sie benötigen keine separate Stromversorgung und werden über den Steckplatz mit Strom versorgt. Die Unterschiede belaufen sich meist auf wenige Watt, was aber bei einem Gleichstand in einem Vergleichstest durchaus ausschlaggebend sein kann.