Die Edelstahlpfanne Durado von Silit weist eine besonders gute Beschichtung auf. Beim Braten zeigte sie ebenfalls gute Leistungen und war dabei leicht zu handhaben. Temperatur und Gestaltung des Griffstücks waren mäßig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Nachteile:
kurzlebige Beschichtung, schlechte Qualität, zu teuer
Hatte mir die Pfanne gekauft, da sie laut Hersteller ziemlich hohe Temperaturen aushält. Die Beschichtung hielt glatte 2 Wochen. (Wir kochen sehr viel und benötigen teilweise die Pfanne 2 x täglich. Die Reinigung und Aufwertung der Beschichtung des Herstellers, mit Öl erhitzen und mit Salz auswischen bringt gar nichts. Hatte mir gleich 2 gekauft (24 und 28 cm) die Beschichtung der kleinen Pfanne geht gerade noch aber bei der großen brennt alles an, trotz viel Fett!!!
Keine Fettarme Zubereitung möglich - wie versprochen.
Antworten
vonalarm!
Hallo? soll ich die Pfanne nur mit Watte reinigen?
Nachteile:
schlechte Qualität
->eine Pfanne für über 100€ sollte doch Rapsöl oder minderwertige Öle aushalten?
die Pfanne hat mich 110 € gekostet, ganze 3 Wochen war die Beschichtung gut, alles brennt jetzt an. Die Pfanne ist nicht zu empfehlen.
Auch Silittöpfe sind qualitativ sehr schlecht. Unter den Griffen die oben auf den Deckeln aufgeschraubt sind bleibt in der Spülmaschine immer viel hängen da keine ausreichende Abdichtung gegeben ist. Jedes mal muss ich die Griffe mit einem Schraubenzieher abschrauben und manuell reinigen. Finger weg von Silit! man erhält Billigprodukte die im Ausland gefertigt werden und teuer an uns verkauft werden. IKEA ist viel besser und deutlich billiger!
Bei sachgemäßem Gebrauch beste Antihafteigenschaften
Mit dem scharfem Anbraten von Fleisch hat die Silit Durado kein Problem: Der Stiftung Warentest (9/2011) und dem ETM-Testmagazin (10/2010) war die Edelstahlpfanne mit Antihaftbeschichtung insoweit sogar Bestnoten wert. Die Nutzer hingegen sind gespaltener Meinung - heikle Eierspeisen gelängen jedenfalls nicht ohne sehr sorgfältige Temperaturführung, auch gebe die Beschichtung nach wenigen Monaten ihren Geist auf. Immerhin ein Drittel der Amazon-Rezensenten zeigt sich enttäuscht von der Pfanne, zumindest nach anfänglicher Euphorie über die Eigenschaften der vielversprechenden CeraProtect-Versiegelung.
Keramikbeschichtung auf Mineralbasis
Das mäßige Bewertungsbild zur Silit Durado erstaunt: Bei der Beschichtung der Pfanne verwendet der Hersteller das hoch hitzebeständige CeraProtect – eine Antihaftbeschichtung auf mineralischer Basis, die starke Beanspruchungen verkraftet und trotz kleiner Kratzspuren bei Normalgebrauch keinen Einfluss auf die Gebrauchseigenschaften haben soll. Bei der Herstellung werden hier mineralische Bestandteile zu einer keramischen Oberfläche verschmolzen, die hoch hitzebeständig ist und das Braten mit nur minimalem Fettbedarf ermöglicht. Die Empfehlung des Herstellers, die Pfanne nur für Gemüse-, Fisch-, Eier- und Mehlspeisen zu verwenden, wirkt allerdings merkwürdig inkonsequent.
Hitzebeständig bis 400 Grad Celsius Celsius
Doch immerhin geht die Oberfläche beim scharfen Anbraten nicht kaputt, hält also insoweit das Versprechen, gerade für hohe Temperaturen bis zu 400 Grad Celsius entwickelt zu sein - das reicht sogar für Garen auf dem offenen Feuer. Das Problem besteht vielmehr darin, dass die Antihafteigenschaften an unterschiedlichem Nutzerverhalten zu messen sind. Lebensmittel brennen schnell an, soweit sie ohne oder mit wenig Fettzugabe in der Pfanne gegart werden. Vor allem unachtsamen Köchen könne es passieren, dass Eierspeisen sich innig mit dem Pfannenboden verbinden. So richtig Abstand zur üblichen Teflon-Ware mit PTFE-Beschichtung scheint die Durado daher auf den ersten Blick nicht zu schaffen.
Eine Frage des sachgemäßen Gebrauchs
Trotz ihrer Premiumbeschichtung brutzelt es sich keineswegs abriebfest und ultrahart - vielmehr fordert Silit eine klare Kooperation mit dem Anwender: Bei Verwendung von Hartfetten kleben Eierspeisen fest, man dürfe die Pfanne auf höchstens halber Energiestufe erhitzen. Kaltgepresste Öle wiederum seien in der Pfanne nicht ausreichend hitzestabil. Betrachtet man sich die kritischen Stimmen, scheint das Problem tatsächlich im unsachgemäßen Gebrauch zu liegen. Beim Braten mit nativen Ölen und bei hohen Temperaturen brennen sich die Fette in die Versiegelung ein, verkleben die Oberfläche und verschlechtern die Antihafteigenschaften. Wer allerdings die Herstellerempfehlungen beachtet, erhält eine gute Pfanne, muss aber rund 68 EUR (Amazon) ins Budget einrechnen.
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