Quinny Buggys Test: Funktional und sinnvoll ausgestattet
Sinnvoll ausgestattet mit Wendesitz und kompakter Faltung, aber niedrigem Lenker und fixem Sitzwinkel: Quinny-Buggys schneiden oft „befriedigend“ ab.
In der Liste werden nur aktuelle Produkte berücksichtigt. In das Ranking fließen Tests und Erfahrungen von Kundinnen und Kunden ein – ausgewertet von unserer unabhängigen Redaktion.
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Geeignet für: Babys ab Geburt, Babys ab Sitzalter
Einsatzbereich: Einkaufen & Reisen
Zum Produkt
Infos zur Kategorie
Buggys für das moderne Stadtleben
Das Wichtigste auf einen Blick:
niederländische Marke für Kinderwagen und Kinderwagenzubehör
die Buggys der Marke erzielen in Tests durchschnittliche Bewertungen
typisch sind ultraleichte, am Gurt tragbare und besonders stadttaugliche Modelle
geeignet für Kinder ab etwa 6 bis 8 Monate
ab Geburt oft in Kombination mit passender Babyschale (z. B. Maxi-Cosi) verwendbar
zum Teil viel praktisches Zubehör inbegriffen (z. B. Regencover, Becherhalter, Adapter)
Quinny ist eine Kinderwagenmarke, die sich sehr konsequent zur Lifestyle-Markenpersönlichkeit entwickelt hat. Waren die ersten Kinderkarren noch wuchtig, schwer und voller Schadstoffe, zeigt sich das Sortiment heute beinahe nervös wie das Gegenteil: Leichte, sehr reduzierte Desgin-Smarties, die das Frechener Unternehmen vornehmlich an Stadtbewohner adressiert. Die Homepage von Quinny bemuttert überdies nicht Leute, die pflichtbewusst aus einem Vollsortiment und hunderten von Mustern und Farben auswählen möchten. Die Produktpalette ist vielmehr bereinigt von mit Scheinkomfort überkleisterten Modellen – kurz: Es gibt nur Buggys für die urbane Umgebung und exakt auf den Lebensstil „to-go“ zugeschnitten.
Zum Hersteller
Quinny ist eine niederländische Marke für Kinderwagen und Kinderwagenzubehör. Die Marke gehört zur Dorel Juvenile Group, einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Produkten für Babys und Kinder spezialisiert hat. Dorel Juvenile Group ist Teil der größeren Dorel Industries Inc., einem globalen Unternehmen mit Sitz in Kanada, das in verschiedenen Bereichen tätig ist, darunter auch Juvenile (Kinder- und Babyprodukte). Die Dorel Juvenile Group umfasst mehrere bekannte Marken, darunter neben Quinny auch Maxi-Cosi und Bébé Confort.
„Urbane Hürden überwinden“
Zum Teil gerieten die Frechener deshalb in die Kritik. Warentester monierten, dass man sich mit Modellen wie dem ZappXtra kaum durch Wald und Winterwetter schaufeln könne, der Buggy sei dafür nicht gemacht. Der Einwand zu dieser Kritik könnte lauten, dass man einem Stadtbuggy kaum ankreiden könne, speziell für den Stadteinsatz entwickelt zu sein, weil seine kleinen, wendigen Schwenkräder im Matsch versagen würden. Bei Qinny geht es nur darum, das Stadtleben leichter zu machen und die Mobilität mit Kind in ihren unterschiedlichen Ausprägungen zu optimieren. Und klickt man kurz in eines der Elternforen, versteht man die für viele Eltern nachvollziehbare Begeisterung, die von den „Easy-Buggys“ mit Lifestyle-Charakter ausgehen, wie sie Bugaboo, Cybex oder Knorr-Baby geradezu kultivieren. In Pressetexten zu Quinny-Buggys ist zu lesen, dass es funktionelle Produkte seien, die „urbane Hürden überwinden“.
Kompakte City-Smarts, Kombikinderwagen und ein Travelsystem
Wer sich von den Modellen Moodd, Zapp, ZappXtra, Zapp Xtra 2, Buzz , Speedi oder Yezz (Air) angesprochen fühlt, weiß also für gewöhnlich, worauf er sich einlässt - spätestens beim Blick auf die Homepage des Unternehmens. Dort werden die Buggys ihrer Kundschaft präsentiert wie Profile auf einer Parship-Seite, die das passende Modell zu den passenden Mummys zusammenbugsieren soll. In jedem Fall sind die Buggys aber faltbar – manche gegenüber Vorgängern optimiert (Zapp Xtra 2), da mit Sitzeinheit faltbar - , sehr kompakt, ultraleicht (Yezz) und mit belastbaren Untergstelltaschen auf die große Shopping-Tour vorbereitet. Dreiradbuggys wechseln sich ab mit Vierradmodellen und einem 3-in-1-System mit aufsetzbarer Autoschale und Babywanne (Travelsystem), das sich an die Reiseanforderungen und Entwicklungsstufen des Babys anpasst. Die faltbare Babywanne wiederum passt auf den Moodd, Buzz und Speedi, die sich entsprechend zum Kombikinderwagen erweitern lassen.
Manche Modelle scheinen zu schweben
Obwohl auch robustere Sportkinderwagen geführt werden (Buzz Xtra oder den Geländegänger Speedi Set) mit denen man sich dank der großen Luftreifen auch abseits asphaltierter Wege wohlfühlt, erreichen sie nicht die Stabilität eines klassischen Erstlings- oder auch Kombikinderwagens mit Allround-Anspruch. Quinny positioniert sich zur häufig gestellten Frage, ob sich Wickeltaschen an die Schieber hängen lassen, ganz explizit abratend. Der Wagen könne dann instabil werden und kippen, und besonders gefährlich sei dies, wenn das Kleine sich im Wagen befinde. Dass man auch ohne diesen Sicherheitshinweis gar nicht auf den Gedanken kommen würde, zeigt der Yezz Air auf den ersten Blick: Der Buggy schwebt vor lauter Leichtigkeit. Sachliche Beiträge hierzu liefern das Gewicht von nur 5 Kilogramm, das luftige Strickgewebe des hängemattenartigen Sitzeinhangs und seine Art, sich wie eine Tragetasche über der Schulter durch den Großstadtdschungel bewegen zu lassen.
„Mehr Komfort fürs Kind und zusätzliche Freiheitsgrade sind angesagt. Ich würde nie auf eine großzügige Babywanne und höhenverstellbare Fußstütze verzichten.“
„Nur die zwei preiswertesten Modelle des Tests sind gut. Die übrigen engen Babys ein oder sind unbequem. Das gilt auch für Geschwister- und Zwillingsvarianten.“Was ist bei einem guten Kinderwagen zu beachten? Beim Transport der Kleinsten wollen wir Eltern nichts falsch machen. Natürlich soll der Nachwuchs bequem liegen -
Buggys: Eltern wollen leichte, kompakte Buggys. Doch Kinder sitzen darin oft eingezwängt. In mehreren Wagen kommen Eltern und Kinder mit Schadstoffen in Kontakt. Testumfeld: Im Vergleich befanden sich 15 Buggys, die den Transport des sitzenden Kindes ermöglichen, einen verstellbaren Sitz bieten und auf ein kleines Packvolumen zusammenklappbar sind. Die Testmodelle
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