AEG Nähmaschinen Test: Erfahren Sie mehr über die Modelle
AEG fällt im Testmarkt hauptsächlich durch anspruchslose und preiswerte, aber recht solide Nähmaschinen und gleichmäßige Stichbilder auf.
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heute bieten unterschiedliche Hersteller unter der Marke AEG u. a. Nähmaschinen an
in Tests sind typische Budget- und Einsteigergeräte vertreten
sowohl mechanische als auch computerunterstützte Freiarmnähmaschinen im Angebot
Test-Profis ziehen „gute“ Fazits: einfache, aber solide Geräte mit gleichmäßigem Stichbild
nur leichte Einschränkungen in der Bedienung und bei elastischen Stoffen
Der Name AEG steht nicht notwendig für Nähmaschinen. Die heute an den Konzern Electrolux lizensierte Marke wird von der Kundschaft vielmehr als Hersteller von Elektrogroßgeräten für den Haushaltsbedarf – sogenannte Weiße Ware – wahrgenommen. Tatsächlich sind AEG-Nähmaschinen seit etwa 120 Jahren im Markt vertreten – nur nicht als Einsteigermodelle, wie sie heute von Aktionsanbietern wie Lidl oder Rossmann an die Verbraucher:innen gebracht werden. Die wenigen von den Prüfkommissionen getesteten Nähmaschinen hingegen sind typische Budgetware: brauchbar für den Anfang, aber nichts für höhere Ansprüche an Funktionalität und Bedienkomfort.
Nähmaschinen von AEG: Vorwiegend am Einsteigermarkt orientiert
Die Fokus-Gruppe für AEG-Nähmaschinen definiert sich überwiegend anspruchslos, am erschwinglichen, aber brauchbaren Produkt interessiert und als Käuferschicht, die sich mit den Basisfunktionen einer Nähmaschine begnügt. Interessanterweise führt die Suche nach AEG-Nähmaschinen im Internet nicht auf die Homepage des Elektrokonzerns, sondern auf eine untergeordnete Seite, die hauptsächlich am Vertrieb von AEG-Nähmaschinen interessiert ist. Offenbar kommuniziert AEG seine Nähmaschinen nicht als Haushaltszubehör, sondern als ausgelagertes Segment, das nicht gesondert beworben werden muss. Entsprechend sucht man einen Markenkern vergeblich: Das einst vom Elektrokonzern ausgehende Image des kompetenten Herstellers von Haushaltsgeräten aller Art stimmt im Produktsegment der Nähmaschinen noch nicht einmal in Teilbereichen überein. Während etwa AEG Waschmaschinen als langlebig und hochwertig gelten, positionieren sich die Nähmaschinen als Zubehörprodukte „unter ferner liefen“.
Was sagen Tests zu Nähmaschinen von AEG?
Stellvertretend hierfür mag die AEG NM 1714 stehen. Die Freiarmnähmaschine kann sich bei Stiftung Warentest (2/2011) als einfache, doch zuverlässige Nähmaschine mit solider Konstruktion und eingeschränkter Bedienbarkeit im Testfeld halten. Weiteres Beispiel ist die AEG Premium Line 11860: Zwar mit Display, großer Stichauswahl und einem Geschwindigkeitsregler, doch bietet sie nicht viel mehr als „Mittelmaß“ (Stiftung Warentest 2/2011). In dieselbe Richtung zielen alle übrigen Modelle – ob Freiarmnähmaschine oder Overlock-Nähmaschine: Stoisch sichert AEG sich einen Platz inmitten des Einsteigersegments, das etwa von Elna, Naumann oder Janome dominiert wird – und durchaus seine Berechtigung hat. Wer für seine Nähmaschine nicht viel mehr als 100 bis 250 Euro im Budget zurechtlegen möchte und Abstriche beim Bedienkomfort hinnehmen kann, wird im AEG-Sortiment sicherlich fündig. So finden sich in vielen Foren Anwender:innen, die trotz Macken der Geräte gut mit den Nähmaschinen zurechtkommen – ohne professionelle Technik für perfekte Nahtbilder und präzisen Stofftransport.
„Wozu Touchscreen, mehrere Knopflocharten und über 1.000 Nähprogramme? Das frage ich mich immer, wenn ich die guten Einsteiger-Nähmaschinen mit präzisen Nahtbildern und einfacher Stichauswahl sehe.“
Geradstich, Nutzstich, Blindstich - Tests zeigen, dass selbst günstige Nähmaschinen mit diesen Stichen kaum Probleme haben. Vor einer größeren Herausforderung stehen die Geräte bei dicken Stoffen und Quernähten. Vereinzelt haben sogar im Vergleich teurere Modelle hier zu kämpfen und kommen nur auf befriedigende Ergebnisse. Wie der aktuelle Test der Stiftung Warentest
Neben Stricken und Häkeln ist Nähen inzwischen eines der beliebtesten Hobbies und liegt damit voll im ‚Do-ityourself‘-Trend. Dabei kann man sich beim Nähen nicht nur kreativ entfalten; vielmehr erweist es sich auch als äußerst praktisch. Mit einer Nähmaschine lassen sich kurzerhand Textilien kürzen und verschiedenste Nähprojekte realisieren: vom Kissenbezug bis hin zum
Die Naht an der Lieblingsbluse hat sich gelöst oder die neue Jeans sitzt zwar bestens, hat allerdings zu lange Hosenbeine? Statt die Kleidung zu einer Schneiderei zu bringen und zu hohen Preisen ausbessern zu lassen, können diese einfachen Änderungen selbst vorgenommen werden. Dabei ist es egal, ob man interessierter Nähanfänger oder ambitionierte Hobbyschneiderin ist.
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