Wer sich ein 2.1-System wünscht, das wenig Platz beansprucht und einfach einzurichten ist, dürfte am Cinebar 11 Gefallen finden. So liefert Teufel die Soundbar mit einem aktiven Subwoofer aus, der das Signal drahtlos empfängt.
Frequenzen ab 42 Hertz
Weil er drahtlos angesteuert wird, muss man kein Boxenkabel verlegen, sondern den Subwoofer lediglich mit einer Steckdose verbinden. Laut Hersteller kann der Tieftöner (CB 11 SW) senkrecht oder waagerecht platziert werden, und zwar dort, wo er am besten klingt – also möglichst nicht in einer Raumecke. Das Teufel-Logo hält magnetisch und lässt sich entsprechend drehen. Im Inneren des 18,5 Zentimeter breiten, 42 Zentimeter hohen und 32 Zentimeter tiefen Bassreflex-Gehäuses, das aus foliertem MDF besteht und samt elektronischer Bauteile 6,75 Kilogramm auf die Waage bringt, verdingt sich ein 165 Millimeter-Treiber mit Zellulose-Membran, der von einem Class-D-Verstärker mit 60 Watt Sinus belastet wird. Die untere Grenzfrequenz soll bei 42 Hertz (-3 dB) liegen. Den Pegel des Subwoofers stellt man mit der Fernbedienung ein, einen separaten Drehregler gibt es nicht.Bluetooth und NFC-Technik
Die Rückseite der Soundbar ist mit einem HDMI-Eingang, mit einem optischen Digitaleingang und einem HDMI-Ausgang (inklusive Audio-Rückkanal) für die Verbindung zum Flachbildfernseher besetzt. Auf dem Gehäuse gibt es einen Aux-Eingang und Tasten zur direkten Bedienung, an der Front hat Teufel ein Display verbaut. Mit an Bord des 95 Zentimeter breiten, 5,4 Zentimeter hohen und sieben Zentimeter tiefen Klangriegels ist außerdem ein Bluetooth-Modul, falls man Musik von Mobiltelefonen, Smartphones, Tablets und Notebooks drahtlos zuspielen will. Dank NFC-Technik können Smartphones gekoppelt werden, indem man sie direkt an die Soundbar hält. Für den guten Ton – die Soundbar übernimmt den Frequenzbereich von 200 – 20000 Hertz und verspricht dank „Dolby Virtual Speaker“ virtuellen Rundumklang – bürgen jeweils drei 44 Millimeter-Mitteltöner und ein 20 Millimeter-Hochtöner pro Seite.Auf dem Papier macht die Cinebar 11 eine gute Figur, auch optisch kann das 2.1-Set überzeugen. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, Musik drahtlos zuzuspielen. Was man für sein Geld (399 EUR) tatsächlich bekommt, werden die ersten Tests zeigen.