Bei Bratpfannen mit Antihaftbeschichtung sind die Konsumenten vorsichtig. Während die Hersteller sich einig sind, dass ihre Antihaftpfannen gesundheitlich völlig unbedenklich sowie allesamt hoch kratz- und hitzeresistent sind, finden sich auf Kommentarseiten der Verkaufsportale und Kochforen ein beinahe diametral gegensätzliches Bild: Selten sei der Komfort einer Antihaftpfanne wirklich von Dauer, oft bröckele das Versprechen von gleichsam selbst aus der Pfanne rutschenden Spiegeleiern schon wenige Monate nach dem Kauf, zumindest gelte dies für herkömmliche PTFE-Pfannen. Silit, ein Spezialist auf dem Gebiet der PTFE-freien Antihaftversiegelungen, zeigt mit der Selara, dass es auch glaubwürdiger geht.
CeraProtect: Keramische Oberfläche hält bis 400 Grad
Es handelt sich dabei um eine Pfanne aus Aluminiumguss, 28 Zentimeter durchmessend und mit einem hitzeisolierenden Kunststoffgriff – gut für den Komfort, nur nichts für den Backofen. Herzstück der Pfanne ist die CeraProtect-Versiegelung: Statt nur dünne PTFE-Schichten übereinander zu legen oder härtende Bestandteile beizumischen, werden hier mineralische Grundstoffe unter extrem hohen Temperaturen verflüssigt und zu einer dicken, keramischen Schutzschicht verschmolzen, die Temperaturen bis zu 400 Grad Celsius standhält. Im Prinzip kann auf der Antihaftschicht daher auch scharf angebraten werden. Doch obwohl es fünf Jahre Garantie auf die Versiegelung gibt, sollten Speisen nur sanft darin gebraten werden, etwa Fisch, Eier, Mehlspeisen oder Gemüse. Damit zeigt sie sich eher als Alleskönnerin denn als harter Hund, der auch unachtsamen Köchen alles verzeiht.
CeraProtect vs. Silargan
Tatsächlich muss man hier Einschränkungen formulieren. Wer wirklich scharf anbraten möchte, sollte auf Silit-Pfannen mit dem Namen Silargan zurückgreifen, die kaum mehr mit herkömmlichen Antihaftpfannen vergleichbar sind. Denn dort besteht der gesamte Pfannenkörper aus Mineralkeramik, in die ferromagnetischer Stahl eingeschmolzen wird. Auf solchen Antihaftpfannen werden auch Steaks richtig kross, da ihr Material jene Hitze aushält, die diese benötigen. Die Salera ist trotzdem eine hervorragende Investition, solange man nur das richtige Öl verwendet (weder Olivenöl noch Butter), sie nach Gebrauch mit Wasser ausspült und mit Küchenrolle auswischt. Mit 30 EUR (Amazon) bewegt sie sich außerdem in einer Preisklasse, in der sich auch anderslautende Erfahrungen nicht sonderlich katastrophal anfühlen dürften.
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