Ein kleines Gerät mit großer Wirkung. Mit Langzeitbatterie haben Sie keine Zusatzkosten, da mehrere Batteriewechsel entfallen.
Das Ranking berücksichtigt nur aktuelle Rauchmelder. Zu den Produkten in der Liste gibt es Meinungen von Kunden und Kundinnen sowie in der Regel auch Tests von Magazinen. Mehr Transparenz geht nicht!
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):
Bezahlbarer, zuverlässiger und smarter Warnmelder
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Neuester Test:
Ratgeber: Rauchmelder
Sie sind in ganz Deutschland Pflicht!
Das Wichtigste auf einen Blick:
Rauchmelderpflicht in allen Neu- und Umbauten
für den Einbau ist der Eigentümer verantwortlich
Wartung der Rauchmelder durch Eigentümer oder Mieter (je nach Landesbauordnung)
Rauchwarnmelder sind in allen Bundesländern in Neu- und Umbauten Pflicht. Die Wartung wird jeweils durch die Landesbauverordnung der Bundesländer geregelt. (Bildquelle: brennstuhl.com)
Rauchmelder retten Leben. So unbequem die Anbringung im eigenen Heim sein mag, so sinnvoll ist sie doch. Denn Rauchgas nimmt der schlafende Mensch nicht wahr. Im Schlaf ist zwar das Gehör aktiv, nicht jedoch der Geruchssinn. Und so weckt einen nicht einmal der beißende Qualm. Im Gegenteil: Schon ein, zwei tiefe Atemzüge reichen aus, um einem das Bewusstsein zu rauben. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig auf einen Brand aufmerksam zu werden.
In Neu- und Umbauten Pflicht; bei Bestand gilt eine Übergangsregelung
In allen Bundesländern gilt zumindest für Neu- und Umbauten eine Rauchmelderpflicht. Bei Bestandswohnungen sieht das Ganze noch etwas anders aus: Einzig in Sachsen ist bei Bestandsbauten bzw. Altbauten eine Nachrüstpflicht ab 2024 in Arbeit.
Wer muss Melder anbringen, wer sie warten?
Typischerweise müssen Rauchmelder zumindest in den Schlafräumen, den Kinderzimmern sowie in allen Fluren und Fluchtwegen installiert sein, welche entweder zu den genannten Räumen oder anderen Aufenthaltsräumen führen. Verantwortlich für den Einbau ist in allen Fällen der Eigentümer der Wohnung, nicht der aktuelle Mieter. Die Wartung geschieht je nach Landesbauordnung der einzelnen Bundesländer entweder durch den Eigentümer oder durch den Bewohner der Mietsache. Manche Eigentümer beauftragen in ihren Mietobjekten externe Anbieter mit der Wartung, somit brauchen sich die Mieter um nichts kümmern.
Was muss ich bei der Wartung beachten?
Um die Rauchmelder zu warten, ist es gut, genau Buch zu führen, wann was gemacht wurde. Für die Dokumentation gibt es im Netz Formulare, die einem helfen, nichts zu vergessen. Wie oft ein Rauchmelder geprüft werden muss, ist in den Herstellerangaben bzw. der Bedienungsanleitung zu finden; in der Regel aber jedes Jahr – also alle 12 Monate.
Was Sie beim Überprüfen von Rauchmeldern beachten sollten:
Prüftaste drücken, um Gerätefunktion zu testen.
Optische Prüfung auf Verschmutzungen und Beschädigungen.
Position des Melders überprüfen, ob er frei von Hindernissen ist.
Kontrolle der Raumnutzung: Ob in allen genutzten Räumen Melder angebracht sind.
Batteriewechsel bei Geräten ohne Q-Zertifikat. Geräte mit fest verbauter Batterie nach Lebenszeit komplett austauschen.
Mit Funkmodul, smart vernetzt oder lieber Standard?
