2.1-Soundsystem: Stereo-Lautsprecher mit Subwoofer
Die beiden Lautsprecher eines Stereo-Systems werden bei 2.1-Soundsystemen um einen Subwoofer für den Tieftonkanal ergänzt.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten 2.1-Soundsysteme in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren
Als Alternative zu einem Stereo-System, also zu einem System mit Lautsprechern für zwei Kanäle, empfehlen sich 2.1-Systeme. Die 1 hinter dem Punkt steht für den Tieftonkanal, folglich handelt es sich um ein Stereo-System, das mit einem separaten Treiber für den Bassbereich kombiniert wird. Ist kein externer Subwoofer als Komponente im Set enthalten, sitzt der Tieftöner zusammen mit den Stereo-Treibern in einem Gehäuse.
Klassische Lösung
Ein Stereo-System ist immer dann interessant, wenn man vorrangig Musik hört oder den Klang des Fernsehers auf einfache Art und Weise verbessern will, nämlich mit zwei Aktivlautsprechern, die links und rechts vom Schirm platziert und – je nach vorhandenem Equipment – über den analogen Audio-Ausgang beziehungsweise digital mit dem Flachbildfernseher verbunden werden. Ein separater Verstärker ist in diesem Fall überflüssig. Echte Aktivboxen, also Lautsprecher mit integrierten Verstärkern und elektronischer Frequenzweiche, bieten trotz kompakter Abmessungen sattere Bässe als ihre passiven Pendants, denn mit einer zuschaltbaren Entzerrung lassen sich die tiefen Frequenzen anheben. Wer sich im Bassbereich mehr Druck wünscht, ob nun bei der Musikwiedergabe oder beim Filmgenuss, kombiniert die beiden Aktivlautsprecher mit einem ebenfalls aktiven Subwoofer oder greift direkt zum 2.1-System.
Soundbars und Sounddocks
Bei 2.1-Systemen gibt es einen separaten Treiber für den Tieftonbereich, meist in Form eines externen Subwoofers. Nicht minder beliebt, aber deutlich kompakter, sind 2.1-Systeme, die Lautsprecher und Subwoofer in einem Gehäuse vereinen, hier unterscheidet man Soundbars und sogenannte Soundbases, die bisweilen auch als Sounddecks gehandelt werden. Soundbars sind längliche Boxen, die vor den Bildschirm gelegt oder direkt an der Wand montiert werden, während flache Soundbases / Sounddecks als Podest für den Fernseher dienen. Häufig stehen Vorverstärkerausgänge für aktive Subwoofer bereit. Der Tieftöner, ob nun intern oder extern, übernimmt den Bassbereich, gleichzeitig entlastet er die Treiber für den mittleren und oberen Frequenzbereich. Immer häufiger werden Soundbars mit Bluetooth-Funktionalität angeboten, falls man Audio-Dateien passender Quellen drahtlos zum Systeme spielen will.
„Klang fasziniert – und kann regelrecht süchtig machen. Wer das Beste aus seinen Lautsprechern holen will, sollte mit der Aufstellung experimentieren.“
Von 80 getesteten bieten 10 einen sehr guten Ton. Diese sind alle wenigstens so groß wie eine Schuhschachtel. Mini-Boxen können mit ihrem Klang nicht überzeugen. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 9/2024 hat Konsument 16 Bluetooth-Lautsprecher unter die Lupe genommen. Die Boxen wurden alle mit Noten zwischen "sehr gut" und "gut" bewertet.Als Testkriterien