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Worauf kommt es in den Vergleichstests der Fachmagazine an?Das höchste Gut für Eltern ist die Sicherheit ihrer Kinder. Beim Autofahren gilt das mehr als in jedem anderen Bereich des Alltags. Dessen sind sich auch die Testmagazine bewusst, weshalb sie jedes Jahr aufs Neue einen großen Vergleich der aktuell erhältlichen Modelle starten. Dabei steht der Schutz im Falle eines Unfalls natürlich an oberster Stelle.
Im aktuellen Vergleichstest der Stiftung Warentest erhalten nur zwei Modelle die Note „ausreichend“, einmal als Gesamtnote und einmal als Teilnote für die Handhabung. „Gut“ getestete Modelle gibt es ab etwa 100 Euro, die meisten sind jedoch deutlich teurer. Ein i-Size-Kindersitz erhält sogar die seltene Warentest-Bewertung „sehr gut“. Positiv: Im Test auf Schadstoffe schneiden 19 der 25 Kindersitze „sehr gut“ ab.
„Gute Modelle sind ab 80 Euro erhältlich – allerdings aus früheren Tests. Sehr sichere, aktuell geprüfte Sitze kosten deutlich mehr.“
Was wurde getestet?
In diesem internationalen Gemeinschaftstest von Stiftung Warentest, dem ADAC, Automobilclubs und Verbraucherorganisationen wurden 25 Autokindersitze für Neugeborene sowie für Kinder bis 36 Kilogramm beziehungsweise 150 Zentimeter untersucht. Die Tester vergaben einmal die Note „sehr gut“, 17 Modelle erhielten die Bewertung „gut“, 6 Sitze sind „befriedigend“, 1 Sitz „ausreichend“. Als Bewertungskriterien zogen die Experten Unfallsicherheit, Handhabung, Ergonomie und Schadstoffe heran. Hinweis: Die Vergleichstabellen im PDF enthalten neben den neu getesteten Produkten auch gute und günstige Modelle aus den Tests der letzten drei Jahre.- 2 Kindersitze von Geburt bis 25 kg Körpergewicht
- 5 Kindersitze für 9 kg bis 36 kg Körpergewicht
- 3 Kindersitze für 15 kg bis 36 kg Körpergewicht
- 12 i-Size-Kindersitze bis 105 cm Körpergröße
- 3 i-Size-Kindersitze für 100 bis 150 cm Körpergröße