Keramikgrills sind zwar klobig und kostspielig, doch dafür auch wahre Alleskönner. Grillen, kochen, backen und räuchern? Kein Problem für sie!
Wir beraten Sie unabhängig: In unserer Liste finden Sie die aktuell besten Keramikgrills aus Tests und Meinungen. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 1,6 bewertet. Aktuell an der Spitze ist Kamado Joe Classic Joe Serie III (freistehend).

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

  • und 2 weitere Magazine

Keramikgrills Bestenliste

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25 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Grill im Test: Classic Joe Serie III (freistehend) von Kamado Joe, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Kamado Joe Classic Joe Serie III (freistehend)

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Edel­stahl
    Hin­gu­cker mit vie­len Gar­op­tio­nen
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  • 2
    Grill im Test: Classic Joe Serie I von Kamado Joe, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Kamado Joe Classic Joe Serie I

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Stahl
    Fle­xibler Kera­mik­grill mit prak­ti­schen Extras
  • 3
    Grill im Test: Haiiro von BBQ-Toro, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    BBQ-Toro Haiiro

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Stahl
  • 4
    Grill im Test: Kettle Joe von Kamado Joe, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Kamado Joe Kettle Joe

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Edel­stahl
    Kugel-​ und Kera­mik-​Grill in einem
  • 5
    Grill im Test: Kamado Pro 23 Zoll von RedNeck, Testberichte.de-Note: 2.4 Gut

    Gut

    2,4

    RedNeck Kamado Pro 23 Zoll

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Edel­stahl
    Kera­mik-​Grill mit Zube­hör für Abwechs­lung auf dem Spei­se­plan
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  • Grill im Test: Kuro (Ø 52 cm) von BBQ-Toro, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    BBQ-Toro Kuro (Ø 52 cm)

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    Soli­der Mit­tel­klasse-​Kamado mit Basis­aus­stat­tung
  • Grill im Test: Grillmeister Holzkohle-Keramikgrill von Lidl, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Lidl Grillmeister Holzkohle-Keramikgrill

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Guss­ei­sen
    Sty­li­scher All­roun­der im Mini­for­mat
  • Grill im Test: Queensize Kamado Grill von Klarstein, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Klarstein Queensize Kamado Grill

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Edel­stahl
    Kamado-​Grill mit fahr­ba­rem Unter­bau
  • Grill im Test: Summit Kamado E6 von Weber, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Weber Summit Kamado E6

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Edel­stahl
    Hoch­wer­ti­ger Koh­le­grill für das beson­dere Gril­ler­leb­nis
  • Grill im Test: Summit Kamado S6 von Weber, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Weber Summit Kamado S6

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Edel­stahl
    Großer und leis­tungs­star­ker Holz­koh­le­grill
  • Grill im Test: Kingsize Kamado-Grill 21'' von Klarstein, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Klarstein Kingsize Kamado-Grill 21''

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Edel­stahl
  • Grill im Test: Kamado XL 13i von Action, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Action Kamado XL 13i

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    Gutes Ein­stiegs­ge­rät mit wenig Zube­hör
  • Grill im Test: Grill Egg Mini von GrillChef by Landmann, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    GrillChef by Landmann Grill Egg Mini

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    Für den Ein­stieg per­fekt geeig­net
  • Grill im Test: Brenna Keramikgrill MK-23 von Mayer Barbecue, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Mayer Barbecue Brenna Keramikgrill MK-23

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    Kera­mik-​Grill mit wei­tem Tem­pe­ra­tur­fens­ter
  • Grill im Test: The Big Easy  von Char-Broil, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Char-Broil The Big Easy

    • Befeue­rung: Gas
    • Typ: Kama­do­grill, Räu­cher­ofen, Smo­ker
    • Grill­rost-​Beschich­tung: Emaille
  • Grill im Test: Grill Kamado L von FireKing, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    FireKing Grill Kamado L

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Edel­stahl
    Gut aus­ge­stat­tet und preis­wert
  • Grill im Test: Big Landmann Kamado-Grill 11501 von Landmann, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Landmann Big Landmann Kamado-Grill 11501

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Guss­ei­sen
  • Grill im Test: Classic Pro von Monolith, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Monolith Classic Pro

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Edel­stahl
    Ein Höchst­maß an Kom­fort und Grill­spaß
  • Grill im Test: Junior Pro-Series 2.0 (mit Gestell) von Monolith, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Monolith Junior Pro-Series 2.0 (mit Gestell)

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
    • Grill­rost-​Mate­rial: Edel­stahl
    Stil­vol­ler Grill mit gerin­gem Platz­be­darf
  • Grill im Test: Large von Big Green Egg, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Big Green Egg Large

    • Befeue­rung: Holz­kohle
    • Typ: Kama­do­grill
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Ratgeber: Keramikgrills

Das Kera­mik-​Ei zum Gril­len, Backen und Räu­chern

Stärken

Schwächen

Brot backen im Grill? Kein Problem mit einem Kamado. Ein Kamado ist viel mehr als nur ein Grill. Mit dem richtigen Zubehör kann man ihn zum Beispiel in einen Outdoor-Backofen umfunktionieren. (Bildquelle: monolith-grill.eu)

Bislang waren die sogenannten Kamadogrills eher nur echten Fleisch-Gourmets und Grill-Profis ein Begriff. Doch so langsam bahnen sie sich ihren Weg in immer mehr Gärten. Kein Wunder, denn die hochwertigen Keramik-Eier sind viel mehr als nur ein einfacher Grill. Wir verraten Ihnen, warum sich die Investition in einen Kamado lohnt.

Welche Vorteile bietet mir ein Keramikgrill?

