„Der Plug-in macht Sinn, wenn man innerhalb der elektrischen Reichweite von 25 Kilometern wohnt. Bei gemischter Strecke schlägt der Benzinverbrauch durch. Die 10000 Franken Aufpreis zum normalen Prius lassen sich dann kaum einsparen.“
4 Produkte im Test Getestet wurde: Prius Plug-in Hybrid 1.8 VVT-i CVT (100 kW) [09]
„Plus: Bewährte Hybrid-Technologie, vollwertiges und alltagstaugliches Mobilitätsangebot.
Minus: Etwas schwerfällig wirkendes Handling, für Fünfsitzer nur geringe Zuladung (410 kg).“
Platz 1 von 4 Getestet wurde: Prius III HSD 1.8 VVT-i CVT (100 kW) [09]
„Plus: Sehr niedriger Verbrauch, Kofferraum gut zugänglich, großes Raumangebot vorne, gute Fahrleistungen.
Minus: Sehr schlechte Sicht nach hinten, teuer in der Anschaffung.“
8 Produkte im Test Getestet wurde: Prius Plug-in Hybrid 1.8 VVT-i CVT Life (100 kW) [09]
„... im Elektromodus nicht nur ein paar 100 Meter Schleichfahrt, sondern Distanzen von bis zu 20 Kilometern mit Spitzentempo 100 km/h. ... Im Alltag schluckt der japanische Benzin-Elektro-Zwitter - je nachdem, wie schwer der Gasfuß ist - zwischen 3,9 und 6,2 Liter. Gut, aber nicht rekordverdächtig.“
8 Produkte im Test Getestet wurde: Prius Plug-in Hybrid 1.8 VVT-i CVT Life (100 kW) [09]
„Plus: Ausgereiftes Hybridsystem mit erwiesener Haltbarkeit ... kurze Ladezeit (1,5 Stunden), bis zu 20 Kilometer Reichweite im Strombetrieb, lautloses Fahren.
Minus: Wenig Fahrspaß, zähes Ansprechen aufs Gas, unter Last laut aufheulender Verbrennungsmotor, triste Plastik-Atmosphäre im Innenraum, Design ohne Sex-Appeal.“
Platz 3 von 7 Getestet wurde: Prius+ HSD 1.8 VVT-i CVT (100 kW) [09]
„Beim Prius Plus erwächst der Fahrspaß nicht aus schnellen Kurven und neuen Bestzeiten, sondern aus der cleveren Mischung von Spar- und Transporttalent. Diesen modernen Mix bietet so kein anderer Kandidat hier.“
„... Die Kopffreiheit auf den hinteren Plätzen ist knapp, die Übersicht bescheiden und der Kofferraum nicht besonders groß. Unser Praxistest Mitte Januar zeigte außerdem, dass bei winterlichen Minusgraden schon drei ‚Besorgungsfahrten‘ ... reichen, um die eben noch vollgeladene Batterie deutlich in die Knie zu zwingen. ...“
4 Produkte im Test Getestet wurde: Prius Plug-in Hybrid 1.8 VVT-i CVT (100 kW) [09]
„Plus: Effektiver Vollhybride, günstiger als Lexus, mehr Platz, bequeme Sitze, geringer Wertverlust.
Minus: Unübersichtliche Karosserie, gefühllose Lenkung, weniger gut gedämmt als Lexus.“
Nachteile:
kein Tagfahrlicht, gelegentliches Knarzen
Geeignet für:
Alltag, Reisen, Familie, Transport, Fahrten zur Arbeit
Ich bin:
Gelegenheitsfahrer
In der Presse hört man für den neuen P3 plug in unterschiedliche Preisvermutungen von annähernd soviel wie der bisherige (ca. 25.000€) bis zu ca. + 8.000€ Aufpreis.
Wenn der Preis annähernd gleich bliebe (was durchaus machbar wäre da die kWh Akkukapazität deutlich im Preis gesunken ist und ein 3kW-Ladegerät incl. Anschluß auch nicht soviel kostet) würde ich glatt meinen P3 verkaufen und damit dann die 20km elektrisch fahren. Denn das ist einfach genial und ich geniesse die 1-3 km elektrischer Reichweite meines bisherigen P3 absolut.
Wenn es aber zu einem signifikanten Aufpreis für den plug in kommt werde ich darauf verzichten, denn ich fahre dieses Jahr schon viele 1000km mit einem Durchschnittsverbrauch von an der Tankstelle gemessenen 3,8 Liter pro 100km und spare so knapp 1.500 € p.a. an Benzinkosten gegenüber früher ein. Wenn ich mit dem plug in dann vielleicht max einen weiteren Liter einspare, dann rechnet sich für mich die zusätzliche Kaufpreisdifferenz nicht.
Das fände ich schade, denn elektrisches Fahren kann zur Sucht werden....
