Für wen eignet sich das Produkt?
Nicht nur ihre sehr geringe Breite grenzt die Soundbar Teufel Cinebar One von anderen Modellen ab. Auch bei der technischen Ausstattung lassen sich signifikante Unterschiede ausmachen. Das bedeutet, dass sie sich mit nahezu allen anderen Geräten, speziell auch Computern und Notebooks, verbinden lässt und in keinem zu großen Raum für ansprechenden Klang sorgt.
Stärken und SchwächenMit nur 35 Zentimetern auf der längsten Seite ergeben sich bei der Positionierung der Soundbar keinerlei Probleme. Zumal auch Modelle mit einem Meter Breite noch lange keinen Stereoklang liefern. Bei der Leistung zeigt sie sich etwas unterdurchschnittlich. Lediglich 80 Watt verteilt auf vier Breitbandlautsprecher reichen für die heimische Multimedia-Anlage jedoch vollkommen. Besser wäre natürlich der Einsatz separater Hoch- und Tieftöner gewesen, worauf Teufel bei seinem Einsteigerprodukt verzichtet. Keine Kompromisse ergeben sich bezüglich der Anschlüsse. HDMI ist auf dem neusten Stand der Technik. Bluetooth kann dank aptX-Unterstützung detailreicher Ton übertragen, sofern das abspielende Gerät dies auch beherrscht. Außerdem sind zwei weitere Audio-Eingänge vorhanden. Besonders interessant ist die USB-Soundkarte. Diese übernimmt zum Beispiel für das Notebook die komplette Klangberechnung, statt nur das analoge Signal wiederzugeben. Wer hier seinen Spiele-PC anschließt, arbeitet automatisch mit einer externen Soundkarte, die den meisten fest eingebauten Varianten deutlich überlegen sein sollte.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie vom Hersteller genannte Summe in Höhe von 270 Euro erscheint für eine Soundbar recht hoch. Unter dem Eindruck der äußerst vielseitigen und insbesondere auch hochwertigen Einsetzbarkeit ergibt sich dennoch ein Rechtfertigung für diese Forderung. Wer verschiedene Geräte in der Cinebar One zusammenführen will, bekommt hiermit alles technisch Notwendige geboten und die Erwartungen an die Tonqualität dürfen hoch angesetzt werden.