Regallautsprecher Test: Ideal für Möbel und Boxenständer
Regallautsprecher, der Name deutet es schon an, fühlen sich in kleinen Räumen am wohlsten und haben Platz auf Möbeln oder Boxenständern.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Regallautsprecher in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
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Neuester Test:
Ratgeber: Kompaktlautsprecher
Boxen fürs Regal
Stärken
kompakte Abmessungen
optimal in Räumen bis 30 qm
auch als Front- o. Rear-Speaker in Surround-Sets nutzbar
Schwächen
stoßen im Bassbereich an ihre Grenzen
3-Wege-Systeme vergleichsweise selten
Hochtöner sollte idealerweise auf Ohrhöhe gebracht werden
Suchen Sie eine platzsparende Lautsprecher-Lösung für Wohn- oder Arbeitsraum, dann bieten sich Regal- bzw. Kompaktboxen an. Wie der Name schon verrät, werden die Lautsprecher nicht auf dem Boden, sondern im Regal, auf der Anrichte, einem Ständer oder direkt an der Wand platziert – idealerweise in Höhe der Ohren. Was sollte man außerdem beachten?
Spart einen Leistungsverstärker: Der Aktivlautsprecher Xeo 20 von Dynaudio (Bildquelle: dynaudio.de)
Zu wenig Bass? Mit einem Subwoofer klingen Regalboxen noch besser
Regallautsprecher sind kleiner als ihre großen Brüder und liefern dennoch überzeugende Ergebnisse - wenn Sie nicht zu viel erwarten: Im unteren Bassbereich haben Standlautsprecher ganz klar die Nase vorn, schließlich bieten sie mehr Volumen als Regalboxen. Wer trotzdem zur kompakten Variante tendiert und nicht mit Bässen um die 100 Hertz Vorlieb nehmen will, die für einen Regallautsprecher kein Problem darstellen, kombiniert die Boxen mit einem Subwoofer. Sinnvoll sind Subwoofer nicht nur im Heimkino, sondern auch bei der stereofonen Musikwiedergabe: Weil die Lautsprecher vom Subwoofer entlastet werden, können sie in ihren Frequenzbereichen souveräner aufspielen. Soll kein separater Verstärker bzw. Stereo-Receiver angeschlossen werden, greifen Sie zum Aktivlautsprecher, also zu einer Box mit eingebautem Verstärker. Steht hier eine interne Klangregelung bereit, was meistens der Fall ist, können Sie Bässe und Höhen gezielt anpassen, um suboptimale Raumakustiken zu kompensieren. Bei passiven Boxen gibt es bisweilen Klangschalter zur Ortsanpassung, alternativ nutzen Sie die Raumeinmessung Ihres HiFi-Receivers . Separate Klangregler - etwa die ATM-Module von Nubert - zahlen sich nur aus, wenn sie exakt auf die Box abgestimmt wurden.
Eine Ausnahme von der 2-Wege-Regel: Kompaktlautsprecher wie der Nubert nuVero 60 im 3-Wege-Format (Bildquelle: nubert.de)
Chassis sind nur die halbe Miete - auf die Boxen-Platzierung kommt es an!
Die meisten Regallautsprecher arbeiten mit einem Zweiwegesystem, soll heißen: Die hoch- und niederfrequenten Töne werden nicht von einem einzelnen, sondern von zwei separaten Chassis oder einem Koaxialtreiber abgedeckt. Dreiwegesysteme mit einem Chassis für den Mitteltonbereich, die noch mehr Präzision versprechen, findet man bei Regal- oder Kompaktlautsprechern eher selten. Ist aber gar nicht dramatisch, denn wie gut ein Regallautsprecher tatsächlich klingt, liegt nicht zuletzt an der Aufstellung. So sollten Stereo-Fans darauf achten, dass Boxen und Hörplatz ein gleichschenkliges Dreieck bilden, mit dem Hörplatz an der Spitze. Somit ist der Abstand zwischen den Lautsprechern kleiner als der Abstand zwischen Lautsprechern und Hörplatz. Um das Klangbild zu optimieren, platzieren Sie den Hochtöner der Boxen in Höhe Ihrer Ohren, leichtes Anwinkeln zum Hörplatz kann ebenfalls helfen. Ob eine freie oder eine wandnahe Position bessere Ergebnisse liefert, lässt sich nicht pauschal sagen. Einige Boxen profitieren von einer wandnahen Aufstellung, bei anderen verliert die Abbildung an Räumlichkeit und Präzision. Lässt sich eine wandnahe Aufstellung nicht vermeiden, können Sie versuchen, das Reflexrohr zu verschließen, passende Stopfen liegen oft bei. Es schadet also nicht, ein wenig zu experimentieren.
„Klang fasziniert – und kann regelrecht süchtig machen. Wer das Beste aus seinen Lautsprechern holen will, sollte mit der Aufstellung experimentieren.“
Von 80 getesteten bieten 10 einen sehr guten Ton. Diese sind alle wenigstens so groß wie eine Schuhschachtel. Mini-Boxen können mit ihrem Klang nicht überzeugen. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 9/2024 hat Konsument 16 Bluetooth-Lautsprecher unter die Lupe genommen. Die Boxen wurden alle mit Noten zwischen "sehr gut" und "gut" bewertet.Als Testkriterien
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