Die inzwischen vierte Generation des wohl nachhaltigsten Smartphones der Welt richtet sich an umweltbewusste Käuferinnen und Käufer, denen die Langlebigkeit des Produktes am Herzen liegt. Mit Preisen zwischen 579 und 649 Euro (UVP) siedelt es sich preislich in der Oberklasse an, muss sich technisch aber schon einigen Vertretern der unter-300-Euro-Gewichtsklasse geschlagen geben. Das heißt aber nicht, dass es sich um ein schlechtes Smartphone handelt: In allen wesentlichen Aspekten legt es eine solide Vorstellung aufs Parkett. Die Leistung reicht für den Alltag aus, die Kameras machen bei gutem Wetter schöne Bilder und der Akku hält einen Tag gut durch. Neu dabei sind die modernen Schnittstellen 5G und NFC. Das Display mit seinem dicken Rahmen und der einfachen IPS-Technik anstelle von OLED, das in dieser Preisklasse üblich ist, macht einen eher schwächeren Eindruck. Gegenüber dem Vorgänger Fairphone 3+ ist das Design sehr viel moderner geworden.
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- Erschienen: 23.09.2023 | Ausgabe: 22/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der schnelle, hochauflösende OLED-Bildschirm wird auch hohen Ansprüchen gerecht. ... Dass der Prozessor messbar langsamer ist als die der Oberklasse, wird man ... in den allermeisten alltäglichen Anwendungen kaum bemerken. Praxisuntauglicher ist die kurze Laufzeit ...“