Die Verwandtschaft zur Townus 30 ist nicht zu leugnen, Unterschiede gibt es dennoch: Wer zur Townus 3 greift, bekommt einen Aktivlautsprecher, spart also weitere HiFi-Komponenten wie Vorstufe plus Endstufe bzw. einen Vollverstärker. Der Tieftöner fällt mit 15 Zentimetern etwas kleiner aus als beim passiven Townus 30 (17 Zentimeter), außerdem besteht der Hochtöner, mit 2,5 Zentimetern identisch im Durchmesser, aus Alu-Mangan statt aus Keramik. Pro Lautsprecher werden die Chassis mit bis zu 350 Watt befeuert, der internen Class-D-Verstärkung sei Dank. Im Bass reicht die aktive Box weiter nach unten als die passive – trotz geschrumpftem Tieftöner und etwas kleinerem Gehäuse. Überdies soll sie hier präziser, sauberer und knackiger klingen, so „STEREO“. Zumindest solange der Passivlautsprecher von einem eher schlichten Verstärker befeuert wird. Das Blatt wendet sich, wenn Sie einen hochkarätigen Amp anschließen, für den dann allerdings auch eine Summe weit über den Mehrkosten für die aktive Variante fällig wird. Testfazit: In seiner Preisklasse ist der Townus 2 ein klanglich „extrem attraktives Angebot“.
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- Erschienen: 10.11.2023 | Ausgabe: 12/2023
- Details zum Test
„sehr gut“
„Canton liefert eine druckvolle und dennoch gut abgestimmte Soundkulisse mit viel Reserven. Die Unterstützung moderner Soundformate ist allerdings noch ausbaufähig.“