Philips möchte es wissen und schickt den 34M2C8600 aus seiner Evnia-8000-Serie ins Rennen. Dahinter verbirgt sich ein 34-Zoll-Bildschirm im 21:9-Ultrawide-Format, der ganz auf OLED-Technik setzt. Das ermöglicht prinzipiell kürzeste Reaktionszeiten und eine starke Bildgebung. Die Kontraste sind unangefochten hoch und Farben kommen richtig gut rüber. HDR-Signale kann der Monitor mittels VESA DisplayHDR 400 verarbeiten, also seine Helligkeit in bestimmten Bereichen kurzzeitig auf über 400 Candela anheben. Kinotauglich ist das nicht, ein Pluspunkt ist das aber allemal. Mit USB-C und DisplayPort erreichen Sie bis zu 175 Hz und sind selbst für Gaming-Turniere bestens gerüstet. Wenn Sie jedoch nur über HDMI-Ausgänge am Computer verfügen, müssen Sie mit 100 Hz vorliebnehmen. Grund dafür ist die QHD-Auflösung, die zwar genügend Bildschärfe bringt, aber im Zusammenspiel mit HDR zu langsam für mehr als 100 Hz ist. Leider ist das Panel komplett spiegelnd, was angesichts der Displaykrümmung nicht zu negativ auffällt – seitliche oder rückwärtige Sonneneinstrahlung muss aber in jedem Fall vermieden werden. Gut: Der Standfuß ist sehr ergonomisch gestaltet.
Aufgrund seiner Leistung und der OLED-Bauweise ist der Philips Evnia 8000 Series 32M2C8600 nicht sparsam. Er verbraucht mit rund 98 Watt im durchschnittlichen Betrieb vergleichsweise sehr viel Strom.