Das Wichtigste auf einen Blick:
sind in allen Bundesländern in Neu- und Umbauten Pflicht
Stand-Alone-Rauchwarnmelder: ideal für kleine Wohnungen
Alarmton sollte mehr als 85 Dezibel betragen
bei vorhandener SmartHome-Zentrale sind smarte Melder sinnvoll
Funkrauchmelder: ideal für große Wohnungen und Häuser
Welche Prüfkriterien sind den Testern wichtig?
Es muss nicht immer der teuerste Rauchwarnmelder sein: Das Stand-Alone-Modell von Brennstuhl verfügt über eine Langzeitbatterie und ist 2018 im Vergleichstest der Stiftung Warentest als einer der Sieger hervorgegangen. (Bildquelle: brennstuhl.com)
Egal, ob es sich um Standard-Rauchmelder oder Geräte mit Zusatzfunktionen wie Funkmodulen handelt, sie sollten in erster Linie zuverlässig Alarm geben. Dabei muss die Lautstärke mindestens 85 Dezibel aus drei Meter Entfernung erreichen (DIN EN 14604). Je lauter sie sind, desto besser können sie im Ernstfall wahrgenommen werden. Als zweiten wichtigen Aspekt führen die Testredaktionen immer wieder eine leichte und einfache Montage, Bedienung und (Funk)Vernetzung der Wächter an. Eine umfangreiche Bedienungsanleitung mit klar verständlichem Text und Bildern hilft dabei. Die regelmäßige Funktionsprüfung über eine gut erreichbare und ausreichend große Prüftaste ist ebenso wichtig wie komfortabel.
Wie fehlalarmanfällig die Geräte sind, ist auch ein Testumstand, der nicht unwichtig ist. Hier wird geprüft, wie sich die Geräte von Wasserdampf und Tabakrauch beeinflussen lassen. Je weniger Fehlalarme ausgelöst werden, desto besser. Aber auch Zugluft kann bei ungünstig platzierten Rauchmelder-Modellen zu einem Fehlalarm führen.
Die SmartHome-Technologie ist im Sicherheitsbereich ein Zugewinn. Wer zu Hause schon eine smarte Vernetzung verschiedener Geräte hat, sollte zur Komplettierung des Systems auch entsprechende Warnmelder benutzen. Dabei ist darauf zu achten, dass sie mit dem vorhandenen System kompatibel sind. Die meisten Modelle benötigen eine Zentrale, um richtig zu funktionieren. Ansonsten können die Batterien sehr schnell leer sein, da die Geräte ständig nach einer Zentrale funken, die es nicht gibt. Das bedeutet für den Ernstfall unter Umständen, dass kein Alarm abgegeben wird. Des Weiteren prüfen die Fachmagazine gerne, wie es um das Sendeverhalten der Daten bestellt ist. Aus den Vergleichstests geht hervor, dass es viele Hersteller nicht so genau nehmen und viele unnötige Kundeninformationen weiterleiten. Besonders positiv ist hier der Hersteller HomeMatic aufgefallen, dessen Sendeverhalten als "unkritisch" beurteilt wird.
Einen Grundschutz bieten Rauchmelder, wenn sie in den Schlafräumen und Fluren angebracht sind. Aber auch Wohnräume, Keller und Dach sollten für einen optimalen Schutz mit ihnen ausgestattet werden. (Bildquelle: eielectronics.de)
Wo und wie sollen Rauchmelder befestigt werden?
Damit ein lebensrettender Rauchmelder optimal funktioniert, muss er entsprechend den Herstellerangaben platziert und montiert werden. Alle Räume, in denen sich Personen dauerhaft aufhalten, also Schlafräume, Kinderzimmer, Wohnzimmer aber auch Flure und Treppenhäuser, sind mit den akustischen Wächtern zu bestücken. Bad und Küche sind davon ausgenommen, da reine Rauchmelder hier zu Fehlalarmen neigen. Hier können Dualmelder oder reine Hitzemelder eine Alternative sein. Letztere reagieren nicht auf Rauch, sondern auf sprunghaft ansteigende Temperaturen. Die Montage erfolgt bei den meisten Modellen über Dübel und Schrauben, diese dauerhafte Montage mit Beschädigung des Untergrunds ist nicht jedermanns Sache und daher gibt es heutzutage vermehrt Magnethalterungen mit Klebepads. Praktisch daran ist das schnelle Abnehmen des Alarmgebers im Falle eines Fehlalarms oder wenn ein Batteriewechsel ansteht. Leider ist diese komfortable Lösung selten Bestandteil des Lieferumfangs und muss zusätzlich erworben werden.
