Während Ultrawide-Monitore gewöhnlicherweise auf ein Bildseitenverhältnis von 21:9 setzen, legt Philips beim 45B1U6900C eine Schippe drauf und erweitert auf 32:9. So lassen sich zum Beispiel drei Programmfenster problemlos nebeneinander anordnen. Diverse Games unterstützen das Format zudem auch und bieten so ein besonders intensives Erlebnis.
Es handelt sich um einen Allrounder, der aber auch einige Office-Tugenden mit sich bringt. Die Nutzung mit einem modernen Notebook ist schon alleine wegen des USB-C-DisplayPorts und der Docking-Funktionalität sinnvoll. Mit nur einem Kabel wird das Notebook mit Strom versorgt und kann auf die rückseitigen Anschlüsse in Form eines USB-Hubs und Ethernet zugreifen. Mit dem KVM-Umschalter können Sie angeschlossene Peripherie auf Knopfdruck zwischen verschiedenen angeschlossenen PC-Systemen wechseln lassen.
Das Bild selbst ist angenehm scharf und auch die Leuchtkraft ist auf einem guten Niveau. Bei schräger Draufsicht oder bei Blickwinkeln von oben oder unten verfälschen die Farben allerdings stark. Außerdem ist die Darstellung ab Werk blass. Manuelle Kalibration hilft hier etwas weiter.
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- Erschienen: 29.06.2023
- Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: KVM-Switch; USB-Hub & Ethernet; extrem breites Bildseitenverhältnis; gute Steuerungstasten; gute Leuchtkraft.
Schwächen: kein echter Ausschalter; geringe Blickwinkelstabilität; blasse Darstellung; mäßige Lautsprecher. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.