Silit Pfannen Test: Die Vielfalt der Antihaftversiegelungen
Silit bietet eine große Auswahl an Antihaftversiegelungen: Von Silitan fürs sanfte Garen bis Silargan fürs scharfe Anbraten ist die Passende dabei.
In der Bestenliste finden Sie die derzeit besten Silit Pfannen. Dafür hat unsere unabhängige Redaktion Tests von Fachmagazinen und Meinungen ausgewertet.
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Der Hongkong Wok von Silit überzeugt die Tester von ETM TESTMAGAZIN unter anderem mit einer top Beschichtung: Testsieg! (Bild: amazon.de)
Silit gilt insbesondere als Spezialist für antihaftversiegelte Pfannen. Hierbei setzt der Hersteller zunehmend auf Alternativen zur üblichen PTFE-Beschichtung, die man auch als Teflon kennt. Stattdessen werden Antihaftversiegelungen auf Basis von mineralischen Keramiken verwendet. Sie sind teils erheblich widerstandsfähiger und können zudem allerhöchstens zerkratzen, nicht jedoch abblättern wie dünne Schichten aus PTFE. Das Unternehmen bietet drei verschiedene Versiegelungen an.
Silitan: Fürs sanfte Garen
Die einfachste Ausführung ist die Eigenmarke Silitan. Dabei handelt es sich um eine Antihaftbeschichtung, die in drei Lagen aufgebracht und zusätzlich versiegelt wird. Selbst bei leichten, bereits sichtbaren Kratzern ist keine Minderung der Eigenschaften festzustellen. Allerdings ist die Beschichtung nicht zum Ultrahocherhitzen gedacht. Vielmehr sollen mit solchen Pfannen empfindliche Speisen, die sonst schnell anhaften, zubereitet werden. Dazu gehören Fisch, Gemüse, Eier- und Mehlspeisen wie etwa Eierkuchen. Auf solche Pfannen werden 3 Jahre Garantie gegeben. Der Hersteller vermeidet es, hier von PTFE zu sprechen, stattdessen wird von einer PFOA-freien, nicht-keramischen Schutzschicht gesprochen. Dies spricht stark für eine - wenn auch sehr resistente - PTFE-Versiegelung.
CeraProtect: Der Allrounder für alles
Die verbesserte Versiegelung ohne PTFE wird als CeraProtect bezeichnet. Bei ihr werden mineralische Bestandteile zu einer dickeren, "echten" keramischen Oberfläche verschmolzen, die auch hohen Temperaturen standhält. Mit solchen Pfannen kann also auch scharf angebraten werden. Ferner soll nur noch ein minimaler Fett-/Ölbedarf beim Anbraten bestehen. Doch obwohl die CeraProtect-Pfannen sehr hoch erhitzt werden können, werden sie vom Hersteller ebenfalls nur für Fisch, Gemüse, Eier- und Mehlspeisen aber auch Paniertes empfohlen. Die Garantie auf die Versiegelung beträgt 5 Jahre.
Silargan: Fürs scharfe Anbraten
Fürs scharfe Anbraten von Fleisch werden dagegen Pfannen aus Silargan angeraten, die freilich um ein vielfaches teurer sind. Hierbei handelt es sich im Grunde nicht mehr um eine Beschichtung, vielmehr besteht der ganze Korpus aus einer Mineralkeramik, in die in mehreren Schichten ferromagnetischer Stahl hineingeschmolzen wird. Daher können die Antihafteigenschaften selbst bei stärkerem Zerkratzen im Grunde nicht mehr zerstört werden, die Garantie beträgt bei e30-Pfannen üppige 30 Jahre.
CeraProtect vs. Silargan
Dennoch ist fraglich, ob es zum Anbraten wirklich eine Silargan-Pfanne sein muss. Der einzige Unterschied neben der höheren Haltbarkeit ist die angeblich bessere Hitzeübertragung bei gleichzeitig langer Hitzespeicherung. Das mag bei bestimmten Speisen von Vorteil sein, ansonsten jedoch können auch CeraProtect-Pfannen extrem hoch erhitzt werden und schneiden in Kundenmeinungen hinsichtlich ihrer Haltbarkeit ausgesprochen gut ab. Ob die teilweise bis zu 30 Euro Aufpreis für Silargan durch die genannten Vorteile gerechtfertigt sind, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
„Die Antihaftbeschichtung ist praktisch, aber empfindlich. Nur 4 von 14 Pfannen sind gut. Zwei bergen Sicherheitsrisiken.“Für fettarmes Braten, leicht zerfallende Eierspeisen und Gemüse sind beschichtete Pfannen optimal. Antihaftbeschichtungen funktionieren in der Regel ein Weilchen tadellos - doch nach längerem Gebrauch werden Sie bestimmt
Testumfeld: Im Test waren 13 Bratpfannen, darunter elf mit Keramikbeschichtung sowie eine unbeschichtete Edelstahl- und eine Gusseisenpfanne. Erfreulich: Alle Produkte im Test sind frei von Schadstoffen (es wurde auf PFAS und Schwermetalle getestet). Wichtigstes Testkriterium ist das Braten. Hier wurde unter anderem Wärmeverteilung, Aufheizzeit, Wä
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