Stärken
Schwächen
Wie bewerten Fachmagazine Tablets ab 12 Zoll in ihren Testberichten?
Im Grunde gibt es in der Klasse mit mindestens 12 Zoll Bildschirmgröße kaum noch Auswahl. Der Trend geht allgemein eher zur 10-Zoll-Klasse, weshalb aktuell vor allem noch Apple diese Produktkategorie bedient – mit gewohnt hochwertiger Hardware und mindestens ebenso hohen Preisen. Entsprechend wird die Bildqualität fast durchweg gut bewertet. Mit ganz wenigen Ausnahmen bewegen sich die Noten der Tester im guten oder sogar hervorragenden Bereich. In der Regel wird mindestens die Full-HD-Auflösung geboten, alles darunter wird schnell zum Pixelmatsch. Wichtig ist aber nicht nur eine Mindestschärfe, auch die Farbdarstellung sowie die Kontrasttiefe und damit zusammenhängend, ob Schwarz auch wirklich als Schwarz dargestellt wird, wird in Testberichten mit in die Benotung einbezogen. Interessant ist, dass sich mittlerweile in dieser Klasse eine besonders lebendige Farbdarstellung durchgesetzt hat. In puncto Display-Helligkeit erkennen wir anhand der Testberichte einen doch deutlichen Qualitätssprung zwischen den Displays der Tophersteller wie Apple und Samsung oder den kleineren Anbietern. Bei Letzteren ist die Blickwinkelstabilität nicht gegeben, zudem sind die Displays nicht entspiegelt und die Helligkeit der Anzeige ist ungleich verteilt. Nur die Topgeräte sind wirklich gut in der Sonne nutzbar.
Die schärfsten Tablets ab 12 Zoll:
Pixeldichte des Displays | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 699,00 € Gut 2,0 |
2990 ppi |
Lohnenswerte Alternative zu den üblichen Verdächtigen im Highend-Bereich Weiterlesen |
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3 Meinungen 5 Tests |
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ab 646,21 € Gut 2,0 |
303 ppi |
Tolles Tablet im edlen Metallgehäuse Weiterlesen |
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15 Meinungen 5 Tests |
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ab 453,90 € Befriedigend 3,0 |
296 ppi |
Android-basierte und kompetitiv bepreiste Kampfansage ans iPad Weiterlesen |
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1 Meinung 8 Tests |
Die Leistung im Test: Klare Verhältnisse, aber nicht so sehr beim Speicher
Bei der Schnelligkeit müssen sich alle Konkurrenten ganz klar den neueren iPads der Pro-Reihe geschlagen geben. Nur sie erreichen Bestnoten, was an der perfekten Verschmelzung aus Hardware und Benutzeroberfläche bei Apple liegt. Die Benutzung ist trotz der im Vergleich zu kleineren iPads viel größeren Auflösung jederzeit butterweich und kann sogar jeweils aktuellen MacBook-Pro-Modellen Konkurrenz machen. Selbst starke Konkurrenten wie Samsung schaffen es da nicht ran und müssen sich Miniruckler vorwerfen lassen. Von den Geräten der 200-Euro-Klasse ist wenig zu erwarten. Hier ruckelt es, die Bedienung wirkt schnell zäh. Bunter wirkt die Gerätelandschaft hinsichtlich des Speicherplatzes. Das liegt zum einen daran, dass selbst die preiswerten Tablets heute recht viel internen Speicher bieten, zum anderen berücksichtigen Testmagazine in der Notenvergabe auch die Möglichkeit zur Nutzung von Speicherkarten und die Verteilung der einzelnen Speichervarianten. Und so kann selbst ein überlegenes Tablet wie das erste iPad Pro 12.9 in dieser Kategorie straucheln, wenn es nur in zwei Varianten mit sehr wenig oder sehr viel Speicher vorliegt und keine Speichererweiterung möglich ist. Dann wird man nämlich gezwungen, für eine ordentliche Nutzerfahrung unnötig tief in die Tasche zu greifen.Wie wichtig ist die Mobilität der Tablets ab 12 Zoll?
Dass die Bewertungen der Fachpresse für das Gewicht eines Tablets der Übergröße durchweg eher mäßig ausfallen, ist etwas überraschend. Denn das Gewicht wird in der Regel in Relation zur Größe des Tablets gesetzt. Konkret bedeutet dies, dass die Geräte dieser Größenklasse selbst für ihre Bauform immer noch ordentlich Gewicht mit sich herumschleppen – echte Leichtgewichte sind hier nicht zu finden, eine Zweihandbedienung ist Pflicht. Immerhin haben einige Anbieter wie Apple es geschafft, durch eine schlanke Bauweise trotzdem ein angenehmes Handling zu erzeugen. Doch zur Mobilität gehört noch viel stärker die Internetfähigkeit des Gerätes. Wer ein Tablet kauft, will damit auch online gehen können – und sei es nur, um Filme auf den riesigen Bildschirm streamen zu können. Zu Hause reicht solides WLAN aus, der moderne Standard AC sollte aber mit an Bord sein, was Tester mit einer Aufwertung honorieren. Für unterwegs ist zudem ein Mobilfunkmodul mit LTE ratsam – das erlaubt den Internetzugang wirklich an jedem Ort, an dem man auch Handy-Empfang hat. Leider wird LTE bei den preiswerten Modellen stets als erstes eingespart, auch hier haben Platzhirsche wie Samsung und Apple wieder die Nase vorn.
In Testberichten der großen Tablets mit mehr als 12 Zoll Bildschirmdiagonale fällt uns zudem auf, dass die Akkus selten mit denen der kleineren Modelle mithalten können – wirklich berauschende Nutzungszeiten sind hier nicht zu finden. Das liegt natürlich daran, dass die großen Displays viel Strom fressen und selbst größere Akkus diesen exponentiellen Anstieg schlecht kompensieren können. Leider gilt das sogar für Modelle mit schlechterem Display. Hier sparen die Hersteller dann ganz einfach auch beim Akku.
Die ausdauerndsten 12-Zöller:
Akkukapazität | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 1194,00 € Gut 1,6 |
12300 mAh |
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1.346 Meinungen 7 Tests |
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ab 1089,45 € Gut 1,6 |
11200 mAh |
Bei diesem Riesen-Tablet geht das Konzept nicht ganz auf Weiterlesen |
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10 Meinungen 6 Tests |
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ab 651,23 € Gut 1,6 |
11200 mAh |
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561 Meinungen 12 Tests |