Toyota, strengt euch an, auch wenn ihr im technologiefeindlichen Deutschland nie so viele Hybridfahrzeuge verkaufen werdet wie im Stammland Japan oder bei den US-Amerikanern.
Antworten
Unser Fazit
13.05.2014
Prius Plug-in Hybrid 1.8 VVT-i CVT (100 kW) [09]
Tankt aus der Steckdose nach
Toyota hat bei den Autos mit Hybridantrieb hierzulande einen Marktanteil von rund 70 Prozent. Das Kompaktklasse-Modell Prius hat zu diesem Erfolg wesentlich beigetragen, vor allem als Taxi ist es häufig im Straßenbild zu sehen. In der Normalversion des Prius laden sich die Batterien allein während des Fahrbetriebes auf, wenn der Toyota vom Verbrennungsmotor angetrieben wird. Es gibt den Wagen aber auch als Plug-In, der seinen Strom an der Steckdose tankt.
In eineinhalb Stunden aufgeladen
In rund 90 Minuten sind die Lithium-Ionen-Akkus am üblichen 230-Volt-Netz aufgeladen und speisen den Elektro-Motor mit einer Leistung von 82 PS (60 Kilowatt). Die Reichweite beträgt im reinen Elektrobetrieb rund 25 Kilometer, innerorts lässt es sich nahezu lautlos dahingleiten. Die Schweizer „Auto Illustrierte“ (Heft 50/2012) testete den Prius allerdings im Winter, und bei Kälte waren die Batterien schon nach 15 Kilometern geleert. Auch auf Landstraßen und Autobahnen muss bei längeren Strecken der Benziner hinzukommen, er bringt es auf 99 PS (73 Kilowatt), insgesamt kann der Prius mit einer Systemleistung von 136 PS aufwarten. Der Toyota beschleunigt in 10,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 180 Stundenkilometer als Spitzengeschwindigkeit.
Futuristisches Cockpit
Die Reichweite des Hybrid-Wagens beträgt rund 1200 Kilometer, die „Auto Illustrierte“ ermittelte bei eigenen Tests einen Verbrauch von 4,7 Litern auf 100 Kilometer. Im Alltag machen sich die Extras des Elektroantriebs kaum negativ bemerkbar, die Kofferraum leidet mit 445 – 1120 Litern nicht spürbar darunter, dass Platz für die Akkus gebraucht wird. Im Innenraum finden sich laut „Auto Bild“ (Heft 46/2013) ein „futuristisches Cockpit“ und „viel Hartplastik“, die „Auto Illustrierte“ hingegen empfand das Interieur als „hochwertig“. Für kleines Geld ist der Prius als Plug-in nicht zu haben, rund 37.000 EUR sollte man bereithalten.
von Hendrik
14.02.2013
Prius+ HSD 1.8 VVT-i CVT (100 kW) [09]
Hybrid als Kostensenker
Können Taxiunternehmer irren? Für viele der Betreiber von Droschken-Fuhrparks gehört der Toyota Prius mit Hybridantrieb inzwischen zu den bevorzugten Autos. Die Mischung aus Van und Kompaktklasse-Pkw vereinigt ein gutes Platzangebot mit niedrigen Betriebskosten.
Niedriger Kohlendioxid-Ausstoß
Ein 60-Kilowatt-Elektromotor und ein 100 PS-Benziner teilen sich die Aufgabe, den Prius voranzubringen. Der Wagen leistet insgesamt 136 PS, beschleunigt in 11 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und erreicht bei 180 Stundenkilometern seine Höchstgeschwindigkeit. Mit Elektrokraft geht es im Stadtverkehr leise und erschwinglich vorwärts. In einem Kosten-Vergleichstest der „auto, motor und sport“ (Heft 4/2013) konnte der Prius den dritten Platz ergattern, weil er moderaten Verbrauch mit niedrigem CO2-Ausstoß kombiniert. Das Magazin stellte unter verschiedenen Bedingungen einen gemittelten Benzinkonsum von 5,2 Litern fest. Die „Auto Bild“ widmete sich Anfang 2012 dem Thema, welches Auto im Taxi-Betrieb am besten abschneidet - und kürte den Toyota Prius zum Sieger. Seine Technik funktioniert auch im täglichen Dauereinsatz über lange Zeiträume ohne nennenswerten Ausfall.
Nach hinten unübersichtlich
Der 4,48 Meter lange Hybrid-Toyota ist mit seinen rund 27.000 EUR allerdings eine relativ teure Anschaffung. Er amortisiert sich über eine hohe Zahl von gefahrenen Kilometern. Die „auto, motor und sport“ kritisiert die Übersicht nach hinten, die gefühllose Lenkung und das laute Motorengeräusch unter Last. Verarbeitungsqualität, Platzangebot und das geräuscharme Vorankommen unterhalb von Tempo 50 machen den Toyota Prius für Vielfahrer aber zu einer interessanten Offerte.
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