Zugegebenermaßen sind die Grills aus Keramik recht teuer. Für ein hochwertiges Modell werden schon einmal schnell 700 bis 1.400 Euro fällig, je nach Größe und Ausstattung. Doch dafür bieten sie auch etliche Vorteile.
Die Wärme bleibt, wo sie hingehört

Allen voran stehen die extrem guten Wärmeeigenschaften der Keramik. Durch das offenporige Material wird die Hitze gespeichert und gleichmäßig wieder abgegeben. Der Dichtungsring im Deckel sorgt darüber hinaus dafür, dass die Hitze im Inneren bleibt. So ist es möglich, Temperaturen bis zu 400 Grad zu erreichen. Wenn Sie jetzt Sorge haben, sich die Finger an der Außenhülle zu verbrennen, können wir Sie beruhigen: Die Wärmeentwicklung nach außen hin ist relativ gering - zumindest bei hochwertigen Modellen.

Exakte Steuerung der Temperatur

Anders als bei vielen anderen Holzkohlegrills können Sie bei einem Kamado über den Lufteinlass und -auslass sehr präzise die gewünschte Temperatur einstellen. Der Hersteller Big Green Egg ermöglicht zum Beispiel durch ein Magnetsystem eine millimetergenaue Öffnung des Ventils und somit eine sehr feine Temperaturabstimmung.

Stundenlanges Garen ohne Temperaturverlust

Ein Kamado hält die eingestellte Temperatur bis zu 20 Stunden konstant auf einem Level – und zwar im gesamten Innenraum. Möglich macht das die einzigartige Ei-Form, die dafür sorgt, dass die Hitze homogen verteilt wird. Fans von Pulled Pork oder Geräuchertem kommen hier also voll auf ihre Kosten. Und das Beste: Der Holzkohleverbrauch ist dabei sehr gering, da die Kohle nur langsam abbrennt.

Darauf sollten Sie vor dem Kauf achten

Dank eines fahrbaren Gestells samt Tisch wird der Kamado Teil der Outdoor-Küche. Mit einem fahrbaren Gestell ist Ihr Grill nicht nur mobil, er wird auch gleichzeitig vor dem Umkippen bewahrt. Außerdem bieten viele Buggys praktische Ablageflächen. (Bildquelle: biggreenegg.eu)

Bevor Sie sich einen Keramikgrill anschaffen, sollten Sie auf jeden Fall einen festen Platz im Garten oder auf der Terrasse einplanen.
Durch sein hohes Gewicht ist er nämlich nur sehr eingeschränkt mobil. Es empfiehlt sich aber ohnehin nicht, den Keramik-Klotz ständig zu bewegen, da das Material nicht bruchsicher ist.

Möchten Sie ihn im Winter trotzdem an ein warmes Plätzchen im Schuppen stellen, empfehlen wir den Kauf eines Gestells (ein sogenannter Buggy). Dieses können Sie auch im Nachhinein noch beim Hersteller erwerben.

Befeuert wird ein Kamadogrill grundsätzlich mit Holzkohle. Von Briketts ist dringend abzuraten, da diese unschöne Ablagerungen an der Innenwand verursachen können. Auch auf chemische Anzünder sollten Sie verzichten, denn diese würden direkt in die Keramik einziehen und im schlimmsten Fall an das Grillgut wieder abgegeben werden.

Einfaches Drauflos-Grillen ist beim keramischen Grillen nicht möglich. Die Aufheizzeit ist - je nach gewünschter Temperatur - ein bisschen länger als bei anderen Grilltypen. Zudem sollten Sie sich schon vorher darüber im Klaren sein, in welcher Reihenfolge Sie die Speisen brutzeln möchten. Denn ist erst einmal eine hohe Temperatur erreicht, dauert das Herunterregeln sehr lange, da die Keramik die Wärme nur langsam wieder abgibt.

Achtung: Öffnen Sie den Deckel behutsam, da ein gewisser Unterdruck herrscht und sonst womöglich eine Stichflamme entstehen könnte.

Was taugen günstige Modelle?

Beim Discounter Action erhalten Sie einen Kamado-Grill für 99 Euro. Action bietet einen Kamado-Grill für 99 Euro an. Das Modell ist allerdings recht klein und bietet keinerlei Zubehör. (Bildquelle: action.com)

Mit der wachsenden Beliebtheit der Eier wächst auch das Angebot an günstigen Alternativen. Grundsätzlich spricht nichts gegen die Keramikgrills von Aldi und Co., insbesondere für erste Einblicke in diese Welt. Für eine längerfristige und intensive Nutzung sind sie allerdings weniger geeignet.
Zwar mag der tiefe Griff in die Tasche zunächst einmal schmerzen, doch durch den Kauf eines Keramikgrills von Marken wie Monolith oder Primo haben Sie einen treuen Begleiter für die nächsten Jahre. Nicht selten geben die großen Hersteller jahrzehntelange Garantien auf ihre hochwertigen Keramikteile.

Schwachstellen vieler preiswerter Produkte sind der Dichtungsring und die Dicke der Keramik (sollte mindestens 2-3 cm betragen). Beides ist essentiell, um die Wärme zuverlässig im Inneren zu halten. Oft sind sie auch nicht so robust verbaut.

Einer der riesigen Vorteile der Kamados ist die Vielseitigkeit. Mit dem richtigen Zubehör können Sie ihn als Pizzaofen, zum Räuchern, Schmoren, Kochen und Backen einsetzen. Auch hier haben die großen Marken mit ihrer teils riesigen Auswahl die Nase klar vorn.

von Claudia Armonies

„Mein persönlicher Tipp: Grillen Sie mit Gas. Es vermittelt genauso viel Grillfeeling wie Holzkohle, aber ohne den lästigen und gesundheitsschädlichen Rauch.“

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