Das Wichtigste auf einen Blick:
- Soundbar-Expertise seit 2009
- Systeme mit und ohne Subwoofer: Subs mit drahtloser Verbindung
- HDMI-Aus- und Eingänge, Bluetooth und Aux immer an Bord
- WLAN-Soundbars mit Raumfeld-Multiroom, Musikdiensten und App-Steuerung ausgestattet
- Dynamore Ultra erweitert das Stereo-Panorama
- Gute Noten in Tests für Klang, Ausstattung, Verarbeitung und Bedienung
Teufels früher Einstieg in den Soundbar-Markt
Schon Mitte 2009 wirft Direktvertreiber Teufel seine erste Soundbar, die Cinebar 50, auf den Markt und reagiert damit wie auch viele andere Audio-Hersteller auf einen Trend: Fernseher werden immer flacher und haben im Gehäuse kaum Platz für große Soundsysteme. Was also für das Bild von Vorteil ist, birgt Nachteile in der Tonproduktion. Kurz: Flachbild-TVs klingen eher dünn als kräftig. Soundbars werten den Klang eines Fernsehers auf und nehmen dank ihrer schlanken Bauform unterm TV-Display aufgestellt deutlich weniger Platz weg – vor allem im Vergleich mit anderen Boxensystemen, egal ob Stereo oder Surround. Unter anderem deshalb wird das Soundbar-Rezept zum Erfolg und so entwickelt auch Teufel viele Folgemodelle, mal im Gespann mit Subwoofer, mal in Form von Standalone-Geräten, in Tests aber immer überzeugend. Kein Wunder, denn Audio-Expertise sammelt der Berliner Hersteller schon seit den späten 70ern.Anschlüsse und Drahtlos-Optionen: Welche Technik steckt in Teufel-Soundbars?
Teufel Klangriegel, vom Hersteller als „Cinebars“ bezeichnet, werden in verschiedenen Preisklassen angeboten. Die Ausstattung variiert, aber HDMI-Ausgänge mit Audio-Rückkanal stehen immer bereit. Diese nutzen Sie, um die Bar mit Ihrem Fernseher zu kombinieren. Alternativ finden sich optische, seltener koaxiale Digitaleingänge oder auch analoge AUX-Buchsen auf der Rückseite, oft in Aussparungen untergebracht. HDMI-Eingänge, bei Teufel fast immer integriert, sind Zugangsmöglichkeiten für Blu-ray-Player oder Spielekonsolen, deren Bild- und Ton-Signale sich dann über den HDMI-Ausgang zum verbundenen TV-Gerät bewegen. Dank Bluetooth-Schnittstelle, ebenfalls meist an Bord, können Sie Musik von Ihrem Mobilgerät kabelfrei an die Soundbar streamen. Bei größeren Systemen besonders praktisch: Subwoofer verbinden sich drahtlos per Funk mit der Bar. Ein physischer Subwoofer-Anschluss ist dennoch immer vorhanden, auch bei Einzelmodellen ohne separaten Tieftonlautsprecher.Aus unserer Bestenliste: Teufel Soundbars mit Bluetooth
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 794,99 € Sehr gut 1,4 |
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109 Meinungen 10 Tests |
Teufel-Soundbars mit Raumfeld: Musik fürs ganze Haus
Ist die Teufel-Soundbar mit WLAN ausgestattet, stehen viele weitere Möglichkeiten bereit: WLAN legt den Grundstein zur kabellosen Integration in ein Raumfeld-System. Raumfeld ist eine Multiroom-Methode, die Teufel WLAN-Lautsprecher drahtlos miteinander vernetzt. Sind die Boxen in verschiedenen Räumen aufgestellt, verteilt sich die Musik in der gesamten Wohnung. Steuern können Sie den Lautsprecherverbund mithilfe der Raumfeld-App auf Ihrem Smartphone. Teufel unterstützt obendrein viele Musikdienste, etwa Spotify, Tidal, Napster oder Tune-in, die Sie entweder mit besagter App, via Chromecast oder Bluetooth an die Soundbar oder ans Multiroomsystem schicken können. Schade hingegen ist, dass Raumfeld bislang noch kein AirPlay bzw. AirPlay 2 berücksichtigt.Besserer Klang dank Dynamore
Dynamore, ein DSP-Programm, das Teufel in diverse Lautsprecher und Soundbars integriert, erzeugt ein breiteres, virtuelles Klangpanorama. Teufel unterscheidet hier zwei Standards: „Dynamore“ (ohne Namenszusatz) bleibt kleinen Lautsprechern vorbehalten, „Dynamore Ultra“ kommt bei Soundbars zum Zuge. Beide erzielen eine größere Räumlichkeit mithilfe zusätzlicher integrierter Treiber. Diese sitzen bei einer Soundbar mit Dynamore Ultra seitlich angewinkelt und befördern den Ton im Idealfall über die Zimmerwände zurück zum Hörer. Im Ergebnis steht zwar kein Surround-Klang, aber ein deutlich breiterer Stereo-Effekt. Wie gut dieser Effekt ausfällt, hängt auch von der Position im Raum ab.Soundbars von Teufel im Test: Was sagen die Fachmagazine?
Soundbars von Teufel überzeugen in Tests der einschlägigen Fachmagazine mit ihrer hervorragenden Verarbeitung: Ausgesuchte Materialien, saubere Übergänge frei von Spaltmaßen und eine elegante Optik kennzeichnen die Berliner Fernsehlautsprecher. Hier steht die Cinebar Ultima Pate, die im Test bei Satvision mit vier präzise eingelassenen Breitbandlautsprechern aus Fiberglas und zwei hochwertigen Kevlar-Tieftönern posiert. Eine Konstruktion, die sich im Klang-Check bezahlt macht und „druckvolle“ Bässe, exakt ortbare Raum-Effekte und eine klare Sprachverständlichkeit liefert.
Das liegt auch an dem Dynamore-Ultra-Surround (siehe Kasten), den Sie hier aktivieren können. Musik kommt ebenfalls prima zur Geltung. Darüber hinaus hinterlassen Teufel Soundbars einen guten Eindruck in den Bereichen Ausstattung und Bedienung. Lob gibt’s für Anschlussfreude dank der vielen Schnittstellen, für robuste Fernbedienungen teilweise aus Aluminium und für Displays, die zwar schlicht gestaltet sind, aber alle wichtigen Informationen bereithalten.