Brauche ich unbedingt funkvernetzte Melder?
Wenn man eine große, weitläufige Wohnung hat oder ein Haus, so sind Funkrauchmelder besser als Stand-Alone-Geräte. Denn bei Alarmen im Keller oder unter dem Dach wird der Alarm an alle Melder im Haus weitergegeben. Egal, in welchem Raum man sich aufhält, man kann das Alarmsignal nicht überhören. Hier haben sich zum Beispiel die Warnmelder von Hekatron bewährt, die Modelle der Genius Plus X-Serie sind sogar Testsieger bei der Stiftung Warentest 2016 gewesen.
Bezahlbarer, zuverlässiger und smarter Warnmelder
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Funk- und Wlan-Rauchmelder
kompaktes, ansprechendes Design
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Batterie austauschbar (5 Jahre)
Seitlicher Testschalter schlecht erreichbar
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Langzeitbatterie oder wechselbare Batterie, was ist besser?
Eine Frage, die leider nicht klar beantwortet werden kann. Wem es zu viel ist, ständig von einer Batteriewarnmeldung gestört zu werden, sollte zu Geräten mit Langzeitbatterien greifen. Diese sind jedoch teurer als Modelle mit auswechselbarer Batterie. Beim Kauf immer auf das „Q“-Siegel achten, denn diese Rauchmelder haben die strengsten Kontrollen hinsichtlich Lebensdauer und Fehlalarmrisiko bestanden und verfügen über fest verbaute Batterien. Aber Achtung: Nicht jede Langzeitbatterie hält auch 10 Jahre. Hier ist es wichtig, auf die Herstellerangaben zu schauen.
Rauchmelder in dezenter Optik mit lautem Warnton
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lauter Alarm
Deaktivierungsmöglichkeit
10-Jahres-Batterie
Batteriewarnung
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noch keine bekannt
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Modelle mit auswechselbarer Batterie sind in der Anschaffung günstiger. Aber es kommen Zusatzkosten für neue Batterien hinzu sowie der Aufwand des regelmäßigen Wechsels. Wenn man das auf die 10-jährige Lebensdauer eines Rauchwarnmelders hochrechnet, ist kaum eine Ersparnis vorhanden. Da könnte es sich eher lohnen, in ein Modell mit fest verbauter Energiequelle zu investieren.
Achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders auf das Herstellerdatum! Je aktueller, desto frischer ist auch die verbaute Batterie. Des Weiteren finden Sie das Tauschdatum auf jedem Rauchwarnmelder. Es gibt an, wann das Gerät entsorgt werden muss. Egal, ob Sie einen Melder mit Langzeitbatterie oder wechselbaren Batterien kaufen, die Geräte sind nur für eine Lebenszeit von 10 Jahren ausgelegt, danach müssen sie ausgetauscht werden.
Rauchwarnmelder-Modelle mit wechselbaren Batterien:
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Funk- und Wlan-Rauchmelder
kompaktes, ansprechendes Design
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Batterie austauschbar (5 Jahre)
Seitlicher Testschalter schlecht erreichbar
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Welche Rauchmelder sind ideal für Schlafräume?
Empfindliche Menschen stören sich an den blinkenden Betriebs-LEDs der Alarmgeber. Die Hersteller haben daher verschiedene Lösungen entwickelt: Entweder sind keine sichtbaren LEDs an der Gehäuseoberseite vorhanden oder diese schalten sich in einen zeitlich begrenzten Ruhemodus, der in der Regel vom Hersteller vordefiniert ist.
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